Examensarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Didaktik für das Fach Englisch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 1,0, Studienseminar Hannover I für die Lehrämter an Grund-, Haupt- und Realschulen, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit wird untersucht, inwieweit der Einsatz von Vokabellernstrategien im Englischunterricht den Lernprozess beim Erwerb neuer englischer Wörter unterstützen kann. Hierzu wurden in einer fünften Hauptschulklasse der B.-Schule im Untersuchungszeitraum vom 16. April bis zum 06. Juli 2012 fünf Vokabellernstrategien eingeführt, angewendet und evaluiert. Im Zuge dieser Arbeit soll ein begründetes Urteil darüber gefällt werden, in welchem Maße die Schülerinnen und Schüler von der Nutzung dieser Strategien profitiert haben. Dieses abschließende Urteil basiert auf drei wesentlichen Aspekten: Der Evaluation der Schülerinnen und Schüler, individuellen Beobachtungen, die ich im Unterricht gemacht habe, sowie den Ergebnissen verschiedener mündlicher und schriftlicher Wortschatzüberprüfungsverfahren. Zur Verdeutlichung fachwissenschaftlicher und fachdidaktischer Aspekte, die für die Arbeit bedeutsam sind, steht zu Beginn eine Einführung in theoretische Grundlagen der Wortschatzarbeit im Fremdsprachenunterricht. Die Frage, wie Wörter gelernt und im mentalen Lexikon abgespeichert werden und welche Ordnungskriterien hierbei eine Rolle spielen, soll beantwortet werden, weil diese in einem engen Zusammenhang mit Vokabellernstrategien steht. Es folgt eine Einführung in Vokabellernstrategien, wobei verdeutlicht werden soll, warum ihnen in der Wissenschaft ein hoher Stellenwert beigemessen wird. Im vierten Teil der Arbeit wird die Einführung von Vokabellernstrategien didaktisch begründet. Mit Blick auf die persönliche Weiterentwicklung der Kompetenz 1.2.1 APVO wird ein Schwerpunkt auf die Unterstützung von Lernprozessen auf der Grundlage von Theorien über das Lernen und Lehren gelegt. Einem Ist-Zustand der Klasse, insbesondere im Bezug auf Schwierigkeiten, die bei der Wortschatzarbeit auftreten, folgt eine Begründung für das didaktisch-methodische Vorgehen, bevor dann persönliche Beobachtungen geschildert und bewertet werden. Hierbei geht es sowohl um individuelle Entwicklungen seitens der Schülerinnen und Schüler, als auch um meine persönlichen Fortschritte als Lehrkraft im Umgang mit Wortschatzarbeit. Ein Fragebogen, der von den Schülerinnen und Schülern am Ende des Untersuchungszeitraums ausgefüllt wurde, sowie dessen Analyse und Auswertung, wird im fünften Teil der Arbeit zum Thema. Der zentrale Gedanke an dieser Rückmeldung ist auch, inwieweit die Schülerinnen und Schüler ihren eigenen Lernprozess reflektieren.
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