"Es bleibt ein Licht zu leben, doch immer auch der Weg zum Tod. Nicht der Tod, der jedem gewiss ist, den Leben eigentlich bedeutet. Es ist die Frage nach dem Tod in einem anderen Bewusstsein, der Ewigkeit, der Vollkommenheit." Diese programmatischen Worte, mit denen das umfangreichste und rätselhafteste Fragment der Sammlung einer Ouvertüre gleich beginnt, weisen auf die Gratwanderung hin, bei der interessierte Leserinnen und Leser den Verfasser der Gedichte und Prosa jetzt begleiten können. Martin Spura zufolge, der das Buch mit einem Nachwort versah, folgt Benedikt Maria Trappen einem Aufruf "zu ewiger Wandlung, die das Tote lebendig macht. Er traut sich die alte Haut abzuwerfen, damit das Überraschende und Ungewohnte wachsen kann. In der tiefsten Dunkelheit leuchtet ein Licht, das nur dem aufgeht, der sich nicht vor dem Gang in die Finsternis scheut." Seine 1978 bis 1982 entstandenen und 40 Jahre später herausgegebenen Texte, gelten dem Autor rückblickend als "Zeugnisse des Prozesses der Menschwerdung, wie ihn Hegel und Feuerbach, Nietzsche und Lama A. Govinda vorhergesehen und vorhergesagt haben."