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Alfred Brendel versteht sich außer am Klavier auch sprachlich glänzend auszudrücken. In diesem Buch gibt der Musiker kritische Einblicke in die musikalische Praxis - insbesondere zu Beethovens und Schuberts Streichquartetten - und einen erhellenden Rückblick auf seine Plattenaufnahmen. Und der Leser Brendel interessiert sich für die Literaten des 18. und 19. Jahrhunderts. Lebhafte Beobachtungen eines großen Pianisten zu Musik, Literatur und Film - ergänzt um Gedanken des großen Dichters Jean Paul.

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Produktbeschreibung
Alfred Brendel versteht sich außer am Klavier auch sprachlich glänzend auszudrücken. In diesem Buch gibt der Musiker kritische Einblicke in die musikalische Praxis - insbesondere zu Beethovens und Schuberts Streichquartetten - und einen erhellenden Rückblick auf seine Plattenaufnahmen. Und der Leser Brendel interessiert sich für die Literaten des 18. und 19. Jahrhunderts. Lebhafte Beobachtungen eines großen Pianisten zu Musik, Literatur und Film - ergänzt um Gedanken des großen Dichters Jean Paul.

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Autorenporträt
Alfred Brendel, 1931 in Wiesenberg/Nordmähren geboren, weltweit geschätzter Pianist, gilt als einer der bedeutendsten Interpreten klassisch-romantischer Musik des 20. Jahrhunderts. Als Schriftsteller ist er mit Essays und Gedichten hervorgetreten. Er ist u.a. Ehrendoktor der Universitäten von London, Oxford und Yale und lebt in London.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Ein schönes und kluges Buch kann Rezensent Wolfgang Schreiber mit Alfred Brendels nun unter dem Titel "Wunderglaube und Misstonleiter" herausgegebenen Aufsätzen und Vorträgen empfehlen. Fasziniert liest er die "hochgebildeten", humorvollen und sachkundigen Essays des inzwischen 84-jährigen Pianisten im Ruhestand, in denen er keiner thematischen Linie, sondern vielmehr Gelegenheiten folge. So liest der Kritiker Beiträge Brendels über seine Schallplattenaufnahmen, bewundert die Kenntnisse des Pianisten über das aktuelle Musikleben, erfreut sich an den immer wieder eingebundenen Aphorismen Friedrich Hebbels und Jean Pauls und lobt insbesondere den Aufsatz "Über Spielgewohnheiten", der laut Schreiber eine der interessantesten Selbstbeobachtungen Brendels darstellt.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Endlos kann man sich mit Brendel in den Künsten verlieren." Alexander Cammann, Die Zeit, 18.09.14

"Bewundernswerte Sprachlakonie..." Wolfang Schreiber, Süddeutsche Zeitung, 07.10.14

"Alfred Brendel bleibt auch als Schriftsteller leuchtendes Exempel." Armin Thurnher, Österreichische Musikzeitschrift, 1/2015