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Das Bauen steckt voller Regeln, ohne die diese anspruchsvolle Spielart menschlichen Handelns nicht funktionieren würde. Doch es gibt auch Gepflogenheiten, die kritisches Nachfragen erfordern: Warum gehen wir nach wie vor verschwenderisch mit unseren Ressourcen um, obwohl wir es besser wissen? Warum treiben wir mit willkürlichen, neuen Rekonstruktionen Nostalgie statt zu retten, was an denkmalwerter Substanz noch tatsächlich vorhanden ist? Die Essays von Wolfgang Pehnt (*1931 in Kassel) nehmen Architektur von den verschiedensten Blickpunkten aus ins Visier, widmen sich thematischen…mehr

Produktbeschreibung
Das Bauen steckt voller Regeln, ohne die diese anspruchsvolle Spielart menschlichen Handelns nicht funktionieren würde. Doch es gibt auch Gepflogenheiten, die kritisches Nachfragen erfordern: Warum gehen wir nach wie vor verschwenderisch mit unseren Ressourcen um, obwohl wir es besser wissen? Warum treiben wir mit willkürlichen, neuen Rekonstruktionen Nostalgie statt zu retten, was an denkmalwerter Substanz noch tatsächlich vorhanden ist? Die Essays von Wolfgang Pehnt (*1931 in Kassel) nehmen Architektur von den verschiedensten Blickpunkten aus ins Visier, widmen sich thematischen Zusammenhängen, gegenwärtigen Aufgaben und historischen Phänomenen, aus denen oftmals Lehren für heute zu ziehen wären. Aus einzelnen Aspekten ergibt sich in diesem Buch ein Bild des vergangenen und gegenwärtigen Bauens, wie es sich im Kopf dieses Autors darstellt – und eine Architekturgeschichte in aufschlussreichen Episoden. Ausstellung: Deutsches Architekturmuseum, Frankfurt/Main 10.–25.9.2011 Sprache: Deutsch