Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachübergreifend), Note: 1.7, Technische Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Ausarbeitung beschäftigt sich mit einer speziellen lexikalischen Gruppe des deutschen Wortschatzes: den Neologismen. Neologismen repräsentieren nicht nur die Vielfalt, den Erfindungsreichtum und die Kreativität einer bestimmten Sprache und deren Produzenten, sie sind auch ein Abbild des Zeitgeistes. Betrachtet man die Liste der von der Gesellschaft für deutsche Sprache gewählten Wörter des Jahres oder auch die einer linguistischen Fachjury auserkorenen Unwörter des Jahres fällt nicht nur die große Anzahl von Neologismen darunter auf, sondern auch, welche gesellschaftlichen Phänomene zu welchem Zeitraum in Deutschland bzw. der Welt eine Rolle spielten. Anti-Terror-Krieg, Burnout, Cyber-Mobbing, Klimakatastrophe, Raucherkneipe, Alcopops oder SARS - all diese Wörter, die in den letzten Jahren und Jahrzehnten aufgekommen sind, weisen darauf hin, wie sich das Leben verändert und sich die Sprache daran angepasst hat. Im Folgenden soll dargestellt werden, wie sich der Begriff des Neologismus eingrenzen lässt und in welche Wortkategorien sich Neologismen unterschieden lassen. Weiter werden Wortbildungsmöglichkeiten von Neologismen erläutert und erklärt, welche Funktionen sie in unserer Sprache erfüllen können. Auch Schwierigkeiten, die die Verbreitung von Neologismen mit sich bringen können, sollen kurz angerissen werden. Anschließend folgen ein persönliches Fazit sowie Angaben zu Quellen und weiterführender Literatur.
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