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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,5, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Popkultur und Literatur seit 1960, Sprache: Deutsch, Abstract: Hiermit liegt die schriftliche Ausarbeitung eines Referats vor, das ich am 25.11.2003 im Rahmen des Hauptseminars „Popkultur und Literatur seit 1960“ unter der Leitung von Prof. Dr. Johannes Pankau gehalten habe. Nachdem in der vorangegangenen Sitzung die literaturtheoretischen und -geschichtlichen Bedingungen des Phänomens „Neue Subjektivität“ bereits…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,5, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Popkultur und Literatur seit 1960, Sprache: Deutsch, Abstract: Hiermit liegt die schriftliche Ausarbeitung eines Referats vor, das ich am 25.11.2003 im Rahmen des Hauptseminars „Popkultur und Literatur seit 1960“ unter der Leitung von Prof. Dr. Johannes Pankau gehalten habe. Nachdem in der vorangegangenen Sitzung die literaturtheoretischen und -geschichtlichen Bedingungen des Phänomens „Neue Subjektivität“ bereits eingehend thematisiert wurden, sollte dieses Referat exemplarisch anhand einiger lyrischer Texte Wolf Wondratscheks aus den siebziger Jahren das Neue an der Neuen Subjektivität 1 demonstrieren. Zu diesem Zweck wurde zunächst anhand einiger Textbeispiele von Peter Schütt und Erich Fried rekapituliert, wie die politische Lyrik während dieser Zeit funktionierte. Dann wurde an Wondratscheks In den Autos ausführlich untersucht, wovon und auf der Grundlage welcher inhaltlicher Positionen dieser Text sich abgrenzt. In einem zweiten Schritt wurden Ingeborg Bachmanns Dunkles zu sagen und Wondratscheks Das alte sentimentale Gefühl einander gegenübergestellt, um Unterschiede zwischen hermetischer Lyrik und Poplyrik noch einmal deutlich zu machen. Zuletzt wurde am Beispiel des Kinos in den Gedichten Kinematograph von Jakob van Hoddis‘ und Was war los letzte Nacht von Wolf Wondratschek untersucht, wie sich das Verhältnis zu den Medien gewandelt hat. Aus Zeitknappheit und weil unerwartet technische Probleme auftauchten, konnte in dem Referat nicht mehr auf die besondere Behandlung des Holocaust in Wondratscheks 806 Dachau eingegangen werden. Auch auf eine Diskussion auf der Grundlage eines Vergleichs von Wondratscheks Rock’n Roll Freak und Einsamkeit eines alternden Stones-Fans von F. C. Delius mußte leider verzichtet werden. [...]