Wie wurden Kinder im 20. Jahrhundert zu Wunschkindern? Wie wurde Nachwuchs zu etwas, das bewusst geplant wurde? Dieses Buch untersucht die Geschichte der Familienplanung in der Bundesrepublik Deutschland in einem transnationalen Ansatz. Dabei betrachtet es zunächst die Geschichte der Geburtenkontrolle in der Weimarer Republik und im Nationalsozialismus, dann die Entstehung der Familienplanung in den USA. In seinem Hauptteil analysiert es die Debatten über Sterilisation und die Anti-Baby-Pille in den 1960er Jahren, die Frauenbewegung der 1970er Jahre und die Reform der Abtreibung aus Sicht der Befürworter und Gegner. Dr. Claudia Roesch ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Deutschen Historischen Institut Washington, USA.
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