In "Wolfsblut" entführt Jack London den Leser in die rauen und unbarmherzigen Weiten des Yukon während des Goldrausches. Geschildert aus der Perspektive eines Wolfes, der von Menschen und ihrer Welt entfremdet ist, thematisiert der Roman grundlegende Fragen des Überlebens, der Instinkte und der Beziehung zwischen Mensch und Natur. Londons prägnanter und eindringlicher Stil ist geprägt von einer tiefen Naturverbundenheit und einem Verständnis für die tierische Existenz, wobei er dabei die psychologischen Kämpfe der Charaktere meisterhaft einfängt und somit ein eindringliches Bild der Wildnis schafft. Jack London, ein herausragender Vertreter der amerikanischen Literatur des frühen 20. Jahrhunderts, war nicht nur Schriftsteller, sondern auch Abenteurer und Sozialist. Seine Erfahrungen als Goldsucher und seine persönlichen Kämpfe mit Armut und Existentialismus beeinflussten nachhaltig seine Werke. Mit "Wolfsblut" stellt er die These auf, dass der Mensch, unabhängig von seiner Zivilisation, stets mit seinen animalischen Instinkten und der Natur in Konflikt steht. Dieses Buch ist eine eindringliche Lektüre für all jene, die sich für die Zusammenhänge zwischen Mensch und Natur, sowie die Dilemmas des Überlebens interessieren. Londons meisterhafte Erzählweise und das universelle Thema machen es zu einem zeitlosen Werk, das Leser in seinen Bann zieht und dazu anregt, über die eigene menschliche Natur nachzudenken.
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