Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (FASK Germersheim), Sprache: Deutsch, Abstract: Vor einigen Jahren wurde der Begriff "Web 2.0" eingeführt, der eine neue Phase des Internets beschreibt: "Der Begriff wurde während einer Brainstorming-Sitzung erfunden und bezeichnete die Veränderungen, die das Web im Vergleich zur frühen Internetphase, dem Dot-Com-Boom in den 90er Jahren, erfuhr. 2004 wurde er mit der ersten ,Web 2.0 Conference' in Kalifornien publik. ,2.0' ist eine Versionsbezeichnung, genutzt in der Softwareentwicklung. Sie verdeutlicht im übertragenen Sinn den Reifegrad, den das neue Web gewonnen hat. Insofern macht sie auch deutlich, dass es sich um eine Entwicklungsstufe in einem fortschreitenden Prozess handelt" (Knappe 2007, 17). Beim Web 2.0 steht der Internetnutzer im Zentrum und das Internet dient als Informations-, Unterhaltungs- und Kommunikationsplattform. Durch Blogs, soziale Netzwerke, Photo- und Videoportale oder Verkaufsforen entwickelte sich das Inter-nett zu einem Kommunikationsmittel, das ohne die aktive und interaktive Mitwirkung der Anwender nicht existieren könnte. Einen weiteren wichtigen Bereich stellen die Suchmaschinen dar: "Heute liegt die Herausforderung des Internets nicht mehr darin, online Informationen zu recherchieren, sondern darin, die richtigen Informationen in kürzester Zeit zu finden" (Schmalz 2008, 173). Betrachtet man den Einfluss des Internets, das sich durch schnelle Übertragungsgeschwindigkeit, simple und kosten-günstige Handhabung sowie weltweite Verbreitung auszeichnet, kann man von einer tief greifenden Revolution des Mediensektors sprechen (vgl. Schmalz 2008, 174). ... Die folgende Arbeit geht zunächst auf die zunehmende Bedeutung des Internets in den Vereinigten Staaten sowie in den Kulturwissenschaften und in der Politik ein. Anschließend wird der Internetwahlkampf in der Theorie anhand von Vor- und Nachteilen vorgestellt. Basierend auf diesem theoretischen Teil wird David Axelrods Wahlkampagne für Barack Obama dargelegt. In diesem Zusammenhang ist der Begriff change besonders wichtig. Des Weiteren wird auf die positiven und negativen Auswirkungen der Internetpräsenz des jetzigen Präsidenten auf seinen Wahlkampf eingegangen. Anschließend werden die wichtigsten Internetseiten, sozialen Netzwerke und Videoportale von Barack Obama analysiert. Des Weiteren soll die Vorreiterrolle Obamas dargelegt werden und gezeigt werden, dass sich deutsche Politiker an seiner Internetkampagne orientieren. Abschließend werden der Erfolg Obamas und der politische Wandel durch das Internet zusammengefasst.
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