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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Kunst - Architektur, Baugeschichte, Denkmalpflege, Note: 1,3, Ruhr-Universität Bochum (Kunstgeschichtliches Institut), Veranstaltung: Grundseminar: Räume der Erinnerung - Eine Auseinandersetzung zeitgenössischer Architekten mit dem Holocaust, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen eines Schülerautausches zw ischen der Viktoriaschule in Essen und der Wizo Tzarfat Schule in Tel Aviv, wurde mir im Jahr 2000 die Möglichkeit gegeben, 2 Wochen lang Israel von einer Seite kennen zu lernen, die den Touristen weitgehend verschlossen bleibt. Ich hatte nicht…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Kunst - Architektur, Baugeschichte, Denkmalpflege, Note: 1,3, Ruhr-Universität Bochum (Kunstgeschichtliches Institut), Veranstaltung: Grundseminar: Räume der Erinnerung - Eine Auseinandersetzung zeitgenössischer Architekten mit dem Holocaust, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen eines Schülerautausches zw ischen der Viktoriaschule in Essen und der Wizo Tzarfat Schule in Tel Aviv, wurde mir im Jahr 2000 die Möglichkeit gegeben, 2 Wochen lang Israel von einer Seite kennen zu lernen, die den Touristen weitgehend verschlossen bleibt. Ich hatte nicht nur die Gelegenheit, eine Woche lang das Leben in einer Familie in Tel Aviv kennen zu lernen, sondern ich konnte während der zweiten Woche u.a. Jerusalem intensiv erleben. Eins der wichtigen Ziele, die wir gemeinsam mit unseren israelischen Freunden besuchten, war die Gedenkstätte Yad Vashem. Durch eine intensive Vor- und Nachbereitung unseres Austausches, haben wir in unserer Gruppe viel über diese Gedenkstätte erfahren; nicht nur die allgemein bekannten Tatsachen, auch sehr private und persönliche Geschichten von Menschen durften wir in Bezug auf Yad Vashem kennen lernen. Als wir zu Beginn dieses Sommersemesters mit dem Seminar „Räume der Erinnerung - Eine Auseinandersetzung zeitgenössischer Architekten mit dem Holocaust“ begonnen hatten, habe ich daher gerne dieses Thema an mich genommen. Es soll zum Einen ein Überblick gegeben werden, mit welcher Funktion Yad Vashem gebaut wurde und es soll die Frage gestellt werden, inwieweit sich diese damalige Funktion eventuell bis heute verändert hat. Dabei stellt sich auch die Frage, ob Yad Vashem als Mahnmal oder als Gedenkstätte bezeichnet werden kann. Weiterhin soll herausgestellt werden, wie die Bevölkerung diesen Ort aufgenommen hat und heute darüber denkt. Die Beschreibung des Geländes von Yad Vashem werde ich aus der Sicht vornehmen, wie ich damals vor 3 Jahren diese Gedenkstätte wahrgenommen habe. Damit möchte ich deutlich machen, auf welche Weise der Besucher diese Gedenkstätte betrachtet.