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Mit wachsender Anzahl von pflegebedürftigen älteren Menschen gewinnen Alternativen zur stationären Heimunterbringung immer mehr an Bedeutung. Hier wird künftig mit einer größeren Nachfrage zu rechnen sein. Der Autor gibt zunächst einen Überblick über interdisziplinäre Grundlagen zur Versorgung älterer Menschen in Deutschland, um dann mit dem Betreuten Wohnen für Senioren und mit der ambulant betreuten Wohngemeinschaft bzw. Wohngruppe zwei alternative Versorgungsformen für ältere und pflegebedürftige Menschen vorzustellen. In diesem Zusammenhang befasst sich die Arbeit mit der Abgrenzung…mehr
Mit wachsender Anzahl von pflegebedürftigen älteren Menschen gewinnen Alternativen zur stationären Heimunterbringung immer mehr an Bedeutung. Hier wird künftig mit einer größeren Nachfrage zu rechnen sein. Der Autor gibt zunächst einen Überblick über interdisziplinäre Grundlagen zur Versorgung älterer Menschen in Deutschland, um dann mit dem Betreuten Wohnen für Senioren und mit der ambulant betreuten Wohngemeinschaft bzw. Wohngruppe zwei alternative Versorgungsformen für ältere und pflegebedürftige Menschen vorzustellen. In diesem Zusammenhang befasst sich die Arbeit mit der Abgrenzung insbesondere des Betreuten Wohnens zur stationären Heimunterbringung nach den Vorschriften des Bayerischen Pflege- und Wohnqualitätsgesetzes. Schwerpunktmäßig stellt sie dabei die Unterschiede zu den bis zum Inkrafttreten der Föderalismusreform I geltenden Regeln des Heimgesetzes dar. Im Anschluss daran werden mögliche Ansätze für eine konzeptionelle Umsetzung ambulanter Versorgungsformen gezeigt. Das Buch richtet sich vornehmlich an Träger von Pflegeeinrichtungen in Bayern, die beabsichtigen, ambulante Pflegekonzepte umzusetzen. Auch für Investoren und Bauträger, die die Errichtung Betreuter Wohnanlagen oder anderer ambulanter Versorgungskonzepte für Senioren in Bayern planen, kann die Arbeit von Interesse sein.
Matthias Keil, Jurist und Rechtsanwalt, arbeitet derzeit als Syndikusanwalt für die SeniVita Unternehmensgruppe, einem in Nordbayern ansässigen gemeinnützigen Träger von Altenpflege-, Behinderten- und Bildungseinrichtungen. Er ist dort unter anderem verantwortlich für die Bereiche Heimrecht und Recht der Pflege.
Inhaltsangabe
Inhaltsverzeichnis Vorwort 7 1 Einleitung 9 2 VERSORGUNGSTHEORETISCHE ASPEKTE – Teil I 13 2 Soziodegrafische Entwicklung in Deutschland 13 2.1 Bevölkerungswachstum und –alterung in Deutschland 13 2.2 Veränderung der Familienstrukturen 15 3 Zur Situaion der Altenhilfe in Deutschland 18 3.1 Pflegestatistische Datenlage 18 3.2 Pflegebedürftigkeit im Spiegel aktueller Pflegereformen 20 4 Zum Grundprinzip ambulant vor stationär 24 4.1 Skizze der Entwicklungsgeschichte ambulanter Versorgungsformen 24 4.2 Die Dynamik von Nutzerbedürfnissen im Spiegel der "Heimgenerationen" 28 4.3 Zum Begriff der Ambulantisierung 31 4.4 Ein Blick über den Tellerrand Deutschlands 36 4.5 Zu den Rechten pflege- und betreuungsbedürftiger Menschen 40 JURISTISCHE ABGRENZUNG DER WOHNFORMEN – Teil II 45 5 Ambulante Wohnformen in der Altenhilfe 45 5.1 Zum Betreuten Wohnen 45 5.2 Zur ambulant betreuten Wohngemeinschaft 54 5.3 Zur ambulant betreuten Wohngruppe 58 5.4 Bedeutung für die Ambulantisierung 58 6 Entwicklung des deutschen Heimrechts 60 6.1 Zum Heimgesetz 60 6.2 Auswirkungen der Föderalismusreform I 71 6.3 Zum Wohn- und Betreuungsvertragsgesetz 80 6.4 Zum bayerischen Pflege- und Wohnqualitätsgesetz 84 7 Rechtliche Abgrenzung des Betreuten Wohnens 94 7.1 Betreutes Wohnen im Anwendungsbereich des Heimgesetzes 94 7.2 Betreutes Wohnen im Anwendungsbereich des PfleWoqG 113 7.3 Chancen und Risiken des Betreuten Wohnens (Resümee) 136 HANDLUNGSEMPFEHLUNGEN FÜR DIE PRAXIS – Teil III 141 8 Konzeptionelle Empfehlungen 141 8.1 Relevante Ansätze und Grundlagen 141 8.2 Grundbausteine der Umsetzung 146 9 Ausblick 150 Anhang 153 I Literaturverzeichnis 153 II Abkürzungsverzeichnis 157 III Gesetzestexte 160
Inhaltsverzeichnis Vorwort 7 1 Einleitung 9 2 VERSORGUNGSTHEORETISCHE ASPEKTE – Teil I 13 2 Soziodegrafische Entwicklung in Deutschland 13 2.1 Bevölkerungswachstum und –alterung in Deutschland 13 2.2 Veränderung der Familienstrukturen 15 3 Zur Situaion der Altenhilfe in Deutschland 18 3.1 Pflegestatistische Datenlage 18 3.2 Pflegebedürftigkeit im Spiegel aktueller Pflegereformen 20 4 Zum Grundprinzip ambulant vor stationär 24 4.1 Skizze der Entwicklungsgeschichte ambulanter Versorgungsformen 24 4.2 Die Dynamik von Nutzerbedürfnissen im Spiegel der "Heimgenerationen" 28 4.3 Zum Begriff der Ambulantisierung 31 4.4 Ein Blick über den Tellerrand Deutschlands 36 4.5 Zu den Rechten pflege- und betreuungsbedürftiger Menschen 40 JURISTISCHE ABGRENZUNG DER WOHNFORMEN – Teil II 45 5 Ambulante Wohnformen in der Altenhilfe 45 5.1 Zum Betreuten Wohnen 45 5.2 Zur ambulant betreuten Wohngemeinschaft 54 5.3 Zur ambulant betreuten Wohngruppe 58 5.4 Bedeutung für die Ambulantisierung 58 6 Entwicklung des deutschen Heimrechts 60 6.1 Zum Heimgesetz 60 6.2 Auswirkungen der Föderalismusreform I 71 6.3 Zum Wohn- und Betreuungsvertragsgesetz 80 6.4 Zum bayerischen Pflege- und Wohnqualitätsgesetz 84 7 Rechtliche Abgrenzung des Betreuten Wohnens 94 7.1 Betreutes Wohnen im Anwendungsbereich des Heimgesetzes 94 7.2 Betreutes Wohnen im Anwendungsbereich des PfleWoqG 113 7.3 Chancen und Risiken des Betreuten Wohnens (Resümee) 136 HANDLUNGSEMPFEHLUNGEN FÜR DIE PRAXIS – Teil III 141 8 Konzeptionelle Empfehlungen 141 8.1 Relevante Ansätze und Grundlagen 141 8.2 Grundbausteine der Umsetzung 146 9 Ausblick 150 Anhang 153 I Literaturverzeichnis 153 II Abkürzungsverzeichnis 157 III Gesetzestexte 160
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