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Das Buch zum wissenschaftlichen Umgang mit biblischen Wundererzählungen gibt einen Überblick über die Wunderforschung seit der Antike. Thesen und Begriffsklärungen erleichtern den Einstieg ins Thema. Weitere Schwerpunkte sind die Theologie der Wundererzählungen, die Auslegungsmethodik sowie die Wunderhermeneutik. Musterexegesen und exemplarische Unterrichtsskizzen runden das Konzept ab.
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Das Buch zum wissenschaftlichen Umgang mit biblischen Wundererzählungen gibt einen Überblick über die Wunderforschung seit der Antike. Thesen und Begriffsklärungen erleichtern den Einstieg ins Thema. Weitere Schwerpunkte sind die Theologie der Wundererzählungen, die Auslegungsmethodik sowie die Wunderhermeneutik. Musterexegesen und exemplarische Unterrichtsskizzen runden das Konzept ab.
Produktdetails
- Produktdetails
- Verlag: UTB GmbH / utb.
- Erscheinungstermin: 18. Oktober 2021
- Deutsch
- ISBN-13: 9783846356579
- Artikelnr.: 62765839
- Verlag: UTB GmbH / utb.
- Erscheinungstermin: 18. Oktober 2021
- Deutsch
- ISBN-13: 9783846356579
- Artikelnr.: 62765839
Prof. Dr. Kurt Erlemann ist Inhaber des Lehrstuhls für Neues Testament und Geschichte der Alten Kirche an der Bergischen Universität Wuppertal.
1 Einführung 1.1 Die Intention des Buches 1.2 Erste Fragen und Antworten 1.2.1 Hat Jesus Wunder getan? 1.2.2 Was ist die ‚Wahrheit‘ der Wundertexte? 1.2.3 Kann man noch an Wunder glauben? 1.2.4 Wozu sind Wundertexte gut? 1.2.5 Welche Themen sind mitzudenken? 1.3 Vorgehensweise 1.4 Einführende Thesen 1.5 Was sind eigentlich Wunder? 1.5.1 Biblische Wunderterminologie 1.5.2 ‚Weiche Fakten‘ 1.5.3 Profan-ästhetischer Wunderbegriff 1.5.4 Kontingent-liberativer Wunderbegriff 1.5.5 Biblisch-konfessorischer Wunderbegriff 1.5.6 Fazit: Provokation der menschlichen ratio 1.5.7 Exkurs: Naturgesetze und Quantenphysik 1.6 Antike Wundergattungen 1.6.1 Heilungswunder / Therapien 1.6.2 Exorzismen 1.6.3 Totenerweckungen 1.6.4 Geschenkwunder 1.6.5 Natur- und Rettungswunder 1.6.6 Normenwunder 1.6.7 Strafwunder 1.6.8 Epiphanien 1.6.9 Weitere Wunderformen 1.6.10 Wundersummarien 1.6.11 Wunder im Neuen Testament – Textgrundlage 1.7 Wunderspezifische Termini 1.7.1 Charisma 1.7.2 Dämonen 1.7.3 Magie und Zauberei 1.7.4 Schamanismus 1.7.5 Mythos 1.7.6 Rationalismus 1.7.7 Spiritualität 1.7.8 Mystik 1.7.9 Weiche Fakten 1.7.10 Faktualität / Fiktionalität 2 Historische Fragestellungen 2.1 Welt- und Menschenbild 2.1.1 Sichtbare und unsichtbare Wirklichkeit 2.1.2 Monotomisches Menschenbild 2.1.3 Wunderglaube und Wunderkritik 2.1.4 Nebeneinander von Mythos und ratio 2.2 Antike Heilkunst 2.2.1 Asklepios: Tempelmedizin 2.2.2 Hippokrates: ‚Schulmedizin 2.2.3 Wunderheiler u. a.: Volksmedizin 2.2.4 Krankheit und Sünde 2.2.5 Exkurs: Krankheitsbilder im Neuen Testament 2.3 Jesus und andere Wundertäter 2.3.1 Alttestamentliche Wunderpropheten 2.3.2 Frühjüdische Wundertäter 2.3.3 Wundertäter im hellenistischen Raum 2.3.4 Magier, Zauberer und Schamanen 2.3.5 Fazit: Die Außenwahrnehmung Jesu 2.4 Genese des Christusglaubens 2.4.1 Das Charisma des erinnerten Jesus 2.4.2 Begegnungen mit dem Auferstandenen 2.4.3 Konsequenzen für den Wunderglauben 2.4.4 Fazit: Von Begegnungen zum Glauben 2.5 Zwischen Glauben und Ablehnung 2.5.1 Die polarisierende Wirkung der Wunder 2.5.2 Vollmachtsfrage und Zeichenforderungen 2.5.3 Das Problem der Schweigegebote 2.5.4 Kult- und sozialkritischer Sprengstoff 2.5.5 Fazit: Eschatologisch-kritische Funktion 2.6 Ergebnis: Die historische Plausibilität der Wunder Jesu 3 Grundlinien der Wunderforschung 3.1 Wunderdeutung bis zur Neuzeit 3.1.1 Biblische und altkirchliche Deutung 3.1.2 Wunder in der Reformationszeit 3.1.3 Fazit: Allegorisch-spirituelle Deutung 3.2 Wunderdeutung in der Neuzeit 3.2.1 Ausgangspunkt / Grundlagen 3.2.2 Rationalistische Wunderdeutung 3.2.3 Mythische Wunderdeutung 3.2.4 Albert Schweitzers Fazit 3.3 Wunderforschung im 20. Jahrhundert 3.3.1 Religions- und formgeschichtliche Deutung 3.3.2 Existenziale Wunderdeutung 3.3.3 Tiefenpsychologische Deutung 3.3.4 Psychosoziale Deutung 3.3.5 Sozial- und kultkritische Deutung 3.3.6 Weitere Deutungsmuster 3.3.7 Fazit: Der lange Schatten des Rationalismus 3.4 Neueste Trends 3.4.1 Revision des Wahrheitsbegriffs 3.4.2 Human- und kulturwissenschaftliche Ansätze 3.4.3 Die Frage bleibender Relevanz 3.4.4 Der unerklärbare Rest 3.4.5 Fazit: Grenzen des Verstehens 3.5 Auswertung und Kritik 3.5.1 Harte Fakten vs. fromme Fiktion 3.5.2 Historische vs. unhistorische Wunder 3.5.3 Rationale vs. supranaturale Erklärung 3.5.4 Wörtliches vs. übertragenes Verstehen 3.5.5 Form vs. Inhalt? 3.5.6 Wundergeschehen vs. Wundererzählung 3.5.7 Rationale Verstehbarkeit vs. provokative Unverständlichkeit 3.5.8 Die Frage nach Jesus 3.5.9 Fazit: Der Output der Wunderforschung 3.5.10 Exkurs: Die historische Wunderfrage im Wandel 3.6 Weiterführende Überlegungen 3.6.1 Die Frage theologischer Relevanz 3.6.2 Der Wahrheitsbegriff der Wundertexte 3.6.3 Die Logik der Wunder 3.6.4 Sinnebenen und theologische Aspekte 3.6.5 Grundfunktionen und Textgruppen 3.6.6 Definition Wunder und Wundererzählung 3.6.7 Fazit: Plädoyer für eine emanzipierte Wunderforschung 3.6.8 Exkurs: Wundertexte und Gleichnisse 4 Inhaltliche Aspekte 4.1 Sinnebenen 4.1.1 Physisch-leibliche Sinnebene 4.1.2 Spirituelle Sinnebene 4.1.3 (Tiefen-)Psychische Sinnebene 4.1.4 Sozial-und kultkritische Sinnebene 4.1.5 Mythisch-kosmische Sinnebene 4.1.6 Kommunikative Sinnebene 4.1.7 Diakonisch-missionarische Sinnebene 4.1.8 Theologische Sinnebene 4.1.9 Fazit: Vielschichtige Befreiungstexte 4.2 Klassische Themenfelder 4.2.1 Theo-logische Aspekte 4.2.2 Christologische Aspekte 4.2.3 Pneumatologische Aspekte 4.2.4 Kosmologische Aspekte 4.2.5 Anthropologische Aspekte 4.2.6 Ekklesiologische Aspekte 4.2.7 Ethische Aspekte 4.2.8 Soteriologische Aspekte 4.2.9 Eschatologische Aspekte 4.2.10 Fazit: Heilvolle Wirkungen der Zuwendung Gottes 4.3 Weitere Themen 4.3.1 Wunder und Glaube 4.3.2 Wunder und Sündenvergebung 4.3.3 Wunder und Nachfolge 4.3.4 Wunder und Reich Gottes 4.3.5 Wunder und Theodizee 4.4 Einzelne Wunderprofile 4.4.1 Markusevangelium 4.4.2 Matthäusevangelium 4.4.3 Lukanisches Doppelwerk 4.4.4 Johannesevangelium 4.4.5 Corpus Paulinum 4.4.6 Weitere Schriften 4.5 Ergebnis 5 Exegetische Musterbeispiele 5.1 Fürsorge-Wundertexte 5.1.1 Speisungswunder (Mk 6,30–44parr.) 5.1.2 Bewahrung des Jesuskindes (Mt 2,13–23) 5.2 Erkenntnis-Wundertexte 5.2.1 Die Sturmstillung (Mk 4,35–41parr.) 5.2.2 Der Jüngling zu Nain (Lk 7,11–17) 5.3 Missions-Wundertexte 5.3.1 Der blinde Bartimäus (Mk 10,46–52parr.) 5.3.2 Strafwunder an Barjesus (Apg 13,6 – 12) 5.4 Konflikt-Wundertexte 5.4.1 Beelzebulfrage (Mt 12,22.30 5.4.2 Der Wassersüchtige (Lk 14,1–6) 6 Didaktische Impulse 6.1 Hermeneutische Vorbemerkungen 6.1.1 Voraussetzungen des Wunderverstehens 6.1.2 Lebensweltliche Brücken zum Wunderbaren 6.1.3 Sinnebenen und theologische Themenfelder 6.1.4 Unverzichtbare Befreiungsgeschichten 6.2 Pädagogische Überlegungen 6.2.1 Die Debatte um Wunder im Unterricht 6.2.2 Entwicklungspsychologische Aspekte 6.3 Von der Exegese zum Unterricht 6.4 Wunder-Textauswahl und Curricula 6.4.1 Vorgaben der Kerncurricula 6.4.2 Einordnung der Mustertexte 6.5 Didaktische Möglichkeiten 6.5.1 Wundertheorie und Methoden 6.5.2 Textunabhängige Methoden 6.6 Musterbeispiele 6.6.1 GS (1./2. Klasse): Bewahrung des Jesuskindes (Mt 2,13 – 23) 6.6.2 GS (3./4. Klasse): Heilung des blinden Bartimäus (Mk 10,46 – 52) 6.6.3 Sek I (5.+6. Klasse): Speisung der Fünftausend (Mk 6,30 – 44) 6.6.4 Sek I (7. – 10. Klasse): Sturmstillung (Mk 4,35 – 41) 6.6.5 Sek II (10./11. Klasse): Jüngling zu Nain (Lk 7,11–17) 6.6.6 Sek II (GK, LK): Exorzismus und Beelzebulfrage (Mt 12,22 – 30) 6.6.7 BK I: Heilung des Wassersüchtigen am Sabbat (Lk 14,1 – 6) 6.6.8 BK II: Strafwunder an Barjesus-Elymas (Apg 13,6 – 12) 7 Serviceteil S 1 Abkürzungen S 2 Glossar S 3 Schlagwörter (in Auswahl) S 4 Textstellen (in Auswahl) S 5 Übersicht: Ntl. Wundertexte S 5.1 Fürsorge-Wundertexte S 5.2 Erkenntnis-Wundertexte S 5.3 Missions-Wundertexte S 5.4 Konflikt-Wundertexte S 6 Literaturangaben Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichnis
1 Einführung1.1 Die Intention des Buches1.2 Erste Fragen und Antworten1.2.1 Hat Jesus Wunder getan?1.2.2 Was ist die 'Wahrheit' der Wundertexte?1.2.3 Kann man noch an Wunder glauben?1.2.4 Wozu sind Wundertexte gut?1.2.5 Welche Themen sind mitzudenken?1.3 Vorgehensweise1.4 Einführende Thesen1.5 Was sind eigentlich Wunder?1.5.1 Biblische Wunderterminologie1.5.2 'Weiche Fakten'1.5.3 Profan-ästhetischer Wunderbegriff1.5.4 Kontingent-liberativer Wunderbegriff1.5.5 Biblisch-konfessorischer Wunderbegriff1.5.6 Fazit: Provokation der menschlichen ratio1.5.7 Exkurs: Naturgesetze und Quantenphysik1.6 Antike Wundergattungen1.6.1 Heilungswunder / Therapien1.6.2 Exorzismen1.6.3 Totenerweckungen1.6.4 Geschenkwunder1.6.5 Natur- und Rettungswunder1.6.6 Normenwunder1.6.7 Strafwunder1.6.8 Epiphanien1.6.9 Weitere Wunderformen1.6.10 Wundersummarien1.6.11 Wunder im Neuen Testament - Textgrundlage1.7 Wunderspezifische Termini1.7.1 Charisma1.7.2 Dämonen1.7.3 Magie und Zauberei1.7.4 Schamanismus1.7.5 Mythos1.7.6 Rationalismus1.7.7 Spiritualität1.7.8 Mystik1.7.9 Weiche Fakten1.7.10 Faktualität / Fiktionalität2 Historische Fragestellungen2.1 Welt- und Menschenbild2.1.1 Sichtbare und unsichtbare Wirklichkeit2.1.2 Monotomisches Menschenbild2.1.3 Wunderglaube und Wunderkritik2.1.4 Nebeneinander von Mythos und ratio2.2 Antike Heilkunst2.2.1 Asklepios: Tempelmedizin2.2.2 Hippokrates: 'Schulmedizin2.2.3 Wunderheiler u. a.: Volksmedizin2.2.4 Krankheit und Sünde2.2.5 Exkurs: Krankheitsbilder im Neuen Testament2.3 Jesus und andere Wundertäter2.3.1 Alttestamentliche Wunderpropheten2.3.2 Frühjüdische Wundertäter2.3.3 Wundertäter im hellenistischen Raum2.3.4 Magier, Zauberer und Schamanen2.3.5 Fazit: Die Außenwahrnehmung Jesu2.4 Genese des Christusglaubens2.4.1 Das Charisma des erinnerten Jesus2.4.2 Begegnungen mit dem Auferstandenen2.4.3 Konsequenzen für den Wunderglauben2.4.4 Fazit: Von Begegnungen zum Glauben2.5 Zwischen Glauben und Ablehnung2.5.1 Die polarisierende Wirkung der Wunder2.5.2 Vollmachtsfrage und Zeichenforderungen2.5.3 Das Problem der Schweigegebote2.5.4 Kult- und sozialkritischer Sprengstoff2.5.5 Fazit: Eschatologisch-kritische Funktion2.6 Ergebnis: Die historische Plausibilität der Wunder Jesu3 Grundlinien der Wunderforschung3.1 Wunderdeutung bis zur Neuzeit3.1.1 Biblische und altkirchliche Deutung3.1.2 Wunder in der Reformationszeit3.1.3 Fazit: Allegorisch-spirituelle Deutung3.2 Wunderdeutung in der Neuzeit3.2.1 Ausgangspunkt / Grundlagen3.2.2 Rationalistische Wunderdeutung3.2.3 Mythische Wunderdeutung3.2.4 Albert Schweitzers Fazit3.3 Wunderforschung im 20. Jahrhundert3.3.1 Religions- und formgeschichtliche Deutung3.3.2 Existenziale Wunderdeutung3.3.3 Tiefenpsychologische Deutung3.3.4 Psychosoziale Deutung3.3.5 Sozial- und kultkritische Deutung3.3.6 Weitere Deutungsmuster3.3.7 Fazit: Der lange Schatten des Rationalismus3.4 Neueste Trends3.4.1 Revision des Wahrheitsbegriffs3.4.2 Human- und kulturwissenschaftliche Ansätze3.4.3 Die Frage bleibender Relevanz3.4.4 Der unerklärbare Rest3.4.5 Fazit: Grenzen des Verstehens3.5 Auswertung und Kritik3.5.1 Harte Fakten vs. fromme Fiktion3.5.2 Historische vs. unhistorische Wunder3.5.3 Rationale vs. supranaturale Erklärung3.5.4 Wörtliches vs. übertragenes Verstehen3.5.5 Form vs. Inhalt?3.5.6 Wundergeschehen vs. Wundererzählung3.5.7 Rationale Verstehbarkeit vs. provokative Unverständlichkeit3.5.8 Die Frage nach Jesus3.5.9 Fazit: Der Output der Wunderforschung3.5.10 Exkurs: Die historische Wunderfrage im Wandel3.6 Weiterführende Überlegungen3.6.1 Die Frage theologischer Relevanz3.6.2 Der Wahrheitsbegriff der Wundertexte3.6.3 Die Logik der Wunder3.6.4 Sinnebenen und theologische Aspekte3.6.5 Grundfunktionen und Textgruppen3.6.6 Definition Wunder und Wundererzählung3.6.7 Fazit: Plädoyer für eine emanzipierte Wunderforschung3.6.8 Exkurs: Wundertexte und Gleichnisse4 Inhaltliche Aspekte4.1 Sinnebenen
1 Einführung 1.1 Die Intention des Buches 1.2 Erste Fragen und Antworten 1.2.1 Hat Jesus Wunder getan? 1.2.2 Was ist die ‚Wahrheit‘ der Wundertexte? 1.2.3 Kann man noch an Wunder glauben? 1.2.4 Wozu sind Wundertexte gut? 1.2.5 Welche Themen sind mitzudenken? 1.3 Vorgehensweise 1.4 Einführende Thesen 1.5 Was sind eigentlich Wunder? 1.5.1 Biblische Wunderterminologie 1.5.2 ‚Weiche Fakten‘ 1.5.3 Profan-ästhetischer Wunderbegriff 1.5.4 Kontingent-liberativer Wunderbegriff 1.5.5 Biblisch-konfessorischer Wunderbegriff 1.5.6 Fazit: Provokation der menschlichen ratio 1.5.7 Exkurs: Naturgesetze und Quantenphysik 1.6 Antike Wundergattungen 1.6.1 Heilungswunder / Therapien 1.6.2 Exorzismen 1.6.3 Totenerweckungen 1.6.4 Geschenkwunder 1.6.5 Natur- und Rettungswunder 1.6.6 Normenwunder 1.6.7 Strafwunder 1.6.8 Epiphanien 1.6.9 Weitere Wunderformen 1.6.10 Wundersummarien 1.6.11 Wunder im Neuen Testament – Textgrundlage 1.7 Wunderspezifische Termini 1.7.1 Charisma 1.7.2 Dämonen 1.7.3 Magie und Zauberei 1.7.4 Schamanismus 1.7.5 Mythos 1.7.6 Rationalismus 1.7.7 Spiritualität 1.7.8 Mystik 1.7.9 Weiche Fakten 1.7.10 Faktualität / Fiktionalität 2 Historische Fragestellungen 2.1 Welt- und Menschenbild 2.1.1 Sichtbare und unsichtbare Wirklichkeit 2.1.2 Monotomisches Menschenbild 2.1.3 Wunderglaube und Wunderkritik 2.1.4 Nebeneinander von Mythos und ratio 2.2 Antike Heilkunst 2.2.1 Asklepios: Tempelmedizin 2.2.2 Hippokrates: ‚Schulmedizin 2.2.3 Wunderheiler u. a.: Volksmedizin 2.2.4 Krankheit und Sünde 2.2.5 Exkurs: Krankheitsbilder im Neuen Testament 2.3 Jesus und andere Wundertäter 2.3.1 Alttestamentliche Wunderpropheten 2.3.2 Frühjüdische Wundertäter 2.3.3 Wundertäter im hellenistischen Raum 2.3.4 Magier, Zauberer und Schamanen 2.3.5 Fazit: Die Außenwahrnehmung Jesu 2.4 Genese des Christusglaubens 2.4.1 Das Charisma des erinnerten Jesus 2.4.2 Begegnungen mit dem Auferstandenen 2.4.3 Konsequenzen für den Wunderglauben 2.4.4 Fazit: Von Begegnungen zum Glauben 2.5 Zwischen Glauben und Ablehnung 2.5.1 Die polarisierende Wirkung der Wunder 2.5.2 Vollmachtsfrage und Zeichenforderungen 2.5.3 Das Problem der Schweigegebote 2.5.4 Kult- und sozialkritischer Sprengstoff 2.5.5 Fazit: Eschatologisch-kritische Funktion 2.6 Ergebnis: Die historische Plausibilität der Wunder Jesu 3 Grundlinien der Wunderforschung 3.1 Wunderdeutung bis zur Neuzeit 3.1.1 Biblische und altkirchliche Deutung 3.1.2 Wunder in der Reformationszeit 3.1.3 Fazit: Allegorisch-spirituelle Deutung 3.2 Wunderdeutung in der Neuzeit 3.2.1 Ausgangspunkt / Grundlagen 3.2.2 Rationalistische Wunderdeutung 3.2.3 Mythische Wunderdeutung 3.2.4 Albert Schweitzers Fazit 3.3 Wunderforschung im 20. Jahrhundert 3.3.1 Religions- und formgeschichtliche Deutung 3.3.2 Existenziale Wunderdeutung 3.3.3 Tiefenpsychologische Deutung 3.3.4 Psychosoziale Deutung 3.3.5 Sozial- und kultkritische Deutung 3.3.6 Weitere Deutungsmuster 3.3.7 Fazit: Der lange Schatten des Rationalismus 3.4 Neueste Trends 3.4.1 Revision des Wahrheitsbegriffs 3.4.2 Human- und kulturwissenschaftliche Ansätze 3.4.3 Die Frage bleibender Relevanz 3.4.4 Der unerklärbare Rest 3.4.5 Fazit: Grenzen des Verstehens 3.5 Auswertung und Kritik 3.5.1 Harte Fakten vs. fromme Fiktion 3.5.2 Historische vs. unhistorische Wunder 3.5.3 Rationale vs. supranaturale Erklärung 3.5.4 Wörtliches vs. übertragenes Verstehen 3.5.5 Form vs. Inhalt? 3.5.6 Wundergeschehen vs. Wundererzählung 3.5.7 Rationale Verstehbarkeit vs. provokative Unverständlichkeit 3.5.8 Die Frage nach Jesus 3.5.9 Fazit: Der Output der Wunderforschung 3.5.10 Exkurs: Die historische Wunderfrage im Wandel 3.6 Weiterführende Überlegungen 3.6.1 Die Frage theologischer Relevanz 3.6.2 Der Wahrheitsbegriff der Wundertexte 3.6.3 Die Logik der Wunder 3.6.4 Sinnebenen und theologische Aspekte 3.6.5 Grundfunktionen und Textgruppen 3.6.6 Definition Wunder und Wundererzählung 3.6.7 Fazit: Plädoyer für eine emanzipierte Wunderforschung 3.6.8 Exkurs: Wundertexte und Gleichnisse 4 Inhaltliche Aspekte 4.1 Sinnebenen 4.1.1 Physisch-leibliche Sinnebene 4.1.2 Spirituelle Sinnebene 4.1.3 (Tiefen-)Psychische Sinnebene 4.1.4 Sozial-und kultkritische Sinnebene 4.1.5 Mythisch-kosmische Sinnebene 4.1.6 Kommunikative Sinnebene 4.1.7 Diakonisch-missionarische Sinnebene 4.1.8 Theologische Sinnebene 4.1.9 Fazit: Vielschichtige Befreiungstexte 4.2 Klassische Themenfelder 4.2.1 Theo-logische Aspekte 4.2.2 Christologische Aspekte 4.2.3 Pneumatologische Aspekte 4.2.4 Kosmologische Aspekte 4.2.5 Anthropologische Aspekte 4.2.6 Ekklesiologische Aspekte 4.2.7 Ethische Aspekte 4.2.8 Soteriologische Aspekte 4.2.9 Eschatologische Aspekte 4.2.10 Fazit: Heilvolle Wirkungen der Zuwendung Gottes 4.3 Weitere Themen 4.3.1 Wunder und Glaube 4.3.2 Wunder und Sündenvergebung 4.3.3 Wunder und Nachfolge 4.3.4 Wunder und Reich Gottes 4.3.5 Wunder und Theodizee 4.4 Einzelne Wunderprofile 4.4.1 Markusevangelium 4.4.2 Matthäusevangelium 4.4.3 Lukanisches Doppelwerk 4.4.4 Johannesevangelium 4.4.5 Corpus Paulinum 4.4.6 Weitere Schriften 4.5 Ergebnis 5 Exegetische Musterbeispiele 5.1 Fürsorge-Wundertexte 5.1.1 Speisungswunder (Mk 6,30–44parr.) 5.1.2 Bewahrung des Jesuskindes (Mt 2,13–23) 5.2 Erkenntnis-Wundertexte 5.2.1 Die Sturmstillung (Mk 4,35–41parr.) 5.2.2 Der Jüngling zu Nain (Lk 7,11–17) 5.3 Missions-Wundertexte 5.3.1 Der blinde Bartimäus (Mk 10,46–52parr.) 5.3.2 Strafwunder an Barjesus (Apg 13,6 – 12) 5.4 Konflikt-Wundertexte 5.4.1 Beelzebulfrage (Mt 12,22.30 5.4.2 Der Wassersüchtige (Lk 14,1–6) 6 Didaktische Impulse 6.1 Hermeneutische Vorbemerkungen 6.1.1 Voraussetzungen des Wunderverstehens 6.1.2 Lebensweltliche Brücken zum Wunderbaren 6.1.3 Sinnebenen und theologische Themenfelder 6.1.4 Unverzichtbare Befreiungsgeschichten 6.2 Pädagogische Überlegungen 6.2.1 Die Debatte um Wunder im Unterricht 6.2.2 Entwicklungspsychologische Aspekte 6.3 Von der Exegese zum Unterricht 6.4 Wunder-Textauswahl und Curricula 6.4.1 Vorgaben der Kerncurricula 6.4.2 Einordnung der Mustertexte 6.5 Didaktische Möglichkeiten 6.5.1 Wundertheorie und Methoden 6.5.2 Textunabhängige Methoden 6.6 Musterbeispiele 6.6.1 GS (1./2. Klasse): Bewahrung des Jesuskindes (Mt 2,13 – 23) 6.6.2 GS (3./4. Klasse): Heilung des blinden Bartimäus (Mk 10,46 – 52) 6.6.3 Sek I (5.+6. Klasse): Speisung der Fünftausend (Mk 6,30 – 44) 6.6.4 Sek I (7. – 10. Klasse): Sturmstillung (Mk 4,35 – 41) 6.6.5 Sek II (10./11. Klasse): Jüngling zu Nain (Lk 7,11–17) 6.6.6 Sek II (GK, LK): Exorzismus und Beelzebulfrage (Mt 12,22 – 30) 6.6.7 BK I: Heilung des Wassersüchtigen am Sabbat (Lk 14,1 – 6) 6.6.8 BK II: Strafwunder an Barjesus-Elymas (Apg 13,6 – 12) 7 Serviceteil S 1 Abkürzungen S 2 Glossar S 3 Schlagwörter (in Auswahl) S 4 Textstellen (in Auswahl) S 5 Übersicht: Ntl. Wundertexte S 5.1 Fürsorge-Wundertexte S 5.2 Erkenntnis-Wundertexte S 5.3 Missions-Wundertexte S 5.4 Konflikt-Wundertexte S 6 Literaturangaben Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichnis
1 Einführung1.1 Die Intention des Buches1.2 Erste Fragen und Antworten1.2.1 Hat Jesus Wunder getan?1.2.2 Was ist die 'Wahrheit' der Wundertexte?1.2.3 Kann man noch an Wunder glauben?1.2.4 Wozu sind Wundertexte gut?1.2.5 Welche Themen sind mitzudenken?1.3 Vorgehensweise1.4 Einführende Thesen1.5 Was sind eigentlich Wunder?1.5.1 Biblische Wunderterminologie1.5.2 'Weiche Fakten'1.5.3 Profan-ästhetischer Wunderbegriff1.5.4 Kontingent-liberativer Wunderbegriff1.5.5 Biblisch-konfessorischer Wunderbegriff1.5.6 Fazit: Provokation der menschlichen ratio1.5.7 Exkurs: Naturgesetze und Quantenphysik1.6 Antike Wundergattungen1.6.1 Heilungswunder / Therapien1.6.2 Exorzismen1.6.3 Totenerweckungen1.6.4 Geschenkwunder1.6.5 Natur- und Rettungswunder1.6.6 Normenwunder1.6.7 Strafwunder1.6.8 Epiphanien1.6.9 Weitere Wunderformen1.6.10 Wundersummarien1.6.11 Wunder im Neuen Testament - Textgrundlage1.7 Wunderspezifische Termini1.7.1 Charisma1.7.2 Dämonen1.7.3 Magie und Zauberei1.7.4 Schamanismus1.7.5 Mythos1.7.6 Rationalismus1.7.7 Spiritualität1.7.8 Mystik1.7.9 Weiche Fakten1.7.10 Faktualität / Fiktionalität2 Historische Fragestellungen2.1 Welt- und Menschenbild2.1.1 Sichtbare und unsichtbare Wirklichkeit2.1.2 Monotomisches Menschenbild2.1.3 Wunderglaube und Wunderkritik2.1.4 Nebeneinander von Mythos und ratio2.2 Antike Heilkunst2.2.1 Asklepios: Tempelmedizin2.2.2 Hippokrates: 'Schulmedizin2.2.3 Wunderheiler u. a.: Volksmedizin2.2.4 Krankheit und Sünde2.2.5 Exkurs: Krankheitsbilder im Neuen Testament2.3 Jesus und andere Wundertäter2.3.1 Alttestamentliche Wunderpropheten2.3.2 Frühjüdische Wundertäter2.3.3 Wundertäter im hellenistischen Raum2.3.4 Magier, Zauberer und Schamanen2.3.5 Fazit: Die Außenwahrnehmung Jesu2.4 Genese des Christusglaubens2.4.1 Das Charisma des erinnerten Jesus2.4.2 Begegnungen mit dem Auferstandenen2.4.3 Konsequenzen für den Wunderglauben2.4.4 Fazit: Von Begegnungen zum Glauben2.5 Zwischen Glauben und Ablehnung2.5.1 Die polarisierende Wirkung der Wunder2.5.2 Vollmachtsfrage und Zeichenforderungen2.5.3 Das Problem der Schweigegebote2.5.4 Kult- und sozialkritischer Sprengstoff2.5.5 Fazit: Eschatologisch-kritische Funktion2.6 Ergebnis: Die historische Plausibilität der Wunder Jesu3 Grundlinien der Wunderforschung3.1 Wunderdeutung bis zur Neuzeit3.1.1 Biblische und altkirchliche Deutung3.1.2 Wunder in der Reformationszeit3.1.3 Fazit: Allegorisch-spirituelle Deutung3.2 Wunderdeutung in der Neuzeit3.2.1 Ausgangspunkt / Grundlagen3.2.2 Rationalistische Wunderdeutung3.2.3 Mythische Wunderdeutung3.2.4 Albert Schweitzers Fazit3.3 Wunderforschung im 20. Jahrhundert3.3.1 Religions- und formgeschichtliche Deutung3.3.2 Existenziale Wunderdeutung3.3.3 Tiefenpsychologische Deutung3.3.4 Psychosoziale Deutung3.3.5 Sozial- und kultkritische Deutung3.3.6 Weitere Deutungsmuster3.3.7 Fazit: Der lange Schatten des Rationalismus3.4 Neueste Trends3.4.1 Revision des Wahrheitsbegriffs3.4.2 Human- und kulturwissenschaftliche Ansätze3.4.3 Die Frage bleibender Relevanz3.4.4 Der unerklärbare Rest3.4.5 Fazit: Grenzen des Verstehens3.5 Auswertung und Kritik3.5.1 Harte Fakten vs. fromme Fiktion3.5.2 Historische vs. unhistorische Wunder3.5.3 Rationale vs. supranaturale Erklärung3.5.4 Wörtliches vs. übertragenes Verstehen3.5.5 Form vs. Inhalt?3.5.6 Wundergeschehen vs. Wundererzählung3.5.7 Rationale Verstehbarkeit vs. provokative Unverständlichkeit3.5.8 Die Frage nach Jesus3.5.9 Fazit: Der Output der Wunderforschung3.5.10 Exkurs: Die historische Wunderfrage im Wandel3.6 Weiterführende Überlegungen3.6.1 Die Frage theologischer Relevanz3.6.2 Der Wahrheitsbegriff der Wundertexte3.6.3 Die Logik der Wunder3.6.4 Sinnebenen und theologische Aspekte3.6.5 Grundfunktionen und Textgruppen3.6.6 Definition Wunder und Wundererzählung3.6.7 Fazit: Plädoyer für eine emanzipierte Wunderforschung3.6.8 Exkurs: Wundertexte und Gleichnisse4 Inhaltliche Aspekte4.1 Sinnebenen
Aus: Theologische Revue - Volker Niggemeier - 119. Jg. März 2022
[...] Fazit: Das Buch hält, was es verspricht. Es ist Fachbuch und Lehrwerk mit einer Vielzahl von praktischen Umsetzungsmöglichkeiten. [...]"
Aus: eulenfisch LiteraturBlog - Rainer Schwindt - März 2022
[...] Im Ganzen aber stellt das Buch mit seiner exegetischen und didaktischen Erschließung verschiedener Wundertexte eine Bereicherung des gegenwärtigen Studienmaterials dar. Einem propädeutischen Anspruch wird es jedenfalls gerecht und regt zu einer vertieften Beschäftigung mit der Welt der biblischen Wundertexte an.
[...] Fazit: Das Buch hält, was es verspricht. Es ist Fachbuch und Lehrwerk mit einer Vielzahl von praktischen Umsetzungsmöglichkeiten. [...]"
Aus: eulenfisch LiteraturBlog - Rainer Schwindt - März 2022
[...] Im Ganzen aber stellt das Buch mit seiner exegetischen und didaktischen Erschließung verschiedener Wundertexte eine Bereicherung des gegenwärtigen Studienmaterials dar. Einem propädeutischen Anspruch wird es jedenfalls gerecht und regt zu einer vertieften Beschäftigung mit der Welt der biblischen Wundertexte an.