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  • Format: ePub

1999 springt er von der Christus-Statue in Rio de Janeiro, 2003 fliegt er über den Ärmelkanal, 2007 stürzt er sich in Taiwan vom höchsten Bürogebäude der Welt. Mit diesen und vielen anderen Pioniertaten - umgesetzt unter haarsträubenden, teils illegalen Umständen - hat Felix Baumgartner unvergessliche Bilder geschaffen. Und doch waren diese Abenteuer nur Vorspiel zu einem Unternehmen von unvorstellbaren Dimensionen: sein Sprung aus 39 000 Meter Höhe, mit dem er als erster Mensch im höchsten freien Fall die Schallmauer durchbrach. Was treibt Baumgartner an? Was erlebt ein Mensch, der mit 1342…mehr

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  • Größe: 4.12MB
Produktbeschreibung
1999 springt er von der Christus-Statue in Rio de Janeiro, 2003 fliegt er über den Ärmelkanal, 2007 stürzt er sich in Taiwan vom höchsten Bürogebäude der Welt. Mit diesen und vielen anderen Pioniertaten - umgesetzt unter haarsträubenden, teils illegalen Umständen - hat Felix Baumgartner unvergessliche Bilder geschaffen. Und doch waren diese Abenteuer nur Vorspiel zu einem Unternehmen von unvorstellbaren Dimensionen: sein Sprung aus 39 000 Meter Höhe, mit dem er als erster Mensch im höchsten freien Fall die Schallmauer durchbrach. Was treibt Baumgartner an? Was erlebt ein Mensch, der mit 1342 km/h minutenlang kopfüber auf die Erde zurast? Und wie bereitet man sich auf etwas noch nie Dagewesenes vor? Eins der größten Abenteuer des 21. Jahrhunderts und der persönliche Blick ins Innenleben der Mission Stratos.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
"Eigentlich bin ich in der Luft zu Hause!" - Der Rekorde brechende österreichische Skydiver Felix Baumgartner ist bekannt durch seinen beispiellosen freien Flug mit einem Karbon-Flügel über den Ärmelkanal (2003). Bei seinem jüngsten Projekt "Stratos" will der Extremsportler mit einem Team aus führenden Wissenschaftlern, Ärzten und Technikern den Fortschritt im Bereich der Luft- und Raumfahrtforschung vorantreiben, indem er als erster Mensch die Schallmauer im freien Fall durchbricht. Das fünfjährige Training für diese Mission fand in der Schweiz und in den USA - gemeinsam mit der NASA - statt. Geboren am 20. April 1969, wuchs Felix in Salzburg auf und träumte bereits seit frühester Kindheit - inspiriert von Astronauten im Fernsehen - vom Skydiving und Hubschrauberfliegen. Seinen ersten Skydive machte er mit 16 Jahren. Nachdem Felix das Fallschirmspringen bei einer Spezialeinheit des österreichischen Bundesheeres perfektioniert hatte, schlug er sich mit dem Reparieren von Motorrädern durch, bevor er Skydiving-Profi wurde. In den 1990er-Jahren erweiterte Felix seine Fähigkeiten mit Base-Jumping. 1997 gewann er am "West Virginia's Bridge Day", wo Wettkämpfer aus aller Welt antreten, den Gesamtweltcup im Base-Jumping. Mit seinem Sprung von den Petronas Towers in Kuala Lumpur, 1999, stellte er einen neuen Weltrekord für den höchsten Basejump von einem Gebäude auf; im gleichen Jahr absolvierte er von der Christusstatue in Rio de Janeiro den niedrigsten Basejump der Geschichte. Weitere Rekorde sammelte der Österreicher mit Sprüngen von der Millau-Brücke in Frankreich (Rekord für höchste Brücke) und vom Taipei 101 Tower in Taiwan (neuer höchster Sprung von einem Gebäude). In Kroatien sprang er sogar in eine Höhle, was einem Sprung von einem 60-stöckigen Hochhaus entspricht, in die Tiefe. Sein bis dato bemerkenswertestes Vorhaben war der unmotorisierte Flug über den Ärmelkanal im freien Fall. Drei Jahre dauerte die Entwicklung eines eigens dafür hergestellten Karbon-Flügels. Felix sprang am 31. Juli 2003 von einem Flugzeug, 9800 Meter über dem englischen Dover, ab. Sein einziger Schutz gegen die extremen Bedingungen (minus 40°C) waren ein Sprunganzug und ein Helm. Am Rücken war der Karbon-Flügel, eine Sauerstoffflasche und sein Fallschirm angeschnallt. Der Österreicher beschleunigte auf eine Geschwindigkeit von 354 Kilometer pro Stunde und absolvierte den 35 Kilometer langen freien Fall nach Calais, Frankreich, in sechs Minuten. Felix Baumgartner ist auf der Straße der Champions in Wien verewigt, war nominiert für den World Sports Award und in zwei Kategorien für den NEA Extreme Sports Award. Baumgartner ist Botschafter für die Non-Profit-Organisation Wings for Life, die Rückenmarkforschung betreibt. Der lizensierte Gasballon-Pilot hat sich außerdem als Inhaber der privaten Hubschrauberlizenz für Österreich und die USA sowie der europäischen Hubschrauberlizenz für kommerzielle Zwecke viele seiner Kindheitsträume erfüllt. Sollte die Red-Bull-Stratos-Mission erfolgreich sein und Baumgartner die Schallmauer durchbrechen, war dies sein letztes großes Abenteuer: Für die Zeit nach dem Sprung plant er, es geruhsamer angehen zu lassen: als Helikopterpilot in der Flugrettung.