Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Didaktik - Mathematik, Note: 1,0, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck (Institut für Mathematik), Veranstaltung: Seminar Stochastik für Lehramtsstudierende, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Schulunterricht kann die Wahrscheinlichkeitstheorie besonders gut anhand von Spielen verständlich gemacht werden. So sind beispielsweise Würfelspiele generell weit verbreitet und damit das Zufallsexperiment des Würfelns bekannt. In dieser Arbeit werden verschiedene wahrscheinlichkeitstheoretische Sachverhalte nach dem exemplarischen Prinzip am Würfelspiel "Mäxchen" behandelt, welches hierfür eine einzigartige Möglickeit bietet. Diese Arbeit zeigt eine Möglichkeit, wahrscheinlichkeitstheoretische Begriffe in der Schule sukzessive anhand eines konkreten Beispiels einzuführen (Exemplarisches Prinzip). Dabei wird das Würfelspiel erst vorgestellt und dann werden Fragestellungen dazu formuliert. Während versucht wird, diese Fragestellungen zu lösen, werden die dafür notwendigen Begriffe eingeführt und das theoretische Wissen dafür erarbeitet. Besonders die Begriffe "Zufallsvariable" und "Verteilungsfunktion" lassen sich an diesem Beispiel besonders gut erklären und veranschaulichen. Annhand einer beispielhaften Stundenplanung und eines Praxisberichts kann das Konzept für Lehprersonen zur konkreten Stundenplanung herangezogen werden. "Die vorliegende Seminararbeit übertrifft die Erwartungen an eine solche Arbeit bei weitem und kann als Musterbeispiel für gelungene Integration von Fachinhalten, Fachdidaktik und Praxis angesehen werden!" (Feedback des LV-Leiters)