Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1,3, Fachhochschule Dortmund (FB Wirtschaftswissenschaften), Veranstaltung: Arbeits- und Betriebsverfassungsrecht, Sprache: Deutsch, Abstract: In vielen Zeitungen und Zeitschriften wurde das aktuelle, anscheinend nicht abschließend formulierte Modell der sogenannten Hartz-Kommission behandelt und mehr oder weniger ausreichend inhaltlich diskutiert. Aufgabe und Ziel dieser Seminararbeit ist es, die ,,Wolfsburg AG" als geistigen Vorgänger dieser arbeitsmarktpolitischen Maßnahme vorzustellen und ihr zentrales Moment, die ,,PersonalServiceAgenturen" zu diskutieren. Sinn und Zweck erfährt diese Arbeit durch ihre Aktualität im Zusammenhang mit der umfangreichen Umsetzung von Leiharbeit in der Region Wolfsburg, welche durch die Arbeit von Dr. Peter Hartz, Mitglied des Vorstandes der Volkswagen AG und weiteren Mitarbeitern im Rahmen der Wolfsburg AG zu einer deutlichen Reduzierung der Arbeitslosenquote in ebenjener Region führte. Es wäre nötig, die Wolfsburg AG in die bundespolitische Arbeitsmarktproblematik einzubinden, da letztlich die Module der Hartz-Kommission zum Teil auf dem ,,Erfolgsmodell" Wolfsburg AG basieren. Es ergäbe sich ein sehr viel komplexeres Bild der regionalen Umsetzung von Leiharbeit, falls man diese auf ihre bundespolitische Machbarkeit hin überprüft. Jedoch würde eine abschließende und erschöpfende Diskussion dieser Problematik zu weit führen und den Rahmen dieser Seminararbeit deutlich sprengen. Somit werden die Schnittstellen zwischen der Wolfsburg AG und den relevanten Modulen der Hartz-Kommission nach Meinung des Autors nur oberflächlich bleiben können.
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