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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Note: 1,0, FernUniversität Hagen (Fakultät für Kultur- und Sozialwissenschaften Institut für Neuere deutsche Literatur und Medienwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: In den sozialen Medien des Web 2.0 ist ein Kampf um Aufmerksamkeit ausgebrochen. Die Flut an Informationen und Daten, die jeden Tag über soziale Netzwerke in die Welt hinausgeschickt wird, scheint unendlich. Allein der Social-Media-Dienst Instagram verzeichnet 95 Millionen Posts täglich – Tendenz…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Note: 1,0, FernUniversität Hagen (Fakultät für Kultur- und Sozialwissenschaften Institut für Neuere deutsche Literatur und Medienwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: In den sozialen Medien des Web 2.0 ist ein Kampf um Aufmerksamkeit ausgebrochen. Die Flut an Informationen und Daten, die jeden Tag über soziale Netzwerke in die Welt hinausgeschickt wird, scheint unendlich. Allein der Social-Media-Dienst Instagram verzeichnet 95 Millionen Posts täglich – Tendenz steigend. Wer hier als Autor:in Aufmerksamkeit erlangen möchte, muss die Menschen mit seinen Inhalten ansprechen, begeistern und packen. So oder ähnlich lauten jedenfalls die Empfehlungen in gängigen Social-Media-Marketing-Ratgebern. Präsent sein, heißt die Maxime im Netz. Posten, teilen, liken, kommentieren, folgen, verlinken und reposten sind die alltäglichen Praktiken der User-Gemeinde in sozialen Netzwerken. Wer nicht agiert, wird nicht gesehen, verliert an Reichweite und sticht mit der individuellen Präsentation seiner Selbst aus der Masse der Postings nicht heraus. Wer den Kampf um die knappe Ressource Aufmerksamkeit gewinnt, entscheidet in sozialen Netzwerken am Ende die Netzgemeinschaft, der Algorithmus und die Fähigkeit, die Möglichkeiten des Mediums resonanzstrategisch effektiv für sich zu nutzen. Soziale Netzwerke bieten eine einfache Möglichkeit, mit digitalen Inhalten für das eigene Ich vor einem breiten Publikum zu werben. Gleichzeitig ist die Ressource Aufmerksamkeit durch die Masse an Selbstdarstellungen knapper als in anderen Medien. Wer sich im Kampf um Aufmerksamkeit hier behaupten möchte, muss die Spielregeln der sozialen Netzwerke kennen und sich immer wieder etwas Neues einfallen lassen. Diese „virtuellen Bühnen der Selbstinszenierung“ stehen auch Autor:innen als Autoritäten und Repräsentanten ihres Werkes offen. Wie erfolgreich sie hier mit ihren Strategien der Selbstpräsentation sind, hängt unter anderem davon ab, ob es ihnen gelingt, sich in ihrer Autorrolle medienwirksam immer wieder neu auf den Social-Media-Plattformen zu inszenieren und in anhaltende Interaktion mit ihren Leser:innen zu treten.