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  • Format: ePub

Als das Christentum noch jung war, lag der Schwerpunkt auf Jesus Christus und seinem Reich - nicht auf der Theologie. Sicherlich gibt es grundlegende Lehren, die Christen schon immer als wesentlich für den Glauben angesehen haben. Aber irgendwie sind die Dinge, die als wesentlich angesehen werden, von ein paar Sätzen zu einer langen Liste von theologischen Lehren angewachsen, von denen viele den frühen Christen unbekannt waren. Am Anfang begriffen die Christen, dass das Wesen des Christentums eine gehorsame Liebes-Glaubens-Beziehung zu Jesus Christus ist. Dies war nicht irgendeine Beziehung,…mehr

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Produktbeschreibung
Als das Christentum noch jung war, lag der Schwerpunkt auf Jesus Christus und seinem Reich - nicht auf der Theologie. Sicherlich gibt es grundlegende Lehren, die Christen schon immer als wesentlich für den Glauben angesehen haben. Aber irgendwie sind die Dinge, die als wesentlich angesehen werden, von ein paar Sätzen zu einer langen Liste von theologischen Lehren angewachsen, von denen viele den frühen Christen unbekannt waren. Am Anfang begriffen die Christen, dass das Wesen des Christentums eine gehorsame Liebes-Glaubens-Beziehung zu Jesus Christus ist. Dies war nicht irgendeine Beziehung, sondern eine Beziehung, die echte Früchte des Königreiches Gottes hervorbrachte. Doch dann geschah etwas: Theologen übernahmen die Kirche Gottes. Als sie die Macht übernahmen, verlagerte sich der Schwerpunkt von göttlicher Frucht auf »orthodoxe« (rechtgläubige) Theologie. Das Christentum wurde zum Lehrtum. In diesem provokanten Werk belegt Bercot anhand vieler konkreter Fallbeispiele, wie weit Geschichtsfälschung, falsche Lehren und Desinformation im Christentum verbreitet sind und welche Rolle Theologen, Reformatoren und deren Bibelkommentare dabei spielen. David Bercot liefert im Zuge dessen einen kurzweiligen, differenzierten Crashkurs in Kirchengeschichte ab und kommt zu dem Schluss, dass es an der Zeit ist, Jesus Christus endlich wieder durch die Texte der vier biblischen Evangelien sprechen zu lassen, ohne Seine Lehren durch die Leugnungen und die geistige Gymnastik der Theologen zu filtern. Es ist an der Zeit, dass die Kinder des Königreiches Gottes für Christus und das von Ihm gepredigte Evangelium eintreten - und dass die Theologen sich bitte setzen.

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Autorenporträt
David W. Bercot, ein studierter Rechtsanwalt und Theologe, ist ein gefragter Experte für frühchristliche Geschichte und erfrischend undogmatischer Redner, dem es gelingt, Kirchengeschichte lebendig zu machen und in unser Leben zu übertragen. Er lebt mit seiner Familie in einer christlichen Gemeinde, welche Lehren und Lebensstil der Täuferbewegung betont. Er schrieb 1989 das bahnbrechende Buch "Will the Real Heretics Please Stand Up", das in den USA einige Aufmerksamkeit erregte und der Grundstein für seinen Scroll Publishing Verlag wurde, der das Ziel verfolgt, die Schriften und das Vorbild der frühen Christen einem großen Publikum verfügbar zu machen. Sein Nachfolgebuch erschien 2009 unter dem Titel "Will the Theologians Please Sit Down" und erfuhr 2022 eine Überarbeitung, deren Deutsche Übersetzung im selben Jahr unter dem Titel »Würden die Theologen sich bitte setzen» veröffentlicht wurde. David Bercot verfasste noch einige andere Bücher wie u.a. "A Dictionary of Early Christian Beliefs" (1998), "Let Me Die in Ireland" (1999), "The Kingdom That Turned the World Upside Down" (2003 und "In God We Don't Trust" (2011).