Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich BWL - Handel und Distribution, Note: 2,3, Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften Fachhochschule Braunschweig/Wolfenbüttel , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Umsätze im deutschen Online-Handel sind in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen und das Wachstum soll auch in Zukunft noch weiter anhalten, da angenommen wird, dass immer mehr Verbraucher die Möglichkeit nutzen, im Internet einzukaufen. Im Jahr 2015 hat sich diese Prognose jedoch nicht bewahrheitet, denn mit zwei Prozent Umsatzsteigerung liegt das Wachstum deutlich unter dem der Vorjahre. Die Studie "Erfolgsfaktor Payment" macht sensibel für mögliche Hintergründe. Hier wurde festgestellt, dass knapp 80% der Kunden den Kauf abbrechen, wenn nur Vorkasse und Nachnahme als Zahlungsmethode angeboten wird. Es kann also angenommen werden, dass durch eine größere Auswahl von Zahlungsmethoden die Kaufabbrecher-Quote sinkt und damit der Umsatz steigt. Zur Zahlungsabwicklung im E-Commerce stehen viele vom stationären Handel bekannte Zahlungsverfahren zur Verfügung und in den vergangenen Jahren haben sich weitere Verfahren, speziell für das Internet, etabliert. Allein in Deutschland haben Anbieter und Käufer bereits über 40 verschiedene Zahlungsverfahren zur Verfügung, die alle ihre individuellen Vor- und Nachteile haben. Ziel muss es sein, ein Gleichgewicht der jeweiligen Zahlungspräferenzen zu finden, um den Kunden den Kauf möglichst einfach zu machen und Wachstum zu produzieren. Beim Trend "Kauf auf Pump" mischen nun vermehrt die Online-Händler mit. Doch ist dies die Chance auf eine langjährige vertrauensvolle Kundenbindung?
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