Tim Niedernolte
eBook, ePUB
Wunderwaffe Wertschätzung (eBook, ePUB)
Vom großen Glück einer einfachen Lebenshaltung.
Versandkostenfrei!
Sofort per Download lieferbar
PAYBACK Punkte
0 °P sammeln!
Shitstorms, Mobbing, fehlende Anerkennung und vernichtende Kommentare sind ein viel zu großer Teil unseres Alltags. Um diesen Negativ-Trend aufzuhalten, greift ZDF-Moderator Tim Niedernolte zu einem wirkungsvollen Gegenmittel: Wertschätzung! Wertschätzung kann weite Kreise ziehen und unsere Beziehungen, den Alltag, ja sogar ganze Unternehmen zum Positiven verändern. Und das Beste: Obwohl man anderen Gutes tut, profitiert man selbst davon, denn gelebte Wertschätzung macht nachweislich glücklich. Lernen Sie auf unterhaltsame Weise andere Wertschätzer wie Dunja Hayali, Christian Rach oder ...
Shitstorms, Mobbing, fehlende Anerkennung und vernichtende Kommentare sind ein viel zu großer Teil unseres Alltags. Um diesen Negativ-Trend aufzuhalten, greift ZDF-Moderator Tim Niedernolte zu einem wirkungsvollen Gegenmittel: Wertschätzung! Wertschätzung kann weite Kreise ziehen und unsere Beziehungen, den Alltag, ja sogar ganze Unternehmen zum Positiven verändern. Und das Beste: Obwohl man anderen Gutes tut, profitiert man selbst davon, denn gelebte Wertschätzung macht nachweislich glücklich. Lernen Sie auf unterhaltsame Weise andere Wertschätzer wie Dunja Hayali, Christian Rach oder Marcell Jansen kennen, die von ihren überraschenden Erfahrungen berichten. Lassen auch Sie sich anstecken und erfahren Sie das große Glück einer einfachen Lebenshaltung.
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.
- Geräte: eReader
- ohne Kopierschutz
- eBook Hilfe
- Größe: 7.06MB
- FamilySharing(5)
- Text-to-Speech
- Keine oder unzureichende Informationen zur Barrierefreiheit
Tim Niedernolte ist Moderator der ZDF-Sendungen "drehscheibe" und "hallo Deutschland". Davor stand er viele Jahre für SKY und die Kindernachrichten logo! vor der Kamera. "Wo Tim Niedernolte drauf (oder vor der Kamera) steht, da gibt auch immer nur den ganzen Tim: mit Haut, Herz und Haaren. Anders kann ich nicht, anders ist auch nicht echt. Und genau das ist mein Anspruch - bei allem, was ich tue." Gemeinsam mit seiner Frau und seiner Tochter lebt er in Berlin.
Produktdetails
- Verlag: adeo
- Seitenzahl: 208
- Erscheinungstermin: 22. Februar 2018
- Deutsch
- ISBN-13: 9783863347895
- Artikelnr.: 51524599
Moderator und Journalist Tim Niedernolte hat sein erstes Buch veröffentlicht.
Er zeigt in seinem Ratgeber auf, wie man mit Wertschätzung den Mitmenschen gegenüber den leider vielen negativen Trends im Alltag etwas Positives entgegensetzen kann. Zumindest hatte ich das nach …
Mehr
Moderator und Journalist Tim Niedernolte hat sein erstes Buch veröffentlicht.
Er zeigt in seinem Ratgeber auf, wie man mit Wertschätzung den Mitmenschen gegenüber den leider vielen negativen Trends im Alltag etwas Positives entgegensetzen kann. Zumindest hatte ich das nach Lektüre des Klappentextes und der Leseprobe erwartet.
Doch meine Erwartung wurde leider nur zum Teil erfüllt: Vorwort und Einleitung sind eine tolle Einstimmung aufs Thema, und Niedernolte kann mit Worten umgehen, keine Frage.
Es gibt Alltagstipps, wie wir mit kleinen Aufmerksamkeiten großes bewirken können. Etwa indem wir Kollegen, oder gerne auch mal dem Chef, ein ebenso ernst gemeintes wie unerwartetes Kompliment machen. Wenn wir im Wartebereich einer Behörde zwei Nummern ziehen und sobald wir aufgerufen werden die zweite Nummer weiter verschenken. Oder indem wir uns täglich zehn Minuten Zeit nehmen, um all der Dinge, Umstände und Menschen dankbar zu gedenken, die unser Leben schön machen.
Aber leider verlor sich dieser positive Grundgedanke teilweise in Allgemeinplätzen. Ja, ich bin auch der Meinung, dass wir in unserer Gesellschaft weder alten Menschen noch denjenigen die sie pflegen ausreichend Anerkennung zukommen lassen. Aber die Missstände in der Pflege anzuprangern, das ist mir hier einfach zu billig, das wurde schon tausendfach beschrieben. Was wir brauchen sind Lösungen, oder zumindest Lösungsansätze, und die habe ich in vielerlei Hinsicht vermisst. Was soll ich tun, damit Altenpfleger besser bezahlt werden, und was ist nötig, damit die Pflege nicht zuallererst rentabel sein muss, sondern auch hier wieder mehr Menschlichkeit einzieht?
Desweiteren beschreibt Niedernolte etwa eine Werbeagentur, die besondere Wertschätzung ihren Mitarbeitern gegenüber zeigt. Etwa indem der Chef nach 10 Jahren Betriebszugehörigkeit einen Monat bezahlten Urlaub gewährt. Aber mal ehrlich: Bringt mich das im Alltag weiter? Nein.
Gut hingegen fand ich die Kritik an den Sozialen Medien, den Aufruf, dem ganzen Hass und der Häme auf Facebook & co. etwas Positives entgegen zu setzen. Auch dem Kapitel mit Christian Rach konnte ich etwas Gutes abgewinnen, schön zu sehen, wie Teambildung auch über Kulturgrenzen hinweg funktionieren kann.
Aber mit dem Ende kam ich gar nicht klar: Tolle Bar da im Berliner Ritz-Carlton, wirklich kreative Idee, Cocktails nach den bevorzugten Düften der Gäste zu mischen. Und ja, natürlich ist es schön, dass der Autor sich bei seinen vier "Mitwertschätzern" bedankt. Aber muss ich dies in aller Detailverliebtheit lesen? Nein. Genauso wenig wie zehn Seiten Dank am Ende des Buches. Sorry, aber das ist mir einfach zu viel. Ich kam mir beim Lesen ein wenig vor wie bei der Fernsehübertragung der Oscar-Verleihung, wenn die Preisträger auf der Bühne minutenlang danken ("dem Regisseur, dem Beleuchter, dem Kabelträger und ... und ... und ... und meinen Eltern"). Natürlich ist das für die Betreffenden wertschätzend, aber für mich ehrlich gesagt irgendwann nur noch langweilig.
Ich bleibe also nach dieser Lektüre mit unerwartet gemischten Gefühlen zurück. Den Einstieg fand ich wirklich klasse, es gibt ein paar gute Anregungen, wie man den eigenen Alltag ohne viel Aufwand so gestalten kann, dass man den Mitmenschen wertschätzender begegnet. Aber im Verlauf des Buchs habe ich mich immer öfter gefragt, was ich konkret aus dem Text ziehen kann, und es war leider weniger als erwartet. Schade.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Tim Niedernolte nimmt uns als Leser mit zu Menschen, denen Wertschätzung etwas bedeutet.
Das Cover mit einem lächelnden Autor kommt sehr positiv daher. Die Menschen, die zum Thema Wertschätzung zu Wort kommen, könnten verschiedener nicht sein. Tim Niedernoltes Art zu …
Mehr
Tim Niedernolte nimmt uns als Leser mit zu Menschen, denen Wertschätzung etwas bedeutet.
Das Cover mit einem lächelnden Autor kommt sehr positiv daher. Die Menschen, die zum Thema Wertschätzung zu Wort kommen, könnten verschiedener nicht sein. Tim Niedernoltes Art zu schreiben macht das Buch zu einem Lesevergnügen. Ein leider ernstes Thema wird dem Leser auf unterhaltsame Weise näher gebracht.
Eigentlich sollte Wertschätzung dem Anderen gegenüber selbstverständlich sein – leider zeigen die Geschichten der „Wertschätzer“, dass es nicht immer so ist.
Was kostet uns ein Lächeln als Geste der Dankbarkeit und Wertschätzung? Ein Lächeln, nicht mehr und nicht weniger, macht mein Leben lebenswert.
Nicht nur dem Autor haben die Wertschätzer Denkanstöße gegeben, sondern auch mir. Gerade, dass Tim Niedernolte sich selbst hinterfragt, macht ihn glaubwürdig. Eigentlich sollte es nicht „Geheimwaffe Wertschätzung“ heißen sondern „Wertschätzung ist selbstverständlich“.
Das Buch wird durch schöne Fotos, die Tim Niedernolte mit den Wertschätzern zeigen, komplettiert. Ich werde es immer wieder zur Hand nehmen und drin schmökern.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
In unserer Gesellschaft weht ein rauer Wind. Ob auf der Straße, im Internet oder Beruf: Jede/r schaut zuerst auf sich selbst, sieht die Mitmenschen kaum noch oder macht sie gar nieder, die Natur wird ausgebeutet. Diesem Trend will Tim Niedernolte die Wertschätzung entgegensetzen. Dabei …
Mehr
In unserer Gesellschaft weht ein rauer Wind. Ob auf der Straße, im Internet oder Beruf: Jede/r schaut zuerst auf sich selbst, sieht die Mitmenschen kaum noch oder macht sie gar nieder, die Natur wird ausgebeutet. Diesem Trend will Tim Niedernolte die Wertschätzung entgegensetzen. Dabei lässt er eine Menge anderer mehr oder weniger Prominenter zu Wort kommen und berichtet aus seinem eigenen Leben.
Das Buch kommt fröhlich und positiv daher: Auf dem Cover ein lachender Tim Niedernolte, im Inneren fallen den Leser/innen sofort die großen, bunten Fotos ins Auge. Das Glück scheint also wirklich greifbar nahe. Auf den zweiten Blick erscheinen mir die Bilder jedoch eher oberflächlich mit wenig Bezug zum Alltag. Die einzelnen Kapitel sind durch klare, harmonische Farbgebung voneinander abgetrennt, wichtige Aussagen sind farblich abgehoben und zusammengefasst.
Anhand von Gesprächen mit prominenten Zeitgenossen, z.B. Dunja Hayali, Christian Rach oder Marcell Jansen, die ich vorher nicht kannte, geht der Autor auf die Fragen ein, warum Wertschätzung so wichtig ist, wo sie uns begegnet und schließlich welche positiven Folgen eine Kultur der Wertschätzung haben kann. Hier bieten sich durchaus einige Denkanregungen, wenn z.B. erwähnt wird, dass Wertschätzung auch die Achtung vor mir selbst beinhaltet, Mühe bereitet und welche kleinen Gesten im Alltag Wertschätzung zeigen; bei den Ausführungen geht er allerdings zu sehr auf biographische Ereignisse seiner selbst und seiner Gesprächspartner/innen ein. Es fehlten mir beim Lesen einfach der Blick und der Transfer auf den Alltag und die Gesellschaft, die nur am Rande gestreift werden. Auch der Aspekt der Wertschätzung der Natur wird nur im Nebenbei erwähnt. Zwar kommt auch Niedernolte nicht drum rum, den Einfluss der Social Media zu erwähnen, doch ebenfalls hier bleibt er nur an der Oberfläche. Was wir konkret dieser Entwicklung entgegenzusetzen haben und welche Folgen diese negativen Entwicklungen auf Gesellschaft und Umwelt haben, wird mit kaum einem Wort erwähnt.
Niedernoltes Sprache und Stil sind locker flockig. Je weiter ich gelesen habe, desto mehr allerdings stieß mir der teils sehr flapsige Stil auf, wenn z.B. immer wieder von „genervt“ oder „auf die Nüsse gehen“ die Rede ist. An einigen Stellen werden die Leser/innen direkt angesprochen und somit zu Nach- und Mitdenken animiert – eine Form, die mir an sich gefällt, die aber wegen des eher oberflächlichen Inhalts leider nicht sehr zum Tragen kommt.
Ich bin mit großem Enthusiasmus an das Buch herangegangen, war von den ersten Seiten auch recht angetan, aber insgesamt hat mich das Buch doch sehr enttäuscht: Es bleibt zu sehr an der Oberfläche, die „Alltagstauglichkeit“ bleibt auf der Strecke und der Stil wird dem ernsten Thema nicht gerecht. Für jemanden, der sich ernsthaft mit der Wertschätzungskultur auseinandersetzen möchte und einen Blick auf unsere Gesellschaft(sentwicklung) werfen möchte, kann ich dieses Buch leider nicht empfehlen.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für
