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Ein mutiger Roman über das fragile Gefühl der Zugehörigkeit. Fien Veldmann zeigt in ihrem Debüt "mit subtilem Humor, dass sie viel zu sagen hat." Nederlands Dagblad
Eigentlich hat sie es geschafft. Wo sie herkommt, studieren die Menschen nicht, und sie arbeiten auch nicht in einem Amsterdamer Start-up. Doch während der Xerox die Kundenbriefe druckt, wächst ihre Wut: auf die Vergangenheit, die sich nicht abschütteln lässt, ihren Bullshit-Job und die jovialen Phrasen der Kollegen. Doch wie einen Platz finden, wenn alle die Regeln kennen, außer man selbst? Und nur der Drucker einem zuhört?…mehr

Produktbeschreibung
Ein mutiger Roman über das fragile Gefühl der Zugehörigkeit. Fien Veldmann zeigt in ihrem Debüt "mit subtilem Humor, dass sie viel zu sagen hat." Nederlands Dagblad

Eigentlich hat sie es geschafft. Wo sie herkommt, studieren die Menschen nicht, und sie arbeiten auch nicht in einem Amsterdamer Start-up. Doch während der Xerox die Kundenbriefe druckt, wächst ihre Wut: auf die Vergangenheit, die sich nicht abschütteln lässt, ihren Bullshit-Job und die jovialen Phrasen der Kollegen. Doch wie einen Platz finden, wenn alle die Regeln kennen, außer man selbst? Und nur der Drucker einem zuhört? Fien Veldmans gefeiertes Debüt entlarvt die Leere der modernen Arbeitswelt und erzählt die Geschichte einer eigenwilligen jungen Frau, deren verletzlich-bissige Stimme niemand vergisst. Ein Roman über das fragile Gefühl der Zugehörigkeit, der „glasklar und voll trockenem Humor“ (Het Parool) den Finger ans offene Herz der Gegenwart legt.

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Autorenporträt
Fien Veldman, 1990 in Leeuwarden (Friesland) geboren, studierte Literaturwissenschaft und arbeitete als Journalistin und Theaterkritikerin. Für ihre Essays wurde sie mehrfach ausgezeichnet. Xerox ist ihr erster Roman.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Dass sich Objektophilie nicht nur auf den Eiffelturm oder die Berliner Mauer erstrecken kann, sondern auch auf gewöhnliche Bürodrucker, lernt Rezensent Paul Jandl in Fien Veldmans Debütroman. Die Protagonistin arbeitet in einem Startup-Unternehmen, die Arbeit ist belastend und sie verliebt sich in ihrer labyrinthischen Gedankenwelt in den titelgebenden "Xerox"-Drucker, erfahren wir. Ein "Spiegelkabinett", das nicht nur die "Phantasmagorien der Angst" für Jandl zeigt, sondern auch die absurde Gleichförmigkeit der modernen Büro-Welt, die für die Protagonistin in einer Einsamkeit resultiert, die nur der Drucker retten zu können scheint. Eine erzählerisch überzeugende Geschichte, die Anleihen bei J.J. Voskuil nimmt, dem "Balzac des Bürolebens", resümiert der angetane Kritiker.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Eine unverkopfte Gesellschaftssatire." Juliane Fischer, Falter, 08.05.24

"Ein herrlich skurril-satirisches Romandebüt." Oliver Pfohlmann, Tagesspiegel, 23.04.24

"Wie das moderne Büro zur Hölle auf Erden wurde." Focus, 15/2024

"Fien Veldman hat mit ihrem Roman 'Xerox' ein großartiges Spiegelkabinett geschaffen." Paul Jandl, Neue Zürcher Zeitung, 28.03.24

"Die kafkaeske Geschichte einer Startup-Angestellten - pointiert und unwiderstehlich lakonisch aufgeschrieben." Marcus Woeller, Welt am Sonntag, 17.03.24

"Ein grandioser Debütroman." Denis Scheck, Druckfrisch, 17.03.24

"'Xerox' ist ein absurder Parcours durch die Seltsamkeiten der modernen Büro-Arbeitswelt, der mit maliziösem Lächeln erzählt, das niemals zu einer Grimasse wird." Hanna Engelmeier, taz, 16.03.24

"'Xerox' ist eine geradlinig-freche und gnadenlose Abrechnung mit der modernen Arbeitswelt und es ist ein Buch voller herrlich-schräger Komik." Tim Felchlin, SRF2, 15.03.24

"Die Niederländerin Fien Veldman schreibt hinreißend von der Zuneigung zu einer Maschine. Und von den elenden Bürojobs unserer Gegenwart - in denen viel geschieht, aber ohne rechten Sinn." Ronald Düker, Die Zeit, 14.03.24

"Ein kleines Meisterwerk, eine kluge, unterhaltsame und irre Gesellschaftssatire, die präzise beobachtet." Alexander Möthe, Handelsblatt, 08.03.24

"Manche Menschen umarmen Bäume. Andere sprechen mit ihrem Drucker. Schon weil er die Grenzen zwischen Mensch und Maschine so souverän infrage stellt, gehört der Roman 'Xerox' zu den originellsten Debüts dieses Frühjahrs." Welt am Sonntag, 03.03.24

"Als hätte sich hier eine Psychoanalytikerin mit Karl Marx verbunden, um einen originellen, gesellschaftskritischen Roman zu schreiben." Hansruedi Kugler, CH Media, 04.03.24

"Fien Veldman bildet in ihrem Debütroman die Absurditäten der modernen Arbeitswelt ab, mit feinem Humor und einem jederzeit präsenten Unterton des Grauens." Matthias Jordan, Kulturnews, 03.03.24

"In charmant ineinander geschachtelten Kapiteln erzählt Fien Veldman so bezaubernd von einer jungen Frau und den Start-up-Menschen um sie herum, dass man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen möchte. Und zum Schluss ist sicher: Wenn hier etwas gewaltig schief lief, dann waren der liebenswerte Drucker und die junge Frau daran am allerwenigsten schuld." Dierk Wolters, Frankfurter Neue Presse, 22.02.24

"Fien Veldman rechnet in ihrem tragikomischen Roman 'Xerox' mit einer gnadenlosen Arbeitswelt ab. ... Wie die Pinselführung der magischen Realisten, kommt auch die Sprache des Romans daher: Korrekt, geradeheraus, ohne Schnörkel oder Anklänge von Poesie. Der magische Realismus zeichnete sich obendrein durch Gesellschafts- und Kapitalismuskritik aus. ... 'Xerox' ist ein klug konzipierter Roman und seine schrullige Protagonistin ist der Leserin fast unmerklich ans Herz gewachsen." Eva Karnofsky, SWR2 Lesenswert, 26.02.24
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