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Essay aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: 13, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Evangelische Theologie), Veranstaltung: Proseminar Dogmatik, Sprache: Deutsch, Abstract: Als Studentin der Theologie wird man häufig aufgrund der Studienwahl belächelt und kritisiert. Gespräche mit Kommilitonen bestätigen dies. Eine Kommilitonin, die evangelisches Pfarramt studiert, berichtete kürzlich davon, dass sie manchmal vorgäbe, Germanistik zu studieren, um der Kritik aus dem Weg zu gehen. Nicht selten wird man mit Fragen konfrontiert, warum man…mehr

Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: 13, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Evangelische Theologie), Veranstaltung: Proseminar Dogmatik, Sprache: Deutsch, Abstract: Als Studentin der Theologie wird man häufig aufgrund der Studienwahl belächelt und kritisiert. Gespräche mit Kommilitonen bestätigen dies. Eine Kommilitonin, die evangelisches Pfarramt studiert, berichtete kürzlich davon, dass sie manchmal vorgäbe, Germanistik zu studieren, um der Kritik aus dem Weg zu gehen. Nicht selten wird man mit Fragen konfrontiert, warum man heute noch Theologie studiert, welchen Sinn es mache, dass Theologie auch an der staatlichen Universität gelehrt wird und nicht an kirchlichen, ob Glaube und Erkenntnis nicht im Gegensatz zueinander stehen und ob Theologie überhaupt eine Wissenschaft ist. Auf der Suche nach Gründen für die Kritik an dem Fach Theologie an der Universität drängen sich mir folgende Gedanken auf: Wird die Theologie als universitäre Disziplin angegriffen, weil in Deutschland die Zahl der Menschen, die einer Konfession angehören, im Laufe der letzten Jahrzehnte immer mehr abgenommen hat, diese Menschen demzufolge keine Kirchensteuern zahlen, aber trotzdem durch Steuerzahlungen die Universitäten mitfinanzieren? Könnte es an der multikulturellen Gesellschaft liegen, insbesondere in einer Stadt wie Frankfurt, in der Menschen verschiedener Herkunft, zahlreichen Religionen angehören oder liegt es vielmehr an dem Problem der Überprüfbarkeit theologischer Aussagen? Meinem Interesse gilt es, mich mit der letzten Frage intensiver auseinanderzusetzen, insbesondere deshalb, weil ich erfahren möchte, wie ich als angehende Theologin die Frage nach der Wissenschaftlichkeit in der Theologie beantworten kann. Die folgende Abhandlung beschäftigt sich daher mit der Frage: Wozu Theologie als Wissenschaft an der Universität?