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  • Format: ePub

"Work-Life-Balance: Zwischen Utopie und Staatsversagen" beleuchtet die Diskrepanz zwischen der idealisierten Vorstellung einer kurzen Arbeitswoche und der Realität in unserer Gesellschaft. Trotz technologischer Fortschritte, die eine Verkürzung der Arbeitszeit ermöglichen würden, zeigt das Buch auf, warum wir diesen Zustand nicht erreichen. Die Ursachen sind komplex und vielfältig. Dabei stehen nicht technische Hürden, sondern gesellschaftliche Strukturen und politische Blockaden im Vordergrund. Das Buch hinterfragt, warum Effizienzgewinne nicht in mehr Freizeit münden, sondern oft zur…mehr

  • Geräte: eReader
  • ohne Kopierschutz
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  • Größe: 2.74MB
Produktbeschreibung
"Work-Life-Balance: Zwischen Utopie und Staatsversagen" beleuchtet die Diskrepanz zwischen der idealisierten Vorstellung einer kurzen Arbeitswoche und der Realität in unserer Gesellschaft. Trotz technologischer Fortschritte, die eine Verkürzung der Arbeitszeit ermöglichen würden, zeigt das Buch auf, warum wir diesen Zustand nicht erreichen. Die Ursachen sind komplex und vielfältig. Dabei stehen nicht technische Hürden, sondern gesellschaftliche Strukturen und politische Blockaden im Vordergrund. Das Buch hinterfragt, warum Effizienzgewinne nicht in mehr Freizeit münden, sondern oft zur Überproduktion führen. Dabei entstehen immer mehr sinnlose Tätigkeiten - sogenannte "Bullshit-Jobs", die das System künstlich stützen, ohne einen wirklichen Mehrwert zu bieten. Gleichzeitig verlagern sich die Beschäftigungsverhältnisse in wenig produktive Sektoren, wodurch viele Menschen in ineffizienten Arbeitsfeldern gebunden bleiben, während der eigentliche Arbeitsaufwand konstant bleibt. Im Fokus steht die Rolle der Politik: Anstatt klare Ziele für eine nachhaltige und gerechte Arbeitsverteilung zu setzen, verfängt sich der Staat häufig in bürokratischen Strukturen und kurzfristigem Denken. Diese Versäumnisse führen dazu, dass wichtige Chancen ungenutzt bleiben und die Diskrepanz zwischen Utopie und Realität weiterwächst. Es wird deutlich, dass Reformen im öffentlichen Sektor nötig sind, um die Balance zwischen Arbeit und Leben zu verbessern und gleichzeitig gesellschaftliche Ressourcen sinnvoll zu verteilen. Doch die Verantwortung liegt nicht nur bei der Politik. Das Buch appelliert auch an die Gesellschaft selbst, ihren Beitrag zu leisten. Es fordert die Bereitschaft, sich von übertriebenem Konsum und dem Streben nach ständigem Wachstum zu verabschieden, um einen gesamtgesellschaftlichen Wandel anzustoßen. Nur durch eine gemeinsame Anstrengung können wir eine gerechtere Arbeitskultur schaffen, die nicht auf maximalen Output, sondern auf Wohlstand und Zufriedenheit für alle ausgerichtet ist. Das Buch ist ein Weckruf und zugleich eine nüchterne Analyse, die Leser dazu anregt, über den Status quo hinauszudenken und aktiv zur Verbesserung der Arbeitswelt beizutragen. Das Buch bietet wertvolle Perspektiven für alle, die sich mit dem Zustand der modernen Arbeitswelt und den damit verbundenen Herausforderungen auseinandersetzen wollen.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Alexander Nagel, 40 Jahre alt und Vater von zwei Kindern, hat Staats- und Sozialwissenschaften sowie Wirtschaftswissenschaften studiert. Sein berufliches und akademisches Interesse liegt in der Analyse der Diskrepanz zwischen geäußerten gesellschaftlichen Wünschen, individuellem Verhalten, politischen Zielen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Mit einem kritischen Blick auf die Zusammenhänge von sozialem Wandel und wirtschaftlichem Handeln untersucht er die Herausforderungen, die entstehen, wenn Idealvorstellungen und Realität aufeinandertreffen. Sein umfassendes Wissen und seine praxisnahen Einblicke machen ihn zu einem profunden Beobachter der modernen Arbeits- und Lebenswelt.