Aufgrund der demografischen und wirtschaftlichen Entwicklung ist das Phänomen Wohnungsleerstand vor allem im Osten Deutschlands zu einer Massenerscheinung geworden. Zwar ist im Westen die Leerstandsquote noch relativ gering, doch zeichnen sich auch hier Überkapazitäten ab. Die Wohnungsbaupolitik reagiert auf diese Entwicklung mit Stadtumbau-Programmen, die den Abriss nicht mehr genutzter Bestände vorsehen und zugleich die Wohnqualität in den Quartieren steigern sollen. Unterdessen hat der Bundesgerichtshof (BGH) die Rechte der Vermieter gestärkt, die nun im Falle unzumutbar hoher Leerstände einen Anspruch auf Änderung des Umlageschlüssels haben.
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