Wohnen ist ein Bedürfnis, das sich seit je her durch alle Ebenen der Bedürfnishierarchie erstreckt. Es reicht vom Grundbedürfnis eines Ortes zum Schlafen, über Sicherheit, weiter zu hedonistischen Beweggründen wie Prestige und Sozialstatus, bis hin zu einem Ort der Verwirklichung. Die Vorerhebung hat ergeben, dass es sehr wenig einschlägige Fachliteratur zu der Verbindung Wohnimmobilie und Zufriedenheit gibt, die Wohnsituation aber im persönlichen Gespräch für alle Menschen eine große Rolle für das persönliche Wohlbefinden spielt. Es stellen sich die Forschungsfragen: Macht Eigentum glücklicher als Miete? Haben Alter, Familienstand, Einkommen, Wohnkosten und Größe des Wohnraums einen direkten Einfluss auf die Zufriedenheit? Erhöht die Bestätigung der getroffenen Wohnentscheidung die Zufriedenheit? Es wurden zusätzlich zur Literaturrecherche drei ExpertInnenbefragung zur Erhebung der zu quantifizierenden Kriterien durchgeführt, auf Basis derer ein Online-Fragebogen erstellt und von 201 Personen beantwortet wurde. Es wurden 62 Kriterien für die Wohnzufriedenheit erhoben und gewichtet im Wohnzufriedenheitsmodell dargestellt. Empirische Überprüfung von unterschiedlichen Wohnverhältnissen und der gesamten Lebenssituationen mittels Fragebogen (Online via LimeSurvey). Aufbereitung und Clustering der Ergebnisse, Annahmen zur Bewertung und Kategorisierung der Ergebnisse. Darstellung von Korrelationen in grafischer Form, Details zu positiven und negativen Ausreißern in der Erhebung und deskriptive Beschreibung der Ergebnisse, sowie Überführung in ein Wohnzufriedenheitsmodell.
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