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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Politik - Politische Systeme allgemein und im Vergleich, Note: 1,3, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Politikwissenschaft und Japanologie, Lehrbereich Systemanalyse und Vergleichende Politikwissenschaft), Veranstaltung: Aufbaumodul Systemanalyse und Vergleichende Politikwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Deutschland gilt mit einer Geburtenrate von derzeit ca. 1,5 Kindern pro Frau im weltweiten Vergleich als Schlusslicht, was in der Zukunft schwerwiegende Auswirkungen auf Märkte, das generierte Steueraufkommen sowie,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Politik - Politische Systeme allgemein und im Vergleich, Note: 1,3, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Politikwissenschaft und Japanologie, Lehrbereich Systemanalyse und Vergleichende Politikwissenschaft), Veranstaltung: Aufbaumodul Systemanalyse und Vergleichende Politikwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Deutschland gilt mit einer Geburtenrate von derzeit ca. 1,5 Kindern pro Frau im weltweiten Vergleich als Schlusslicht, was in der Zukunft schwerwiegende Auswirkungen auf Märkte, das generierte Steueraufkommen sowie, am folgenschwersten, auf das Rentenversicherungssystem haben könnte. Gleichwohl zeigt die deutsche Familienpolitik in den letzten Jahren einen augenscheinlichen Trend zugunsten einer stärkeren Förderung von kinderreichen Familien, welcher kritisch hinterfragt werden muss. Zur Beantwortung der Forschungsfrage, ob Deutschland mit der aktuellen Ausgestaltung seiner familienpolitischen Instrumente eine geburtenfördernde Politik betreibt, nimmt die Arbeit eine Einordnung Deutschlands in die vier Familienpolitikmodelle nach Gauthier vor und vergleicht das familienpolitische Instrumentarium mit der als Musterbeispiel geltenden Familienpolitik in Frankreich. Insgesamt zeigt sich, dass die deutsche Familienpolitik zwar einen wahrnehmbaren Wandel hinzu vermehrter Geburtenförderung unternimmt. Gleichwohl spricht dieser letztlich geringfügige letztlich nicht dafür, Deutschland analytisch einem anderen Familienpolitikmodell zuzuordnen; ebenso ist keine kohärente Annäherung an das französische System erkennbar.

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