Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevölkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: 1,7, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Geographisches Institut), Veranstaltung: Grundseminar: Kulturgeographie, Sprache: Deutsch, Abstract: Wohnen ist ein zentraler Aspekt des menschlichen Daseins. Egal ob in einer Vorortvilla, einer Plattenbauwohnung oder einem Reihenhaus, jeder Mensch wohnt. Mit der Zunahme des nicht-agrarischen Teils der Bevölkerung, besonders in industrialisierten Ländern, kommt dem Thema dieser Arbeit - Wohnen in der Stadt - aus bevölkerungsgeographischer Sicht eine besondere Bedeutung zu (Vgl. Hofmeister 1994, S. 7). Die wissenschaftliche Beschäftigung mit der Stadt ist interdisziplinär. Neben stadtgeographischen sind auch städtebauliche, stadtgeschichtliche und stadtsoziologische Aspekte interessant und relevant. Diesem Umstand versucht diese Arbeit gerecht zu werden, in dem sie um eine ganzheitliche Herangehensweise bemüht ist. Literatur zum Thema besteht in Hülle und Fülle, wobei die besondere Problematik in der Auswahl relevanter Publikationen besteht. Diese Arbeit wird sich hauptsächlich auf stadtgeographische Standardwerke, die Zeitschrift "Informationen zur Raumentwicklung" sowie auf renommierte stadtsoziologische Publikationen zum Thema Wohnen beziehen. Zunächst werden Begriffe, die zum Verständnis der Thematik grundlegend sind, erklärt. Was bedeutet überhaupt Wohnen? Gibt es eine einheitliche Stadtdefinition? Im Anschluss daran werden Veränderungen, die besonders seit Beginn des 20. Jahrhunderts das Wohnen beeinflusst haben, erläutert. Wie stark haben neue Verkehrstechnologien und Verlagerungen von Arbeitsplätzen das Wohnen in der Stadt verändert? Ausgehend von diesen Erläuterungen werden zwei makrostrukturelle Phänomene in der Stadtentwicklung dargestellt. Zum einen die Suburbanisierung und zum anderen die Gentrification. Schließlich werden Planungskonzepte vorgestellt, deren Ziel es ist, negativen Stadtentwicklungen entgegenzuwirken und die Wohnqualität zu erhöhen. Hieran wird sich die Beschreibung eines Fallbeispiels aus der städtischen Praxis anschließen. Den Abschluss dieser Arbeit bildet ein Resümee der Autoren. [...]
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