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»Hannes Köhler ist mit seinem Roman eine der wohl schwierigsten Übungen gelungen: Von der Liebe erzählen, und zwar so, dass man es lesen möchte. Noch dazu wird auch das Thema der Elternschaft in gelungener Weise verhandelt. In der Beschreibung alltäglicher, aber doch prägender Momente des Lebens und der Liebe liegt die Stärke von Hannes Köhlers neuem Roman.« FAZ, Emilia Kröger Die große Liebe: Ist das ein Konzept, das überhaupt noch zeitgemäß ist? Und wenn ja, wie könnte eine große Liebe aussehen, die sich nicht von traditionellen Rollenbildern oder romantischen Idealen einengen lässt? David…mehr

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Produktbeschreibung
»Hannes Köhler ist mit seinem Roman eine der wohl schwierigsten Übungen gelungen: Von der Liebe erzählen, und zwar so, dass man es lesen möchte. Noch dazu wird auch das Thema der Elternschaft in gelungener Weise verhandelt. In der Beschreibung alltäglicher, aber doch prägender Momente des Lebens und der Liebe liegt die Stärke von Hannes Köhlers neuem Roman.« FAZ, Emilia Kröger Die große Liebe: Ist das ein Konzept, das überhaupt noch zeitgemäß ist? Und wenn ja, wie könnte eine große Liebe aussehen, die sich nicht von traditionellen Rollenbildern oder romantischen Idealen einengen lässt? David und Luisa begegnen sich zum ersten Mal auf Milos, nach einer gemeinsamen Nacht am Strand trennen sich ihre Wege. Jahre später treffen sie sich zufällig wieder, und diesmal bleiben sie zusammen. Mit Ronya, der Tochter der älteren Luisa, formen sie eine Patchwork-Familie. David wird immer vertrauter mit der Vaterrolle, wünscht sich schließlich ein eigenes Kind. Der Kinderwunsch wird zu einer von vielen Prüfungen, die das Paar bestehen muss. »Zehn Bilder einer Liebe« folgt einer Liebe in unserer Zeit; in stets doppelter Perspektive erzählt Hannes Köhler von den Gefahren, dem Werden und Wachsen einer Liebe, die sich immer neu finden und erfinden muss - und die genau darin ihre Schönheit entfaltet. Ein moderner Beziehungsroman, eine ungeschönte Bestandsaufnahme von Familie, ein schmerzlich-ehrliches und berührendes Paarporträt. »Hannes Köhler hat mit David und Luisa faszinierende Figuren erschaffen: komplex, widersprüchlich, klug. Mit jeder Seite habe ich mich mehr in die beiden - und ihre Liebe - verliebt. Ein großartiger Text!« Julia Wolf »Ein Liebesroman der Gegenwart, der nichts beschönigt und gerade deswegen so überzeugt. Mochte ich wirklich sehr!« Frank Menden, Buchhändler bei Stories! Die Buchhandlung und Blogger

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Hannes Köhler, geboren 1982 in Hamburg, war u. a. Teilnehmer der Prosawerkstatt im LCB, Stadtschreiber in Kitzbühel, Stipendiat der Stiftung Preußische Seehandlung und des Goldschmidt-Programms für deutsch-französische Literaturübersetzung. Nach seinem Debüt »In Spuren« (2011) erschienen sein sehr erfolgreicher Roman »Ein mögliches Leben« (2018), der mit dem Buchpreis Familienroman der Stiftung Ravensburger Verlag ausgezeichnet wurde, sowie der Roman »Götterfunken« (2021). Für die Arbeit an »Zehn Bilder einer Liebe« erhielt er das Döblin-Stipendium der Akademie der Künste. Köhler lebt als freier Autor und Übersetzer in Berlin.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Hannes Köhler ist hier etwas gelungen, an dem viele Schriftsteller scheitern, meint Rezensentin Emilia Kröger, nämlich von der Liebe zu erzählen, so, dass man es gerne liest. Die Höhen und Tiefen der Beziehung seiner Figuren Luisa und David lotet Köhler hier aus. Die verlieben sich im Urlaub am Meer und kommen dann Jahre später erst zusammen, als sich Luisa von ihrem Freund trennt. Mit Luisas Tochter Ronya bilden die Figuren nun ein Dreiergespann, das allerhand schwierige Situationen überstehen muss - zur "Zerreissprobe" wird vor allem der Wunsch nach einem zweiten Kind, so die Kritikerin. Keine kitschige Liebesgeschichte findet Kröger hier vor, sondern eine subtile Reflexion auf alle Herausforderungen, der sich eine Beziehung im Alltag stellen muss - dazu authentische Figuren und dynamische Perspektivwechsel, die Rezensentin ist vollends überzeugt. 

© Perlentaucher Medien GmbH
»Hannes Köhler ist ein ebenso wahrhaftiger wie zärtlicher Erzähler.« Daniela Dröscher

» 'Zehn Bilder einer Liebe' ist keine verkitscht-überzeichnete Liebesgeschichte, vielmehr hat Köhler es geschafft, seinen Protagonisten neben der emotionalen auch eine reflektierende Seite mitzugeben. [...] Beide überlegen sie, was eine Beziehung, was Familie für sie bedeuten kann, und versuchen, diese bedeutungsschweren Begriffe umzudeuten und anzupassen an die eigene Lebensweise. Und so definieren beide Liebe als bewusste Entscheidung, die laufend neu getroffen wird, und nicht als übermannendes Gefühl. Hannes Köhler ist mit seinem Roman eine der wohl schwierigsten Übungen gelungen: Von der Liebe erzählen, und zwar so, dass man es lesen möchte. In seinen zehn kurzweiligen und doch nahegehenden Bildern begleiten wir seine Protagonisten David und Luisa in schweren und hoffnungslosen genauso wie in federleichten, vertrauten und intimen Momenten ihrer Beziehung. Dass das erzählerisch funktioniert, liegt vor allem auch an den beiden glaubwürdigen Figuren und den ständigen Perspektivwechseln zwischen ihnen. Noch dazu wird auch das Thema der Elternschaft in gelungener Weise verhandelt. Beispielsweise in der ihnen zuvor unbekannten Schlaflosigkeit mit einem Neugeborenen. In der Beschreibung alltäglicher, aber doch prägender Momente des Lebens und der Liebe liegt die Stärke von Hannes Köhlers neuem Roman.«
FAZ