Die Kryptozoologin Diana Malone bekommt einen äußerst interessanten Auftrag. Sie soll nach New Orleans reisen und dort nach einem "loup-garou", einem Werwolf, suchen.
Kaum ist sie in den Sümpfen von New Orleans angekommen, geschehen auch schon seltsame Dinge. Menschen sterben oder verschwinden
einfach. Unterstützt wird sie von einer Voodoo-Priesterin, die mit der Zeit zu einer guten Freundin…mehrDie Kryptozoologin Diana Malone bekommt einen äußerst interessanten Auftrag. Sie soll nach New Orleans reisen und dort nach einem "loup-garou", einem Werwolf, suchen.
Kaum ist sie in den Sümpfen von New Orleans angekommen, geschehen auch schon seltsame Dinge. Menschen sterben oder verschwinden einfach. Unterstützt wird sie von einer Voodoo-Priesterin, die mit der Zeit zu einer guten Freundin wird.
Um sich im Sumpf zurechtzufinden bietet sich der ortsansässige Adam Ruelle als Führer an.
Und auch an Dianas Sumpfführer haften Geheimnisse, die sie unbedingt herausfinden möchte ...
Aber anstatt sich großartig auf die Suche nach einem Werwolf zu machen, geraten die beiden Hauptfiguren in einen Strudel aus sexuellen Gelüsten. Doch trotz der häufigen Erotik baute sich auch langsam eine Spannung auf, die mit dem gesuchten Werwolf zusammenhing.
Nachdem ich in den ersten drei Teilen schon Erfahrung mit dem Zauber der Indianer machen durfte, wurde ich in diesem Roman nun auch mit Voodoo und dessen Magie bekannt gemacht.
Leider gab es sehr lange Zeit keine Verbindung zu den ersten drei Bänden, was mich sehr enttäuschte und mich durch das ganze Buch hindurch aufwühlte.
Sehr gefallen haben mir dagegen die humorvollen Momente zwischendurch und bei manchen Aussagen musste ich sogar lauthals lachen.
Die Protagonistin wurde gut dargestellt. Vor Jahren verlor Diana ihren Ehemann, der ebenfalls Kryptozoologe war und anscheinend zum Ende hin seinen Verstand verloren hatte. Ihre Gefühle, die sie immer noch für ihn hegte, waren gut beschrieben, ohne ausführlich zu sein. Er tauchte durch das ganze Buch immer wieder in Dianas Gedanken auf und spielte zum Schluss sogar noch eine kleine Rolle.
Wie die Vorbände dieser Serie wird auch dieser Roman in der Ichform aus der Sicht von Diana erzählt. Und da Adams Vorfahren aus Frankreich stammten, wurden die wenigen französischen Worte in Kursivschrift gehalten.
Die Kapitel endeten meistens in einem Cliffhanger, sodass ich das Buch in kürzester Zeit gelesen hatte.
Da die Verbindung zu den Vorbänden bis zum Schluss fehlte und mich das regelrecht kirre machte, vergebe ich diesem vierten Band leider nur vier Sterne.