Der Schriftsteller Siegfried Schilling legt mit "Wortfisch" einen Lyrik-Band vor, der angefüllt ist mit dunklen, apokalyptischen Visionen. Nur selten findet sich ein Gedicht, das, wenn auch nur entfernt, Hoffnung macht. Die Gedichte des Autors sind Ausfluss seiner pessimistischen Weltsicht: Er sieht die Menschheit erst am Anfang ihrer Entwicklung, eine Entwicklung, die morgen schon abrupt enden könnte. Haben wir eine Zukunft? Schilling glaubt es nicht und sieht täglich in Abgründe: So, wie wir sind, können wir nicht überleben.
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