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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Russistik / Slavistik, Note: 2.0, Technische Universität Dresden (Institut für Slavistik), Veranstaltung: HS: Die polnische Kulturlandschaft 1918-1939: Eine Reise in die Vergangenheit mit Czeslaw Milosz, Sprache: Deutsch, Abstract: Dieser Aufsatz ist ein Versuch, die jüdische Situation in Polen in der Zwischenkriegszeit in Anlehnung an das Werk von Czesław Miłosz „Wyprawa w dwudziestolecie“ zu analysieren und zu deuten. Das Buch hat einerseits einen geschichtlichen und dokumentarischen Charakter, andererseits werden im Werk viele persönliche…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Russistik / Slavistik, Note: 2.0, Technische Universität Dresden (Institut für Slavistik), Veranstaltung: HS: Die polnische Kulturlandschaft 1918-1939: Eine Reise in die Vergangenheit mit Czeslaw Milosz, Sprache: Deutsch, Abstract: Dieser Aufsatz ist ein Versuch, die jüdische Situation in Polen in der Zwischenkriegszeit in Anlehnung an das Werk von Czesław Miłosz „Wyprawa w dwudziestolecie“ zu analysieren und zu deuten. Das Buch hat einerseits einen geschichtlichen und dokumentarischen Charakter, andererseits werden im Werk viele persönliche Erinnerungen des Autors zum Ausdruck gebracht. In der folgenden Arbeit wird zuerst ein Überblick der wirtschaftlichen, kulturellen und politischen Situation sowie die Judenlage in den Zweiten Polnischen Republik anhand verschiedener Literatur dargestellt. Danach folgt der Kern des Belegs, und zwar die Ausarbeitung des Kapitels von Miłosz „Żydzi - lata dwudzieste“, wobei auch das Kapitel „W obliczu końca“ zur Betrachtung hineinbezogen wird. In der Arbeit, neben der aufgelisteten Literatur, sind auch einige Ergänzungen aus dem Multimedialem Brockhaus Lexikon 2001 sowie aus Wielka Internetowa Encyklopedia Multimedialna (WIEM) eingeordnet. Bei den Titelübersetzungen ins Deutsche wird jeweils die polnische ursprüngliche Entsprechung als Fußnote angegeben. Czesław Miłosz bezieht sich in seinem Buch auf mehrere Quellen. Die meisten, die um die Judenfrage in den 20. Jahren behandeln, stammen aus "Przegląd Wileński" und "Nasz Przegląd" und sind von Mieczysław Goldsztajn geschrieben. Die in dem Abschlusskapitel zitierten Quellen sind vor allem: Flugblätter der Nationalpartei, Reportagen aus "Mały Dziennik" und "Zadruga" – aus den Zeitschriften also, die stark nationalistisch und antijüdisch geprägt waren. Es werden aber auch Dokumentationen aus den Literaturkreisen angeführt, und zwar aus "Nowa Myśl" und "Wiadomości Literackie".