Diese Ausarbeitung zur Vereinbarkeit des deutschen Idealbildes der Familie mit einer gesunden Work-Life-Balance unter dem Aspekt des freizeitsoziologischen Wandels soll am Beispiel des Sport- und Freizeitmarktes untersuchen, ob und inwiefern ein perfektes Leben unter den gegenwärtigen Bedingungen der gesellschaftlichen Entwicklung real umsetzbar ist. Nach einer Einführung in die aktuellen Themen und Probleme auf dem Feld der Freizeitwissenschaften werden die daraus resultierenden Konfliktpotenziale mit der Arbeitswelt - dem Gegenpol der Freizeit - dargestellt. Speziell in der Sport- und Freizeitbranche findet man folgendes Problem: Jene, die in diesem Wirtschaftszweig tätig sind, arbeiten größtenteils dann, wenn der Rest der Gesellschaft seine Freizeit verbringt, also zu Wochenend-, Abend- und auch Ferienzeiten - den Hochbetriebszeiten dieser Branche. Anschließende Problemlösungsstrategien bzw. -ansätze sollen als optimistischer und realistischer Ratgeber und Zielführer zu einer ausgewogenen Work-Life-Balance fungieren. Man kann definitiv alle schönen Dinge im Leben unter einen Hut bringen. Man muss nur wollen und vor Allem wissen, wie!
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