Vanessa Hagedorn untersucht in zwei städtebaulich unterschiedlichen Wohnquartieren den Einsatz von zentralen gegenüber dezentralen Energieversorgungssystemen,welche Technologien wie Photovoltaikanlagen, Quartiersbatteriespeicher, Kessel sowie ein Niedrig-Temperatur-Wärmenetz berücksichtigen. Anhand einer modellgestützten Analyse vergleicht die Autorin die zentralen und dezentralen Energieversorgungssysteme im Hinblick auf verschiedene Kriterien, wie ihre ökologischen und ökonomischen Aspekte, als auch in Bezug auf ihre Energieautarkie miteinander. Erstmalig werden dezentrale Energiesysteme auf Gebäude- und Quartiersebene simultan optimiert. Dies war bisher in vielen Modellen nur getrennt umsetzbar.
Der Inhalt
- Wärmetransport durch Wärmenetze
- Modellierung eines Wärmenetzes
- Validierung des modellierten Wärmenetzes
- Anwendung des Modells zur Analyse der Versorgungskonfigurationen
- Ökologische und ökonomische Aspekte dezentraler und zentraler Energieversorgungssysteme
Die Zielgruppen
- Dozierende und Studierende aus der Energiewirtschaft und Modellierung
- Akteure aus den Bereichen Energieversorgung und Wärmenetze
Die Autorin
Vanessa Hagedorn ist nach erfolgreichem Abschluss ihres Masterstudiums am Karlsruher Institut für Technologie derzeit als Projektingenieurin bei einem Stadtwerk im Bereich der Wärmeversorgung tätig.
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