Wohin mit dem Schmerz unsichtbarer Wunden, die man lange verschweigt? Mit Erlebnissen und Gedanken, die Narben hinterlassen und uns das Gefühl vermitteln, alleine zu sein, doch uns zugleich mit so vielen Menschen verbinden? Am besten vertraut man diese einem Blatt Papier an, um sie mit dem Rest der Welt zu teilen. In "Wunden (er)zählen" verpackt die Autorin ihre eigenen, herausfordernden Erfahrungen als multikulturelle Person, in denen ihre Träume und Stimme oft unterdrückt wurden. Jedoch ist in diesem Buch nicht nur ihre eigene Geschichte laut zu hören, sondern auch die vieler anderer, die täglich schwere Lasten ertragen müssen. Mit tief bewegenden Texten werden Themen behandelt, die herzbrechend sind und das Potential haben, gebrochene Herzen zu heilen. Dieses Werk ist ein emotionaler Aufschrei, der Mut machen soll Veränderungen zu fordern und zum Handeln inspiriert. Denn die besten Bücher sind nicht nur die, die uns in neue Welten entführen, sondern unsere Welt verändern.