Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienethik, Note: 1,0, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg (Institut für Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Humboldt 4.0 - Bildungsphilosophische Perspektiven auf Digitalisierung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die digitale Revolution als ein allumfassender gesellschaftlicher Wandel schlägt sich in sämtlichen Lebensbereichen nieder - so auch in der Bildung junger Menschen. Spätestens seit der populäre YouTuber Rezo die CDU "zerstört" hat, ist offensichtlich, dass sich die politische Meinungsbildung zusehends in die virtuelle Sphäre verlagert. Mit Fokus auf angehende Erwachsene intendiert diese schriftliche Arbeit, die Dringlichkeit einer Stärkung des Verantwortungsbewusstseins sowie eine vermehrte Medienbildung im Rahmen des Schulunterrichts zu thematisieren, um den möglichen Stolpersteinen innerhalb der digitalen Welt, welche zu Risiken für die Gesellschaft in Gestalt eines verstärkten Rechtspopulismus heranreifen können, präventiv entgegenzuwirken. Überdies zeigt die Arbeit vor dem Hintergrund Wilhelm von Humboldts Bildungsphilosophie sowie Rolf Schmiederers Politikdidaktik das Potenzial YouTubes hinsichtlich einer Selbstbildung der Jugendlichen auf.
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