Aiden Thomas
eBook, ePUB
Yadriel und Julian. Cemetery Boys (eBook, ePUB)
Nominiert für den Jugendliteraturpreis 2023 New York Times Bestseller Autor Urban Fantasy mit queerer Romance #OwnVoices
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Nominiert für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2023!Yadriel hat einen Geist beschworen - aber leider den falschen.Ein paar Tage vor dem Tag der Toten will Yadriel endlich beweisen, dass er ein brujo ist. Alle in seiner Familie können heilen oder Geister beschwören, aber weil Yadriel trans ist, verwehren sie ihm das Ritual, bei dem ihm Santa Muerte seine Kräfte verleiht. Mit der Hilfe seiner Cousine und besten Freundin Maritza schafft er es allein. Doch bei seiner ersten Beschwörung geht etwas schief und der falsche Geist steht vor ihm: Julian, der Bad Boy seiner Highschool, ist weit dav...
Nominiert für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2023!
Yadriel hat einen Geist beschworen - aber leider den falschen.
Ein paar Tage vor dem Tag der Toten will Yadriel endlich beweisen, dass er ein brujo ist. Alle in seiner Familie können heilen oder Geister beschwören, aber weil Yadriel trans ist, verwehren sie ihm das Ritual, bei dem ihm Santa Muerte seine Kräfte verleiht. Mit der Hilfe seiner Cousine und besten Freundin Maritza schafft er es allein. Doch bei seiner ersten Beschwörung geht etwas schief und der falsche Geist steht vor ihm: Julian, der Bad Boy seiner Highschool, ist weit davon entfernt, bereitwillig ins Reich der Toten überzutreten. Mit Yadriels Hilfe will er herausfinden, wie er gestorben ist. Und je mehr Zeit sie gemeinsam verbringen, desto weniger will auch Yadriel, dass Julian geht.
Vielfach ausgezeichneter New York Times-Bestseller
#OwnVoices-Repräsentation eines trans Jungen, der um die Akzeptanz seiner Familie kämpft
»[Aiden Thomas] gelingt es meisterhaft, eine paranormale Romanze mit den Problemen von LGBTQ zu verbinden und dabei noch die Geschichte einer hierzulande wenig bekannten Kultur zu erzählen.« Adrea Wedan, Buchkultur
»Gerade die persönlich erlebten Aspekte, gepaart mit den einfühlsam geschriebenen Charakteren und der großartigen queeren Liebesgeschichte, machen den Roman so lesenswert - auch für Erwachsene.« Queer.de
»Die Geschichte versetzt einen beim Lesen in eine wahrhaft zauberhafte Stimmung, die schnell süchtig macht [...]« Mannschaft.com
Yadriel hat einen Geist beschworen - aber leider den falschen.
Ein paar Tage vor dem Tag der Toten will Yadriel endlich beweisen, dass er ein brujo ist. Alle in seiner Familie können heilen oder Geister beschwören, aber weil Yadriel trans ist, verwehren sie ihm das Ritual, bei dem ihm Santa Muerte seine Kräfte verleiht. Mit der Hilfe seiner Cousine und besten Freundin Maritza schafft er es allein. Doch bei seiner ersten Beschwörung geht etwas schief und der falsche Geist steht vor ihm: Julian, der Bad Boy seiner Highschool, ist weit davon entfernt, bereitwillig ins Reich der Toten überzutreten. Mit Yadriels Hilfe will er herausfinden, wie er gestorben ist. Und je mehr Zeit sie gemeinsam verbringen, desto weniger will auch Yadriel, dass Julian geht.
Vielfach ausgezeichneter New York Times-Bestseller
#OwnVoices-Repräsentation eines trans Jungen, der um die Akzeptanz seiner Familie kämpft
»[Aiden Thomas] gelingt es meisterhaft, eine paranormale Romanze mit den Problemen von LGBTQ zu verbinden und dabei noch die Geschichte einer hierzulande wenig bekannten Kultur zu erzählen.« Adrea Wedan, Buchkultur
»Gerade die persönlich erlebten Aspekte, gepaart mit den einfühlsam geschriebenen Charakteren und der großartigen queeren Liebesgeschichte, machen den Roman so lesenswert - auch für Erwachsene.« Queer.de
»Die Geschichte versetzt einen beim Lesen in eine wahrhaft zauberhafte Stimmung, die schnell süchtig macht [...]« Mannschaft.com
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Aiden Thomas hat Kreatives Schreiben am Mills College in Oakland, Kalifornien, studiert. Als Mitglied der LGBTQ+ Community und Latinx setzt sich Aiden für eine vielfältige Repräsentation in den Medien ein. Zu Aidens Talenten gehören »The Office« zu zitieren, unnützes Wissen und Jenga. Sein Debütroman »Yadriel & Julian - Cemetery Boys« ist ein New York Times-Bestseller und war für den Jugendliteraturpreis 2023 nominiert. Band 1 der SOL-Dilogie stand auf der Shortlist für das Buch des Jahres von jugendbuch-couch.de.
Produktdetails
- Verlag: Dragonfly
- Seitenzahl: 400
- Altersempfehlung: ab 14 Jahre
- Erscheinungstermin: 28. Juni 2022
- Deutsch
- ISBN-13: 9783748801825
- Artikelnr.: 62588886
»Gerade die persönlich erlebten Aspekte, gepaart mit den einfühlsam geschriebenen Charakteren und der großartigen queeren Liebesgeschichte, machen den Roman so lesenswert - auch für Erwachsene.« Sam Mustelin Queer.de 20220628
Nur wenige Tage vor dem Día de Muertos verschwindet ein Angehöriger der Brujx-Gemeinschaft spurlos. Yadriel will bei der Suche helfen und seiner Familie beweisen, dass er ein echter Brujo ist - bisher haben ihm die Älteren das Ritual dafür verweigert, weil er trans ist. Mit …
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Nur wenige Tage vor dem Día de Muertos verschwindet ein Angehöriger der Brujx-Gemeinschaft spurlos. Yadriel will bei der Suche helfen und seiner Familie beweisen, dass er ein echter Brujo ist - bisher haben ihm die Älteren das Ritual dafür verweigert, weil er trans ist. Mit Hilfe seiner Cousine Maritza bittet er die Todesgöttin Santa Muerte um ihren Segen und versucht, den Geist, seines Verwandten zu beschwören. Doch statt dessen erscheint Julian, der an Yadriels Schule den Ruf als Bad Boy hat und dem erst langsam klar wird, dass er tot ist. Aus Sorge um seine Freunde weigert sich Julian, ins Reich der Toten geschickt zu werden - je mehr Zeit die Jungen miteinander verbringen, umso weniger möchte Yadriel Julians Geist gehen zu lassen.
"Yadriel und Julian. Cemetery Boys" von Aiden Thomas ist eine unterhaltsame Teenager-Fantasy-Geschichte, deren Erzählweise ich so farbenfreudig empfunden habe, wie der Tag der Toten traditionell in Mexico begangen wird. Yadriel ist ein sympathischer Protagonist und es hat mir Freude gemacht, ihn auf einem Stück seines Weges zu begleiten. Sowohl ihn als auch die Figuren in seinem Umfeld fand ich lebensecht dargestellt, für mich waren sie alles Andere als flache Papiergestalten und ich war emotional tief in der Buchwelt versunken. Neben den Problemen, die die Teenagerjahre allgemein mit sich bringen, muss Yadriel um Anerkennung innerhalb seiner großen Familie kämpfen, nur Wenige akzeptieren ihn vorbehaltlos, so wie er ist. Dabei fand ich die Mischung aus dem LGBT+ Thema und dem Handlungsfortgang gut ausgewogen, so dass dieses Buch für mich ein wunderbares Leseerlebnis geboten hat.
Den Schreibstil habe ich als locker-leicht empfunden und die Spannung hat sich meiner Meinung nach konsequent durch die ganze Geschichte gezogen. Stellenweise fand ich den Plot etwas vorhersehbar, doch das ist nur ein winziger Kritikpunkt, der dem Lesevergnügen für mich keinen Abbruch getan hat. Obwohl der Handlungsort Los Angeles war, ist der Hintergrund von mexikanischer Kultur geprägt, Yadriels Familie lebt in engem Verbund und vor den Augen der Öffentlichkeit verborgen nach ihren althergebrachten Traditionen - was das Eintauchen in dieses fantasievolle Buch für mich noch reizvoller gemacht hat. Obwohl ich bereits deutlich älter bin als die anvisierte Zielgruppe, habe ich mich bestens unterhalten gefühlt und spreche daher gern eine Leseempfehlung an junge und jung gebliebene Fantasy-Freunde aus.
Fazit: So bunt und lebhaft, wie der Día de Muertos in der mexikanischen Kultur gefeiert wird, entfaltet sich diese Jugendfantasy-Geschichte um den liebenswerten, queeren Protagonisten. Mich hat der Roman wunderbar unterhalten, so dass ich ihn gern weiter empfehle.
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„Yadriel und Julian – Cemetery Boys“ ist ein herzerwärmender Roman über Zugehörigkeit, Selbstfindung, Akzeptanz und erste Liebe. Garniert mit Geistern, rund um den Feiertag Dia de Muertos.
Im Mittelpunkt steht Yadriel, ein liebenswerter Junge, …
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„Yadriel und Julian – Cemetery Boys“ ist ein herzerwärmender Roman über Zugehörigkeit, Selbstfindung, Akzeptanz und erste Liebe. Garniert mit Geistern, rund um den Feiertag Dia de Muertos.
Im Mittelpunkt steht Yadriel, ein liebenswerter Junge, der einfach nur dazugehören möchte. Doch in seiner traditionellen Familie ist dies alles andere als einfach für jemanden, der trans ist.
Zum Glück stehen ihm sein Onkel und seine beste Freundin und Cousine Maritza immer zur Seite. Und auch der Rest der Familie wirkt bunt, herzlich und liebenswert. Nur sein Vater, der Anführer, kommt einfach nicht damit zurecht, nun einen Sohn, anstelle einer Tochter zu haben.
Alle in der Familie können Geister sehen und diese entweder beschwören oder Menschen heilen. Jedoch ist die Magie von Generation zu Generation schwächer geworden sodass es viel Energie kostet, seine Gaben einzusetzen.
Julian war der Bad-Boy der Schule und genoss einen mehr als zweifelhaften Ruf. Aber als Yadriel ihn als Geist kennenlernt, merkt er, dass die Gerüchte um ihn definitiv nicht stimmen und fühlt sich immer mehr zu ihm hingezogen. Julian ist lebensfroh, direkt und würde alles für die tun, die er liebt. Und er möchte unbedingt wissen, was mit ihm geschah und somit auch seine Freunde vor demselben Schicksal bewahren.
Die Geschichte ist gut gemacht und gleichermaßen warmherzig wie spannend. Es geht um erste Liebe, Freundschaft und Akzeptanz. Aber auch um das rätselhafte Verschwinden mehrerer Jugendliche und um Geister und übernatürliches.
Mir hat diese Mischung gut gefallen und wer eine süße Liebesgeschichte mit sympathischen Charakteren und etwas unheimlichen Feeling möchte, wird hier sicher auf seine Kosten kommen.
Fazit: Warmherzig, spannend und mit sympathischen Charakteren. Sehr zu empfehlen.
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Spannende Fantasy-Geschichte zum Thema Selbstfindung, Liebe und Freundschaft
Cover:
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Das Cover erinnert durch die Farbenpracht und die beiden Totenköpfe unten direkt an den Día de Muertos. Es ist wunderschön und im Laden ein echter Eyecatcher.
Inhalt: …
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Spannende Fantasy-Geschichte zum Thema Selbstfindung, Liebe und Freundschaft
Cover:
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Das Cover erinnert durch die Farbenpracht und die beiden Totenköpfe unten direkt an den Día de Muertos. Es ist wunderschön und im Laden ein echter Eyecatcher.
Inhalt:
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Yadriel ist ein transgender Junge, der auf Jungs steht. Damit ist er zusammen mit seiner veganen Cousine Maritza das "rosa Schaf" in der Familie. Beide sind in einer Familie voller Brujx aufgewachsen, die die Fähigkeit haben, Geister von Toten zu sehen, Menschen zu heilen und die verstörten Geister ins Jenseits zu entlassen. Doch Yadriel wird aufgrund seiner sexuellen Ausrichtung in der Familie nicht anerkannt als "Brujo". Als aus dem Familienclan Miguel spurlos verschwindet, will Yadriel bei der Suche nach ihm beweisen, dass er dazugehört. Dabei beschwört er aus Versehen den Geist von Julian herbei. Eigentlich können sich beide nicht ausstehen, aber es sind noch andere Jugendliche verschwunden und bei der gemeinsamen Suche nach der Wahrheit kommen sich Yadriel und Julian immer näher, geraten aber gemeinsam mit Maritza auch in große Gefahr.
Mein Eindruck:
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Mich hat die Geschichte sehr gereizt, denn ich habe vom Día de Muertos schon einiges gehört. In dieser Geschichte taucht man noch stärker in diese Welt ein und erfährt mehr über die Traditionen dieses Feiertages. Auch war dies mein erster Roman mit einem transgender Protagonisten und ich war mir unsicher, ob ich mich entsprechend einfühlen könnte. Ich kann nur sagen: Ich konnte! Aiden Thomas erzählt mitfühlend, packend und immer mit einer Prise Humor die Geschichte der drei Hauptfiguren Yadriel, Julian und Maritza. Alle drei entwickeln sich weiter. Ich habe mitgefiebert, gelacht, war teilweise nachdenklich und gefesselt. Man erfährt erst spät, was mit den verschwundenen Jugendlichen passierte und ich war gespannt, ob es für die beiden Jungs ein Happy End geben würde. Es ist eine Geschichte über Tod und Leben, Freundschaft, Liebe, der Suche nach sich selbst und nach Akzeptanz. Aiden Thomas hat es geschafft, all diese Themen zu einem toll komponierten Roman zu verarbeiten, der an nichts zu wünschen übrig lässt.
Das einzige, dass erwähnt werden sollte, ist die Tatsache, dass viele spanische Begriffe zwischendurch ohne Fußnote oder Erläuterung verwendet werden. Das macht die Handlung und das Gesagte authentisch und vermittelt so auch den richtigen Flair der Latinx. Ich empfand dies als wohltuend und bereichernd, da ich selber Spanisch verstehe. Zwar sind viele Aussagen sicherlich intuitiv zu verstehen, an einigen Stellen wären Erläuterungen für Menschen mit fehlenden Spanischkenntnissen aber sicher hilfreich.
Ich freue mich, dass es eine Fortsetzung geben wird!
Fazit:
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Eine fantasiereiche, spannende und teils humorvolle Queer-Geschichte rund um den Día de los Muertos"
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Klare Leseempfehlung
Das Cover passt perfekt zur Geschichte und ihren Charakteren. Die fröhlichen Farben stechen sofort ins Auge, allerdings ist es für meinen Geschmack etwas zu viel und wirkt leicht überladen.
Zum Inhalt: Yadriel möchte von seiner Familie endlich als Brujo …
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Klare Leseempfehlung
Das Cover passt perfekt zur Geschichte und ihren Charakteren. Die fröhlichen Farben stechen sofort ins Auge, allerdings ist es für meinen Geschmack etwas zu viel und wirkt leicht überladen.
Zum Inhalt: Yadriel möchte von seiner Familie endlich als Brujo akzeptiert werden. Als trans Junge verweigert man ihm allerdings das traditionelle Aufnahmeritual, weshalb er sich kurzerhand mit der Hilfe seiner Cousine Maritza selbst daran macht, einen Geist zu beschwören, um seine Kräfte zu beweisen. Doch was, wenn jener Geist nicht wieder gehen möchte?
Anfangs hatte ich leichte Schwierigkeiten, in die Geschichte hineinzufinden. Das legte sich aber spätestens bei Julians erstem Auftritt. Danach bin ich nur so durch die Seiten geflogen. Diese Geschichte ist so viel mehr als Urban Fantasy. Sie vereint außerdem Krimielemente und eine coming-of-age-story, was das Lesen ungemein abwechslungsreich gestaltet. Was die Spannungselemente angeht, konnte ich die Entwicklung recht schnell vorhersehen, was meiner Lesefreude in dem Fall aber keinen Abbruch getan hat.
Ich habe lange kein Buch mehr gelesen, was mich so berühren konnte und lange keine Protagonisten kennengelernt, die mir so unter die Haut gegangen sind. Die queere Repräsentation und die damit im Zusammenhang stehenden realistisch beschriebenen, ungeschönten Spannungsverhältnisse überzeugen auf ganzer Linie und sorgen dafür, dass die Geschichte eine gigantische emotionale Bandbreite - von lachen, weinen, schmachten und einer großen Portion Hoffnung war alles dabei - bereithält.
Die Charaktere sind detailliert und liebevoll ausgearbeitet und bieten ein breites Spektrum zur Identifikation. Die Protagonisten muss man einfach gernhaben. Julian ist ein draufgängerischer Wirbelwind mit großem Herzen und gewissermaßen das komplette Gegenteil zu Yadriels ruhigem, zurückgezogenem, ehrgeizigem Charakter. Daneben steht Maritza als beeindruckend starke, selbstbewusste junge Frau. Die drei als sich ergänzendes Team zu verfolgen, war ein wahrer Lesegenuss.
Auch der kulturelle Hintergrund der Geschichte ist großartig ausgearbeitet worden. Durch den bildhaften Schreibstil kann man sich nicht nur die Feierlichkeiten rund um den Día de Muertos in all seiner Farbenpracht vorstellen, man bekommt auch ein Gefühl für möglicherweise fremde Kulturen und einen respektvollen Umgang mit menschlicher und kultureller Vielfalt allgemein. Zudem haben mich die spanischen Gesprächsteile besonders gefreut, die den Dialogen noch einmal das gewisse Etwas und schlichtweg mehr emotionale Tiefe verleihen.
Im englischen Sprachraum hat dieses Buch schon reichlich Aufmerksamkeit bekommen und was soll ich sagen, ich finde, dieses Buch hat seinen Hype völlig verdient. Es ist absolut lesenswert, spricht furchtlos wichtige Dinge an, gibt der LGBTQ+ Community eine würdige Stimme und trägt damit hoffentlich auch zu mehr gesellschaftlichem Verständnis bei. Auch wenn sich die Geschichte vielleicht prinzipiell eher an Jugendliche/junge Erwachsene richtet, ist sie für jede Altersklasse geeignet.
Wer ein fesselndes, ergreifendes Fantasy-Leseerlebnis voller Diversität sucht, sollte hier unbedingt einmal reinlesen!
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Gebundenes Buch
Nachdem ich von Freunden von der englischen Ausgabe dieses Romans erfahren habe, bestellte ich das Buch und verschlang es innerhalb weniger Tage. So schnell habe ich lange kein Buch mehr gelesen. Vielleicht liegt es daran, dass Magie eine große Rolle spielt oder ich generell ein großer …
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Nachdem ich von Freunden von der englischen Ausgabe dieses Romans erfahren habe, bestellte ich das Buch und verschlang es innerhalb weniger Tage. So schnell habe ich lange kein Buch mehr gelesen. Vielleicht liegt es daran, dass Magie eine große Rolle spielt oder ich generell ein großer Fan des Dias de la Muerte bin. Es hat mir geholfen, die Geschichte dahinter noch ein bisschen besser zu verstehen und ganz generell kann man sagen, dass diese Geschichte berührt und vor allem für junge Erwachsene in dieser Zeit genau das richtige ist. Das Cover ist sehr schön gestaltet und weckte meine Aufmerksamkeit auf Anhieb. Das Thema und die Geschichte dahinter sind sehr gelungen umgesetzte, aber am besten machen sie sich selbst einen Eindruck. Direkt in den Warenkorb legen, lesen und selbst begeistern lassen. Das würde ich ihnen ans Herz legen wollen.
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Gebundenes Buch
Ungelöste Todesfälle, Familie und Identität
In der Gemeinschaft der Brujx gibt es sehr klare Geschlechterrollen und nicht jeder akzeptiert vollkommen, dass Yadriel ein Junge ist. Um zu beweisen, dass er ein Brujo ist, möchte Yadriel einen Geist ins Jenseits schicken, aber …
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Ungelöste Todesfälle, Familie und Identität
In der Gemeinschaft der Brujx gibt es sehr klare Geschlechterrollen und nicht jeder akzeptiert vollkommen, dass Yadriel ein Junge ist. Um zu beweisen, dass er ein Brujo ist, möchte Yadriel einen Geist ins Jenseits schicken, aber Julian ist noch nicht bereit, zu gehen, solange er nicht weiß, was mit ihm geschehen ist und ob es seinen Freunden gut geht.
Da die Handlung nur wenige Tage umfasst, kam sie mir sehr kurz vor. Gerade bei der Liebesgeschichte ging es mir da ein wenig schnell, weil man zwar erfährt, was die Charaktere bewegt, aber zwischen den Protagonisten konnte ich kaum romantische Gefühle spüren.
Aber vielleicht lag das auch daran, dass mir Julian einfach nicht so richtig sympathisch wurde. Seine Freunde und Familie sind ihm sehr wichtig und auch nach seinem Tod ist er entschlossen, sich noch ein letztes Mal um seine Verbliebenen zu kümmern. An Yadriels Schule gehörte er mit seinen Freunden schon zu den Außenseitern und er ist sehr leicht reizbar, was ich schon ein wenig anstrengend fand.
Yadriel fand Julian schon schnell faszinierend und versucht, Julian zu helfen, den er spätestens am Día de Muertos ins Jenseits schicken muss, damit er selbst als neuer Brujo an den Feierlichkeiten teilnehmen kann. Seine Verwandten haben zwar scheinbar verstanden, dass er ein Junge ist, aber er wird trotzdem von vielem ausgeschlossen, dabei bedeuten ihm die Familie und ihre magischen Traditionen so viel. Er kämpft also um seinen Platz in der Familie, aber auch darum, seine Geschlechteridentität richtig ausleben zu können.
Yadriel habe ich schnell ins Herz geschlossen und ich mochte auch die Magie rund um Geister und den Día de Muertos. Die Handlung um ungelöste Todesfälle, Familie und Identität hat mich mitreißen können, auch wenn ich sie teilweise schon vorhersehbar fand und es mir ein wenig zu schnell ging.
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Gebundenes Buch
Bunte Gräber, coole Geister und die Cemetery „Boys“
Yadriel wohnt auf einem Friedhof in Los Angeles. Für ihn ist das ganz normal, denn in seiner Familie sind alle Brujos, Menschen, die Geister sehen können und die dafür sorgen, dass die Geister auf dem Friedhof …
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Bunte Gräber, coole Geister und die Cemetery „Boys“
Yadriel wohnt auf einem Friedhof in Los Angeles. Für ihn ist das ganz normal, denn in seiner Familie sind alle Brujos, Menschen, die Geister sehen können und die dafür sorgen, dass die Geister auf dem Friedhof bleiben und keinen Blödsinn machen, zumindest solange, bis die Geister bereit sind endlich endgültig ins Jenseits zu wechseln.
Allerdings traut Yadriels Familie ihm nichts zu, er ist nämlich das rosa Schaf der Familie: trans und schwul. Und genau das passt nicht in das Weltbild seiner Umgebung. Deswegen will es Yadriel seiner Familie zeigen und versucht zusammen mit seiner Cousine Maritza einen Geist zu beschwören. Er erwischt allerdings bei dieser Beschwörung den Geist von Julian und Julian war zu Lebzeiten nicht gerade ein Junge, der als Vorbild herangezogen werden sollte. Auch der plötzliche und seltsame Tod des Brujos Miguel, macht die Situation nicht einfacher.
Der schöne Schreibstil und die interessante Anlage der Geschichte in einem bunt bemalten Friedhof mit lebenden und toten Einwohnern macht alleine schon wahnsinnig neugierig darauf, wie diese turbulente Story weitergehen wird. Auch die Tatsache, dass nicht nur Geister darin vorkommen, sondern Yadriel ausgerechnet den Geist eines zu Lebzeiten chaotischen Jugendlichen beschwört, verspricht eine Geschichte, die einen oft zum Schmunzeln verleitet und einfach nur Spaß macht. Ich hatte auf jeden Fall großen Spaß beim Lesen.
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Gebundenes Buch
Yadriel und Julian sind wirklich tolle Charaktere, ergänzt durch Martiza ergeben sie ein buntes Team, das man sofort ins Herz schließt. Gerade von diesen Figuren lebt die Geschichte, denn die Handlung selbst ist etwas vorhersehbar und für ein Jugendbuch eher durchschnittlich. …
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Yadriel und Julian sind wirklich tolle Charaktere, ergänzt durch Martiza ergeben sie ein buntes Team, das man sofort ins Herz schließt. Gerade von diesen Figuren lebt die Geschichte, denn die Handlung selbst ist etwas vorhersehbar und für ein Jugendbuch eher durchschnittlich. Für mich hat sie jedenfalls keine großen Überraschungen geboten. Dennoch hat mir das Buch gerade wegen seiner außergewöhnlichen Figuren sehr gut gefallen, Maritzas Hunde bringen noch etwas Witz mit rein. Wer sich für den Kult um den Diaz de Muertos interessiert ist hier goldrichtig. Mir ist der Einstieg etwas schwer gefallen, da doch sehr viele spanische Begriffe vorkommen, die nicht erklärt/übersetzt sind. Diese lassen sich zwar gut durch die Handlung erklären, aber so eine Fußnote ab und an oder ein Glossar, hätten nicht geschadet. Besonders gut gefallen hat mir der Schreibstil, der lässt sich super lesen und die Art des Genderns hat mir sehr gut gefallen. Yadriels Geschichte ist bunt, witzig und geht ans Herz - ein tolles Jugendbuch mit eindrucksvollen Persönlichkeiten.
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Gebundenes Buch
„Yadriel und Julian“ entführt uns in eine moderne Urban Fantasy mit lateinamerikanischen und LGBTQ Elementen. Dadurch, dass das Buch aus der Feder eines Own Voices Autors stammt, ist das Buch authentisch umgesetzt.
Das Buch beinhaltet klassische Elemente einer Coming of Age …
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„Yadriel und Julian“ entführt uns in eine moderne Urban Fantasy mit lateinamerikanischen und LGBTQ Elementen. Dadurch, dass das Buch aus der Feder eines Own Voices Autors stammt, ist das Buch authentisch umgesetzt.
Das Buch beinhaltet klassische Elemente einer Coming of Age Story, aber mit Twist. Hier liegt der Fokus nicht auf der Selbstfindung der Protagonisten, sondern eher auf den Reaktionen des Umfelds. Hierdurch werden eindrücklich die Schwierigkeiten von Transgender in Gesellschaft und Familie geschildert und laden den Leser so subtil zum reflektieren ein.
Das Buch bietet aber ebenso Einblicke in die lateinamerikanische Kultur und Mystik. Durch die Vermischung mit dem Magie-Moment bekommt man als Leser eine frische, unverbrauchte Fantasy-Idee im Jugendbuchbereich, die mir auch von der Umsetzung her gut gefallen hat. Ich hätte mir hier sogar noch etwas mehr Magie gewünscht.
Auch die Lovestory zwischen Yadriel und Julian ist erfrischend authentisch erzählt und ergänzt die übrige Handlung sehr gut, ohne zu viel oder zu wenig Raum einzunehmen. Gegen Ende merkt man dem Buch doch etwas an, dass es sich eher um ein Jugendbuch handelt, da es sehr rund zu Ende erzählt wird. Insgesamt aber ein tolles, repräsentatives Buch, das sicher viele Leser abholen kann und bei dem ich froh bin, dass ich es für mich entdeckt habe. Ich hätte sonst wirklich etwas verpasst.
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Gebundenes Buch
Was für ein tolles, buntes Cover mit so vielen Details, bei dem der Titel liebevoll eingebunden worden ist. Hier lohnt es sich, genauer hinzuschauen. Aber auch die Geschichte von Yadriel und Julian lohnt sich. Yadriel ist sechzehn Jahre alt. Er ist trans- und homosexuell. Und genau das stellt …
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Was für ein tolles, buntes Cover mit so vielen Details, bei dem der Titel liebevoll eingebunden worden ist. Hier lohnt es sich, genauer hinzuschauen. Aber auch die Geschichte von Yadriel und Julian lohnt sich. Yadriel ist sechzehn Jahre alt. Er ist trans- und homosexuell. Und genau das stellt ein Problem dar, wenn er ein echter brujo werden möchte, denn seine Familie sieht ihn noch immer als Mädchen an. Aber er vollzieht dennoch heimlich das Ritual. Als Julian eigentlich den Geist seines ermordeten Cousins heraufbeschwören möchte, geht etwas schief, denn auf einmal steht Julian, der Bad-Boy der Schule vor ihm bzw. sein Geist. Die beiden gehen einen Deal ein, aber schon bald ist es etwas ganz anderes, das Yadriel sich wünscht. Eine tolle Geschichte über Familie, Freundschaft, Traditionen, Selbstfindung, aber auch über die (erste) Liebe und transgender. Man vergisst immer wieder, dass Julian tot ist. Ein guter Roman mit wichtigen Themen.
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