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Das Buch bringt philosophische (bes. Heidegger und Merleau-Ponty) und künstlerische Positionen (Rilke, Ponge, Cézanne, Morandi u.a.) miteinander ins Gespräch und beleuchtet die Frage, ob es für den Menschen notwendig ist, den Dingen in ihrer Einzigkeit zu begegnen. Entscheidend ist die Beobachtung, dass Dingwahrnehmung auch eine ethische Komponente birgt. Ding erscheint als Ort der Begegnung gegenläufiger Bewegungen – nicht als beharrlicher austauschbarer Gegenstand, sondern in seiner Zartheit.

Produktbeschreibung
Das Buch bringt philosophische (bes. Heidegger und Merleau-Ponty) und künstlerische Positionen (Rilke, Ponge, Cézanne, Morandi u.a.) miteinander ins Gespräch und beleuchtet die Frage, ob es für den Menschen notwendig ist, den Dingen in ihrer Einzigkeit zu begegnen. Entscheidend ist die Beobachtung, dass Dingwahrnehmung auch eine ethische Komponente birgt. Ding erscheint als Ort der Begegnung gegenläufiger Bewegungen – nicht als beharrlicher austauschbarer Gegenstand, sondern in seiner Zartheit.
Autorenporträt
Kristin Theresa Drechsler, Jahrgang 1984, ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Philosophie und Kunstwissenschaft an der Leuphana Universität Lüneburg. Schwerpunkte ihrer akademischen Lehre und Forschung sind Phänomenologie, Feministische Philosophie, Existenzphilosophie und Politische Theorie. Sie lebt in Hamburg und ist dort u.a. als philosophische Praktikerin und Musikerin tätig.