Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation, Note: 1,3, FernUniversität Hagen, Veranstaltung: Selbst- und Sozialkompetenz, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zuge des Strukturwandels der Arbeitsgesellschaft zeichnen sich Veränderungstendenzen ab, die die Arbeits- und Lebenswelt des Einzelnen stark beeinflussen. Mit der Zunahme instabiler Beschäftigungsverhältnisse und einer zeitlichen und räumlichen Flexibilisierung von Arbeit werden sich die steuernden und regelnden Funktionen in ihrer Wirkung abschwächen. Damit entstehen für den Einzelnen auf der einen Seite neue Freiheiten, Optionen und Chancen, aber auch vielfältige Risiken, Entscheidungs- und Wahlzwänge, die belastend wirken können und gewohnte Sicherheiten in Frage stellen. Für die Betroffenen wächst die Notwendigkeit, das eigene Leben bewusst und aktiv zu gestalten. Der in diesem Zusammenhang häufig gebrauchte Begriff Work Life Balance (WLB) kann dabei als Schlagwort aufgefasst werden, dessen Bedeutung und Inhalt sich in Abhängigkeit der Fragestellung unterschiedlich erschließen lässt. In dieser Arbeit wird versucht den Zugang über instabile Beschäftigungsformen und den damit einhergehenden Belastungen, Ressourcen und Puffern herzustellen. Ein Ausblick auf mögliche Potentiale, eine Balance zwischen den geänderten arbeitsweltlichen Anforderungen und den eigenen Ressourcen (wieder) herzustellen, sollen das Bild einer Work Life Balance unter dem Aspekt instabiler Beschäftigungen abrunden.
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