Eigentlich sagt der Klappentext schon alles.
Diesmal geht es um die Wissenschaftlerin Elise, die in Mandenauers Team für die Forschung zuständig ist. Was mir nun einen Einblick auf diese Seite der Werfwolfjäger, auch genannt Jägersucher, gab.
Elise beschäftigt sich ausschließlich mit dem
Werwolf-Virus, um ein Gegenmittel zu finden. Das hat sie sich zur Lebensaufgabe gemacht, da ihr selbst einmal…mehrEigentlich sagt der Klappentext schon alles.
Diesmal geht es um die Wissenschaftlerin Elise, die in Mandenauers Team für die Forschung zuständig ist. Was mir nun einen Einblick auf diese Seite der Werfwolfjäger, auch genannt Jägersucher, gab.
Elise beschäftigt sich ausschließlich mit dem Werwolf-Virus, um ein Gegenmittel zu finden. Das hat sie sich zur Lebensaufgabe gemacht, da ihr selbst einmal im Monat ein Fell wächst ...
Plötzlich taucht ein FBI-Agent auf, der nach vermissten Personen sucht. Zudem ist er Elises ehemaliger Geliebter, was alte Gefühle aufflammen und sie in einen Zwiespalt rutschen lässt.
Während sich Elise und Nic wieder näher kamen und die erotischen Momente eher wild als sinnlich beschrieben wurden, baute sich für mich persönlich auch langsam eine Spannung auf. Denn ein Ungeheuer, das anfangs getötet wurde, blieb mir doch im Hinterkopf. Da es nicht verbrannt wurde, was nötig gewesen wäre, um es wirklich unschädlich zu machen, hatte ich das ungute Gefühl, dass dieses Monstrum noch eine Rolle spielen würde.
Die Handlung wurde aus der Sicht von Elise geschildert. Dadurch durfte ich auch an ihren Gedanken und Gefühlen teilhaben und bekam hautnah ihre widersprüchlichen Gefühle für Nic zu spüren, sowie auch die Qual mit ihrem Fluch.
Daher gab es auch immer wieder Rückblicke in Elises Vergangenheit, als es für sie keinen Virus gab. Dort spielte Nic eine sehr große Rolle. Beide Protagonisten wurden mir somit nach und nach immer besser vorgestellt. Die Charaktere aus den ersten zwei Teilen kommen im Hintergrund auch immer wieder vor.
Neben der Liebesgeschichte kam es zu einer neuen Problematik. Da sich dieser Werwolf-Virus weiterzuentwickeln scheint, kam bei mir die Frage auf, ob Elise je ein Hilfsmittel finden würde. Erst zum Schluss flammte dann wieder Hoffnung auf.
Da es sich in diesem Buch öfter um Herrn Mengele und seine Forschungen drehte, konnte ich mir seine Experimente richtig bildhaft vorstellen, was mir jetzt im Nachhinein eine Gänsehaut beschert.
Fazit:
Dieser Roman war für mich persönlich nicht, wie die zwei vorigen Bände, nur eine Art Liebesroman. Bei diesem Werk steckte für mich mehr Tiefsinn dahinter. Immer wieder habe ich überlegt, was wäre, wenn es tatsächliche solche Forschungen gegeben hätte, woraus Werwölfe und andere Ungeheuer entstanden sind?
Und das machte das Buch für mich so vielseitig und interessant.
Somit vergebe ich diesem Roman fünf Sterne.