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Sie galt seinerzeit als mustergültig – gar als revolutionär: Mit der Gartensiedlung Gronauer Wald in Bergisch Gladbach schuf das Papierfabrikantenehepaar Anna und Richard Zanders, beeinflusst von der Bodenreformbewegung und noch vor Entstehung der Deutschen Gartenstadtgesellschaft, eine Wohnsiedlung, welche in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts deutschlandweit für Aufmerksamkeit sorgte. Diese Studie soll die Idee und die Entstehung der Gronauer Waldsiedlung skizzieren, sowie die einzelnen Bauphasen der Siedlungsgeschichte beschreiben. Die Entwicklung der Wohnsiedlung wird zudem in den…mehr

Produktbeschreibung
Sie galt seinerzeit als mustergültig – gar als revolutionär: Mit der Gartensiedlung Gronauer Wald in Bergisch Gladbach schuf das Papierfabrikantenehepaar Anna und Richard Zanders, beeinflusst von der Bodenreformbewegung und noch vor Entstehung der Deutschen Gartenstadtgesellschaft, eine Wohnsiedlung, welche in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts deutschlandweit für Aufmerksamkeit sorgte. Diese Studie soll die Idee und die Entstehung der Gronauer Waldsiedlung skizzieren, sowie die einzelnen Bauphasen der Siedlungsgeschichte beschreiben. Die Entwicklung der Wohnsiedlung wird zudem in den zeithistorischen Kontext eingeordnet. Abschließend soll der aktuelle Zustand der Wohngebäude in der Gronauer Waldsiedlung beschrieben werden sowie auf den Komplex Schutz und Erhaltung des historischen Siedlungsbildes eingegangen werden.
Autorenporträt
Andreas Kaul, M.A. wurde 1980 in Köln geboren. Sein Studium der Geografie, Politologie sowie neueren Geschichte an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms Universität in Bonn schloss er 2006 mit dem akademischen Grad des Magister Artiums erfolgreich ab. Parallel zum Studium arbeitete er als freier Journalist für verschiedene Hörfunksender im Kölner Raum. Seit 2008 ist er als Referent in der Erwachsenenbildung beim Katholisch-Sozialen Institut der Erzdiözese Köln in Bad Honnef beschäftigt. Sein Interesse an der regionalen Entwicklung sowie der Industriegeschichte des Bergischen Landes brachte ihn dazu, sich mit der Fragestellung des vorliegenden Buches zu beschäftigen.