Masterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 2,0, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Berlin früher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Aktuell sind deutsche Unternehmen zahlreichen Anforderungen ausgesetzt. Einerseits zwingt der zunehmende Innovations-, Wettbewerbs- und Kostendruck die Organisationen zur Effektivität und Effizienz bei der Verwendung von verfügbaren Leistungspotenzialen und Ressourcen. Andererseits bedeuten diese Veränderungen für die Mitarbeiter innerhalb einer Organisation zunehmenden Leistungsdruck und eine erhöhte Arbeitsbelastung. Dabei ist es für den langfristigen Unternehmenserfolg essentiell, dass das Leistungspotenzial der Mitarbeiter optimal eingesetzt wird. Dieses kann nur dann voll ausgeschöpft werden, wenn die Bedingungen im Unternehmen im Einklang mit den Bedürfnissen der Mitarbeiter stehen. Eine mitarbeiterorientierte Unternehmenskultur kann dabei einen wesentlichen Beitrag zur Steigerung der Arbeitszufriedenheit, Loyalität und Wettbewerbsfähigkeit leisten. Verstärkt ist dieser Trend im Bereich der öffentlichen Apotheken zu verzeichnen. Auch hier zeigt sich ein ähnliches Szenario. Seit der Gesundheitsreform im Jahr 2000 wurden kontinuierlich zahlreiche Gesetzänderungen zu Kostensenkungen im Gesundheitswesen implementiert, wie z. B. die Novellierung der Arzneimittelpreisverordnung (AMPreisVO), das Wirtschaftlichkeitsgebot nach SGB V § 12 und andere, sodass sich die öffentlichen Apotheken als letztes Bindeglied in der Arzneimittelversorgungs-Kette neu umstrukturieren müssen. Die Unternehmensführung ist demnach zu einer effizienteren Organisation des Apothekenbetriebs und den dadurch verbundenen personellen Konsequenzen gezwungen.