Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2,0, Bergische Universität Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: 1 Einleitung "Es ist nicht die Sprache, die sich verändert, sondern wir sind es, indem wir sie täglich gebrauchen"(Nübling 2008: 1) Wer kennt sie nicht, die Mehrkornroggenvollkornbrotmehlzulieferer; und auch die Feuerwehrrettungshubschraubernotlandeplatzaufseherin erfüllt einen wichtigen Beruf. Doch wie kommt es zu Komposita, also zusammengesetzten Wörtern, wie diesen und vor allem: Gab es sie früher schon? Oder sind Wörter einem ständigen Wandel unterlegen? Wirft man einen Blick auf die deutsche Sprache der letzten Jahrhunderte, fällt einem auf, dass viele Wörter früher, im Alt- oder Mittelhochdeutschen, anders zusammengesetzt waren als heute. Doch nicht nur die Komposita haben sich im Laufe der Jahrhunderte verändert, sondern auch die Suffixe. Wenn es um die Erzeugung neuer Wörter geht, spricht man in der Morphologie von Wortbildung. Die Wortbildung ist ein wichtiger Teil der Morphologie, bei der man die Zusammensetzung von Wörtern untersucht. Die vorliegende Hausarbeit beschäftigt sich zunächst mit den morphologischen Grundbegriffen der Wortbildung; anschließend wird auf den Wortbildungswandel der deutschen Sprache eingegangen.
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