Vic James
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Zehn Jahre musst du opfern / Dark Palace Bd.1 (eBook, ePUB)
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Die Wattpad-Sensation jetzt als Buch! Zehn Jahre Sklavenarbeit für alle. Fast alle. In England muss jeder, der nicht zum magischen Adel gehört, zehn Jahre lang als Sklave arbeiten. Lukes Familie will diese Sklavenjahre gemeinsam durchstehen, im Dienst der mächtigen Herrscherfamilie Jardine. Doch nun rast Lukes Herz vor Angst, als er plötzlich von den anderen getrennt und in die laute und schmutzige Fabrikstadt Millmoor gebracht wird. Die Arbeit dort ist besonders hart. Seine Schwestern sind mit den Eltern am prunkvollen Hofe der Jardines den rücksichtslosen Machtspielen und eiskalten Intr...
Die Wattpad-Sensation jetzt als Buch! Zehn Jahre Sklavenarbeit für alle. Fast alle. In England muss jeder, der nicht zum magischen Adel gehört, zehn Jahre lang als Sklave arbeiten. Lukes Familie will diese Sklavenjahre gemeinsam durchstehen, im Dienst der mächtigen Herrscherfamilie Jardine. Doch nun rast Lukes Herz vor Angst, als er plötzlich von den anderen getrennt und in die laute und schmutzige Fabrikstadt Millmoor gebracht wird. Die Arbeit dort ist besonders hart. Seine Schwestern sind mit den Eltern am prunkvollen Hofe der Jardines den rücksichtslosen Machtspielen und eiskalten Intrigen der Elite ausgesetzt. Vor allem der junge Adlige Silyen verfolgt mit seinen ungeheuerlichen magischen Fähigkeiten eigene Ziele. Und Lukes Schwester Abi verliert ihr Herz an den Falschen. Also das verstand man unter >Geschick<, dachte Luke, als er wieder einen klaren Gedanken fassen konnte. Ein so unerträglicher Schmerz, dass man sich wünschte, man wäre tot. Wie sollte man dagegen ankämpfen? Wie konnte man Menschen besiegen, die dazu fähig waren? Nicht Menschen - Monster. Es spielte keine Rolle, dass es nur wenige von ihnen gab: Diese Wenigen genügten völlig.
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Vic James hat ihren ersten Roman zunächst auf Wattpad veröffentlicht, wo eine große Community begeistert die Entstehung des Buchs verfolgte. Sie hat Geschichte und Englisch am Merton College in Oxford studiert, wo Tolkien einst Professor war. Später zog sie nach Rom, um in den geheimen Archiven des Vatikans für ihre Promotion zu forschen und arbeitete außerdem als TV-Produzentin. Inzwischen konzentriert sie sich ganz auf das Schreiben und lebt in London im Stadtteil Notting Hill.
Produktdetails
- Verlag: FISCHER E-Books
- Seitenzahl: 448
- Erscheinungstermin: 22. August 2018
- Deutsch
- ISBN-13: 9783104902494
- Artikelnr.: 52467465
Jeder muss 10 Jahre als Sklave arbeiten. Fast jeder. Denn der magische Teil der Bevölkerung ist von dieser Regelung befreit. Luke und seine Familie wollen diese Jahre gemeinsam auf dem Herrensitz der Familie Jardine verbringen. Doch dann kommt alles anders und Luke wird nach Millmoor …
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Jeder muss 10 Jahre als Sklave arbeiten. Fast jeder. Denn der magische Teil der Bevölkerung ist von dieser Regelung befreit. Luke und seine Familie wollen diese Jahre gemeinsam auf dem Herrensitz der Familie Jardine verbringen. Doch dann kommt alles anders und Luke wird nach Millmoor verfrachtet.
Der Klappentext und der Prolog haben mich schon sehr neugierig gemacht. 10 Jahre Sklavenarbeit. Viele Fragen nach dem „Geschick“ und wie das alles zusammenhängt. Die Geschichte wechselt häufig zwischen einigen Charakteren, der Hauptaugenmerk liegt jedoch auf Luke. Luke mit seinen knapp 17 Jahren, der allein in die Sklavenstadt Millmoor muss, obwohl das eigentlich verboten ist. Mir hat die Entwicklung von Luke gefallen, auch wenn er mir irgendwann fast zu wagemutig wird. Eine weitere Hauptperson ist Abi, seine Schwester. Sie hat das ganze eingefädelt und ist intelligent, wenn auch manchmal etwas naiv, aber sie ist ja auch erst erwachsen geworden. Und das Nesthäkchen Daisy ist mir sehr ans Herz gewachsen. Die anderen Eindrücke/Erlebnisse werden von Silyen, Gavar, Euterpe oder Bouda geschildert, alles Menschen mit Geschick. Es war interessant mehr aus deren Sicht zu erfahren, jedoch war es mir irgendwann fast zu viel hin und her. Mir hätte der Fokus auf Luke gereicht und von Abi hätte ich gerne mehr gelesen, ihre Abschnitte auf Kyneston kamen mir persönlich häufig zu kurz. Wobei der kurze Abschnitt von Euterpe viele Möglichkeiten des Geschicks der Ebenbürtigen verrät. Die Geschichte an sich ist nichts absolut Neues, eine Zukunft in Gefangenschaft, magische Menschen, jedoch hat mir der Grundgedanken mit der Sklavenarbeit wirklich gefallen. Nur hätte ich gerne noch etwas mehr über das „Geschick“ erfahren. So bleiben auch am Ende viele Fragen offen. Gegen Ende überschlagen sich auch die Ereignisse, was am Anfang zu kurz gekommen ist. Zudem ist es sehr offen und ein Teil zwei noch nicht in Sicht.
Die Jardine Brüder Gavar, Jenner und Silyen sind auch grundverschieden und ich hatte mehr als einmal Gänsehaut bei Silyen. Jenner ist sehr sympathisch, aber eben anders und Gavar, der Älteste, und somit der Erbe lässt nicht so ganz durchblicken, was er denn jetzt wirklich möchte. Es bleiben viele Dinge ungesagt und einige Szenen lassen Spielraum für Spekulationen. Ich bin gespannt, ob das im nächsten Band aufgeklärt wird.
Ein guter Auftakt. Hat mir persönlich gut gefallen, auch wenn ein paar Kleinigkeiten nicht rund liefen.
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Von Herrschern und Sklaven
In einem fiktiven Groß-Britannien führt Luke mit seinen beiden Schwestern und seinen Eltern ein relativ sorgloses und normales Leben. Ein Gesetz zwingt sie jedoch dazu, als "Gewöhnliche" eine Sklavenzeit von 10 Jahren abzuleisten. Im Gegensatz zu …
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Von Herrschern und Sklaven
In einem fiktiven Groß-Britannien führt Luke mit seinen beiden Schwestern und seinen Eltern ein relativ sorgloses und normales Leben. Ein Gesetz zwingt sie jedoch dazu, als "Gewöhnliche" eine Sklavenzeit von 10 Jahren abzuleisten. Im Gegensatz zu den "Ebenbürtigen", die über magisches Geschick verfügen und deshalb von dieser Regelung befreit sind, verlieren sie in dieser Zeit jegliche Rechte und ihren Besitz. Damit die Familie wenigstens zusammen bleiben kann, arrangiert Abigail, die älteste Tochter, einen gemeinsamen Arbeitseinsatz auf dem Anwesen der mächtigen Herrscherfamilie Jardine, in der Hoffnung, dass sie dort bessere Bedingungen erwarten, als in der verrufenen Sklavenstadt Millmoor. Aber die Planung geht schrecklich schief, denn am Tag der Abholung wird Luke brutal von ihnen getrennt und muss nun alleine in Millmoor schuften. Doch auch auf dem noblen Anwesen der Jardines passieren erschreckende und ungewöhnliche Dinge...
Die Idee einer Sklavenzeit, die diesem Buch zu Grunde liegt, hat mich gleich sehr begeistert, weil sie neuartig und ungewöhnlich ist und ich noch nie in dieser Form darüber gelesen habe. Schon der Prolog hat mich direkt in eine grausame und trotzdem faszinierende Welt katapultiert, die so verschieden von unserer heutigen Zeit scheint und doch erschreckend vorstellbar ist.
Mir fiel der Einstieg in die Handlung sehr leicht, da ich mich sehr gut in die einzelnen Familienmitglieder hineinversetzen konnte. Die Beschreibung der Sorgen und die Überlegungen der Eltern, was das Beste für sie und die Kinder ist, waren aus der Sicht von Luke lebhaft und eindringlich geschildert. Jegliche Zukunftsplanung wird über den Haufen geworfen und gerade für Kinder sind zehn Jahre eine unvorstellbare und ewig lange Zeitspanne. Die Spaltung der Gesellschaft in die mit magischem Geschick geborene Menschen, die über die gewöhnlichen Menschen herrschen, wird hier mit aller Deutlichkeit und Härte dargestellt.
Doch es gibt auch Lichtblicke in der scheinbar ausweglosen Situation, in der sich Luke und seine Familie befinden. Neue Bekanntschaften werden gemacht und sorgen für Spannung, denn es ist nicht immer gleich ersichtlich, wer auf wessen Seite steht. Gerade die drei Brüder der Familie Jardine sind undurchschaubar und geheimnisvoll. Unerwartete Wendungen und überraschende Enthüllungen beleben die Szenerie dieser von magischem Geschick und alten Geschichten geprägten Welt.
Mir haben die verschiedenen Beschreibungen und Auswirkungen der Magie am besten gefallen. Zwar wird sie hauptsächlich zum Schutz und Wohl der Ebenbürtigen bis hin zu menschenunwürdiger Bestrafung von Gesetzesbrechern eingesetzt, aber auch zur Heilung von Verletzungen und Krankheiten bis hin zur Wiederherstellung von zerstörten Gebäuden.
Leider wird nicht erklärt, in welcher Zeit die Handlung spielt. Oder ist es vielleicht eine Parallelwelt zu unserer eigenen, in der die Menschen leben? Ich hoffe sehr, dass dies im Folgeband noch erwähnt wird. Auch die Beschreibung der Charaktere der Protagonisten (besonders der Jardine-Brüder) ist für meinen Geschmack zu oberflächlich ausgefallen und hätte etwas ausführlicher sein können.
Insgesamt ist es aber der gelungene Auftakt einer interessanten und neuartigen Reihe, der mit seinem offenen Ende noch viel fantastischen Spielraum für eine weiterhin spannende und abwechslungsreiche Handlung lässt.
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In "Dark Palace - Zehn Jahre musst du opfern" ist die Gesellschaft streng in zwei Gruppen unterteilt. Zum einen gibt es die Ebenbürtigen, die privilegierte Leben führen und Magie beziehungsweise Geschick beherrschen, zum anderen die Gewöhnlichen, die diese Begabung nicht …
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In "Dark Palace - Zehn Jahre musst du opfern" ist die Gesellschaft streng in zwei Gruppen unterteilt. Zum einen gibt es die Ebenbürtigen, die privilegierte Leben führen und Magie beziehungsweise Geschick beherrschen, zum anderen die Gewöhnlichen, die diese Begabung nicht haben und zudem gezwungen sind, im Laufe ihres Lebens zehn Sklavenjahre abzuleisten, während denen sie keine Rechte haben.
Die Autorin hat ihre Welt sehr gut herausgearbeitet und es wird die ganze Zeit deutlich, wie grausam und ungerecht sie in vielerlei Hinsicht ist. Menschen werden misshandelt, Geschick wird zu unlauteren Zwecken eingesetzt und die Elite sieht das alles als gut und richtig an, weil sie davon profitiert. Die Sklaven sind ihrem Willen absolut ausgeliefert und es wurde eindringlich dargestellt, was sie alles durchstehen müssen; ihnen bleibt eigentlich nichts erspart und deshalb war es leicht, Mitgefühl für sie zu haben und zu hoffen, dass irgendetwas passieren würde, um die schreckliche Situation zu korrigieren. Leider wäre es nicht realistisch, wenn ein solches System sich schnell oder leicht stürzen ließe, aber es war trotzdem interessant zu sehen, was unternommen wurde und wie die einzelnen Charaktere gegen ihr Schicksal ankämpften.
Die Geschichte wird aus der Perspektive von verschiedenen Figuren erzählt, die teilweise zu den Ebenbürtigen, teilweise zu den Gewöhnlichen gehören. Dadurch bekommt man differenzierte Einblicke in die Geschehnisse und es war irgendwie faszinierend, wie unterschiedlich ihre Wahrnehmung von gewissen Ereignissen war. Zudem haben diese Kapitel dazu beigetragen, dass man auch eine andere Sicht auf die Charaktere selbst bekam. Man hat neue Einzelheiten über sie erfahren und konnte besser verstehen, was sie antrieb, was auf jeden Fall dabei geholfen hat, sie sympathischer zu finden. Trotzdem hatte ich am Ende noch das Gefühl, nur über wenige der Protagonisten wirklich viel zu wissen, wodurch ich eine gewisse Distanz zu ihnen hatte. Dies hat auch dazu geführt, dass ich nicht richtig mit ihnen mitleiden konnte; gerade bei diesem Buch war das ein bisschen kontraproduktiv, da ihnen sehr viel zustößt und sie schreckliche Schicksale erleiden könnten.
Die Handlung selbst ist wendungsreich und gerade am Ende passiert einiges, das alles auf den Kopf stellt. Ich bin nicht mit allen Entwicklungen wirklich glücklich, aber sie sind stimmig und passen zu der grausamen Welt, die James hier erschaffen hat. Zudem gibt es dadurch viel Potential für den zweiten Band, sodass ich neugierig darauf bin, wie es weiter geht.
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Großartiges Buch, dessen Fortsetzung ich kaum erwarten kann!
Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Das Cover und der Klappentext haben mich gefesselt. Die Leseprobe fand ich großartig und ich wollte einfach wissen, wie es weiter geht.
Cover:
Das Cover finde ich …
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Großartiges Buch, dessen Fortsetzung ich kaum erwarten kann!
Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Das Cover und der Klappentext haben mich gefesselt. Die Leseprobe fand ich großartig und ich wollte einfach wissen, wie es weiter geht.
Cover:
Das Cover finde ich großartig! Ich liebe die Farbe Lila, von daher ist es mir schon förmlich ins Auge gesprungen. Das mysteriös wirkende deutet auf ein Fantasy- und/oder Jugendbuch hin. Ich finde die beiden Personen toll, vor allem, dass sie unterschiedliche Augenfarben haben.
Inhalt:
Luke und seine Familie leben in einer Welt, in der es Menschen gibt die anders sind, die Ebenbürtigen mit Geschick. Jeder der kein Ebenbürtiger ist, muss 10 Jahre seines Lebens opfern und Sklavendienst verrichten. Eigentlich wollten Luke und seine Familie die Zeit gemeinsam auf dem Anwesen der Familie Jardine verbringen, doch leider kommt alles anders als geplant.
Handlung und Thematik:
Die Vorstellung, dass es Menschen gibt die eine Art Magie besitzen und andere unterdrücken ist nicht neu. Allerdings bekommt dies eine neue Ausprägung durch die 10 Jahre Sklavendienst und die schockierenden Begebenheiten in der Sklavenstadt Millmoor. Die Handlung des ganzen Buches ist sehr detailliert und mitreißend. Ab und an gab es Überraschungs- und Schock-Momente. Das Ende hat ein einen fiesen Cliffhanger der die Sehnsucht nach Band 2 deutlich erhöht.
Charaktere:
Luke war mir gleich von Beginn an sehr sympathisch. Er kämpfte sich durch die Ungerechtigkeiten der Stadt Millmoor und wuchs mit seinen Taten. Seine Schwestern Abi und Daisy fand ich auch super nett.
Meine Gefühle gegenüber der Jardine-Brüder waren immer zwiegespalten, einerseits fand ich sie nett, andererseits auch wieder nicht. Bin gespannt, ob sich das in Band 2 ändert.
Es gab noch viele Nebencharaktere, die super ausgearbeitet waren, die ich hier aber gar nicht alle aufzählen kann ;-)
Schreibstil:
Vic James Schreibstil fand ich leicht und schnell/gut zu lesen. Sie hat mich gut abgeholt und gestaltete das Buch durchgehend spannend. Einzig und allein am Ende passierte so viel, dass ich manche Stellen doppelt lesen musste, um alles mitzubekommen. Die Umgebungs- und Charakterbeschreibungen waren grandios!
Persönliche Gesamtbewertung:
Ich liebe dieses Buch! Es enthält alles was ich mir zu Beginn beim Lesen des Klappentextes und der Leseprobe gewünscht habe. Der Cliffhanger ist echt fies und ich hoffe Band 2 kommt ganz schnell! Ich kann das Buch vor allem Jugendbuchfans empfehlen, aber auch Fantasy-Freunde dürften hier nicht zu kurz kommen. Von mir klare 5 Sterne!!!
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Eckdaten
2018
eBook
328 Seiten
Übersetzung: Franca Fritz und Heinrich Koop
S. Fischer Verlag
ISBN: 978-3-10-490249-4
16,99 €
Cover
Wow, das ist ein sehr beeindruckendes Cover! Es ist zwar düster, aber man muss sofort nach dem Buch greifen und es macht definitiv Lust auf den …
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Eckdaten
2018
eBook
328 Seiten
Übersetzung: Franca Fritz und Heinrich Koop
S. Fischer Verlag
ISBN: 978-3-10-490249-4
16,99 €
Cover
Wow, das ist ein sehr beeindruckendes Cover! Es ist zwar düster, aber man muss sofort nach dem Buch greifen und es macht definitiv Lust auf den Inhalt.
Inhalt
Zehn Jahre Sklavenarbeit für alle. Fast alle.
In England muss jeder, der nicht zum magischen Adel gehört, zehn Jahre als Sklave arbeiten. Lukes Familie wollte diese zehn Jahre gemeinsam durchstehen, doch nun rast Lukes Herz vor Angst, als er von ihnen getrennt und in die laute und schmutzige Fabrikstadt Millmoor gebracht wird. Die Arbeit dort ist hart und riskant, und er schuftet bis zur Erschöpfung.
Lukes Schwester Abi findet sich derweil mit dem Rest der Familie am prunkvollen Hofe der magischen Elite. Dort sind sie rücksichtslosen Machtspielen und eiskalten Intrigen ausgesetzt. Denn der junge Adlige Silyen verfolgt mit seinen ungeheuerlichen Fähigkeiten niemals andere Interessen als seine eigenen. Und Abi verliert ihr Herz an den Falschen.
Also das verstand man und Geschick, dachte Luke, als er wieder einen klaren Gedanken fassen konnte. Ein so unerträglicher Schmerz, dass man sich wünschte, man wäre tot. Wie sollte man dagegen ankämpfen? Wie konnte man Menschen besiegen, die dazu fähig waren? Nicht Menschen – Monster. Es spielte keine Rolle, dass es nur wenige von ihnen gab: Diese Wenigen genügten völlig.
Autorin
Vic James hat ihr Debut zunächst auf Wattpad veröffentlicht, wo eine große Community begeistert die Entstehung des Romans verfolgte. 2015 wurde die erste Fassung von „Dark Gifts“ dann bei den „Watty Awards“ mit dem „Talk of the Town-Award ausgezeichnet. Sie hat Geschichte und Englisch am Merton College in Oxford studiert, wo Tolkien einst Professor war. Später zog sie nach Rom, um in den geheimen Archiven des Vatikans für ihre Promotion zu forschen und arbeitete außerdem als TV-Produzentin. Inzwischen konzentrierte sie sich ganz auf das Schreiben und lebt in London, Notting Hill.
Meinung
Der Prolog war etwas undurchsichtig bzw. er ergab noch keinen Sinn für mich. Aber es war auf jeden Fall so interessant, dass ich unbedingt weiterlesen musste.
Das Buch wird auch unterschiedlichen Personen erzählt. Die jeweiligen Kapitel werden mit dem jeweiligen Namen eingeleitet. Für mich waren es ein bisschen zu viele Personen, die ich z.T. gar nicht alle zuordnen konnte. Es war mir daher zu viel und das Lesen hat mir deshalb auch nicht mehr so viel Spaß bereitet, obwohl die Geschichte an sich interessant ist.
So könnte ich mir die moderne Sklavenzeit in unserer heutigen Gesellschaft vorstellen. Es gibt eigentlich keine Sklaven mehr auf der Welt, dennoch gibt es Menschen, die wie solche behandelt und benutzt werden, was wirklich eine Schande ist. Mir ging das Schicksal der Sklaven ziemlich nahe, aber aufgrund der vielen verschiedenen Erzählperspektiven kam ich ziemlich schnell aus der Geschichte heraus und fand keinen Gefallen mehr an ihr, was ich ziemlich schade fand. Ich habe es letztlich abgebrochen.
Die Geschichte hat durchaus tolle Elemente, wie dem magischen Geschick der Oberschicht, die über Geschick verfügen. Anfangs war mir das mit dem Geschick nicht ganz klar, aber umso später fragte ich mich, weshalb nur die Oberschicht mit dieser Gabe ausgestattet waren… Tja, diese Frage konnte ich mir leider nicht beantworten, da vielleicht es später im Buch erläutert wurde, aber ich habe es vorher abgebrochen.
❤❤❤ von ❤❤❤❤❤
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Gebundenes Buch
"Zehn Jahre musst du opfern" ist der erste Band von Vic James Dark Palace Trilogie, der aus den personalen Perspektiven von insgesamt sechs verschiedenen Personen erzählt wird.
Ich habe das Gefühl, dass die vielen Sichtwechsel besonders zu Beginn des Buches der Geschichte ein …
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"Zehn Jahre musst du opfern" ist der erste Band von Vic James Dark Palace Trilogie, der aus den personalen Perspektiven von insgesamt sechs verschiedenen Personen erzählt wird.
Ich habe das Gefühl, dass die vielen Sichtwechsel besonders zu Beginn des Buches der Geschichte ein wenig die Spannung genommen haben. Es gab außerdem viele Zeitsprünge, sodass es manchmal sehr lange gedauert hat, bis man zu einem Charakter zurückgekehrt ist und dann feststellen musste, dass inzwischen sehr viel Zeit vergangen ist. Das fand ich etwas schade, aber besonders zum Ende hin hat sich Vic James stark auf Luke und Abi konzentriert, was mir dann wieder richtig gut gefallen hat!
Luke ist sechzehn Jahre alt, als seine Eltern die Entscheidung treffen, dass die komplette Familie ihre Sklavenzeit zusammen abdienen soll. Gemeinsam mit seiner zehn Jahre alten Schwester Daisy und der achtzehn Jahre alten Abi soll die Familie nach Kyneston gehen, dem Anwesen der mächtigen Familie Jardine. Doch der Plan geht nicht auf und Luke wird von der Familie getrennt und gelangt stattdessen nach Millmoor, einer gnadenlosen Sklavenstadt.
Luke macht in diesem Band eine starke Entwicklung durch, denn dadurch, dass er in Millmoor auf sich allein gestellt ist, lernt er neue Verbündete kennen und entdeckt eine Sache, für die es sich zu kämpfen lohnt.
Seine Schwester Abi ist ausgesprochen intelligent und zielstrebig. Leider entwickelt sie eine Schwärmerei für einen der drei Jardine Brüder, die mir viel zu schnell ging und die ich nicht komplett nachvollziehen konnte, aber besonders am Ende konnte sie noch einmal positiv überraschen!
Neben Luke und Abi durften wir auch aus den Sichten von Gavar und Silyen Jardine, dem ältesten und dem jüngsten Bruder der Familie lesen, sowie in die Sichten von Euterpe Parva, der Tante der Jardine Brüder und Bouda Matravers eintauchen, der Verlobten von Gavar.
Auch diese Personen waren sehr spannend und vielfältig, wobei ich die Jardine Brüder absolut nicht einschätzen kann! Besonders Silyen ist sehr mysteriös geblieben, was seine Absichten angeht. Zu den Charakteren habe ich noch viele Fragen, die leider nicht alle in diesem Band eine Antwort bekommen haben.
"Zehn Jahre musst du opfern" spielt in einer Welt, in der jeder Bürger Großbritanniens, bis auf die herrschenden Ebenbürtigen mit ihrem Geschick, zehn Jahre seines Lebens als Sklave leben muss. In dieser Zeit hat man keine Rechte und man wird für seine Arbeit auch nicht entlohnt. Jedem steht es frei zu entscheiden, wann man seine Sklavenzeit leisten möchte, doch man sagt, dass wenn man sie zu früh antritt, niemals über sie hinwegkommen wird und sie nicht durchstehen wird, wenn man sie zu alt antritt.
Mir hat die Welt richtig gut gefallen, auch weil sie stellenweise sehr düster und brutal war. Man lernt durch die verschiedenen Erzähler beide Seiten kennen, sowohl die harte Welt der Sklaven, wobei es ein deutlicher Unterschied ist, ob man in Millmoor oder Kyneston seine Sklavenzeit ableistet, aber auch die äußerlich schöne Welt der Ebenbürtigen, voller Intrigen und politischen Machtspielchen. Mit ihrem vielfältigen Geschick, das an Magie erinnert, sind die Ebenbürtigen sehr mächtig, können Gedanken beeinflussen, oder auch Dinge zum Explodieren bringen.
Auch die Handlung hat mir gut gefallen, wobei es am Anfang ein wenig spannender hätte sein können, und mir nicht Sichtwechsel nicht so gut gefallen haben. Aber die Handlung war gut durchdacht und besonders zum Ende hin wurde es richtig spannend und es gab die eine oder andere Überraschung, die dafür sorgt, dass ich mich schon sehr auf die Fortsetzung freue!
Fazit:
"Dark Palace - Zehn Jahre musst du opfern" ist ein gelungener Auftakt von Vic James Trilogie!
Anfangs hätte die Geschichte für mich ein wenig spannender sein können, besonders die vielen Sichtwechsel haben mich gestört, aber die Geschichte hat mir dann immer besser gefallen! Auch die Welt fand ich sehr spannend, ebenso die Charaktere!
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Gebundenes Buch
Ein gelungener Auftakt in eine grausame Welt, sehr mitreißend ich bin gespannt auf den 2. Teil.
Das Cover ist mir sofort ins Auge gesprungen. Es wirkt dunkel, düster und mysteriös. Auch Titel und Klappentext klangen so spannend, dass ich dieses Buch unbedingt lesen wollte.
Meine …
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Ein gelungener Auftakt in eine grausame Welt, sehr mitreißend ich bin gespannt auf den 2. Teil.
Das Cover ist mir sofort ins Auge gesprungen. Es wirkt dunkel, düster und mysteriös. Auch Titel und Klappentext klangen so spannend, dass ich dieses Buch unbedingt lesen wollte.
Meine Meinung:
Schon der Prolog hat mich in seinen Bann gezogen. Der Schreibstil ist spannend und mitreißend, flüssig und sehr bildhaft. Ich bin sofort in diese Welt eingetaucht und konnte mir alles sehr gut vorstellen.
Das Buch wird aus verschiedenen Sichtweisen erzählt. Hauptsächlich aus Lukes Sicht, der die Ereignisse in Millmoor schildert und aus Abis Sicht bei den Jardins. Luke ist mir am meisten ans Herz gewachsen, er wird von seiner Familie getrennt, ist auf sich allein gestellt, wird nicht gut behandelt und doch entwickelt er sich einfach toll. Er versucht anderen zu helfen und die Welt zu verbessern. Gerade als er sich eingelebt hat und Freunde gefunden hat, kommt alles anders als er denkt.
Abi sorgt sich natürlich um ihren Bruder, arbeitet eng mit Jenner zusammen und verliebt sich in ihn. Die Liebesgeschichte kam allerdings bei mir nicht wirklich an. Mir fehlten das Knistern und die Anziehungskraft. Und Abi wirkte für mich manchmal wie ein verknallter Teenager, obwohl sie die Älteste ihrer Geschwister ist.
Die Charaktere der Jardin-Söhne sind gut beschrieben. Silyen ist undurchschaubar und wirkte auf mich am gefährlichsten und gruseligsten. Ich bin auch sehr gespannt, welche Ziele er genau verfolgt. Gavar habe ich vom Prolog an überhaupt nicht gemocht und das hat sich auch während des Lesens nicht geändert. Jenner ist relativ unscheinbar, macht was man ihm sagt und fügt sich seinem Schicksal.
Manche Handlungen fand ich sehr vorhersehbar, andere wieder nicht. Es ist eine gute Mischung und die Spannung wird ständig aufgebaut. Ich bin auf jeden Fall auf den nächsten Teil gespannt und möchte unbedingt wissen, wie es mit Luke, Abi und Co weitergeht.
Fazit:
Ein gelungener Auftakt in eine grausame Welt, sehr mitreißend ich bin gespannt auf den 2. Teil.
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Gebundenes Buch
Zehn Jahre als Sklave. Dieses Schicksal steht fast allen Bürgern von Großbritannien in ihrem Leben bevor. Allen – außer den Ebenbürtigen. Der magische Hochadel, der über Geschick verfügt. Lukes Eltern haben entschieden, dass die ganze Familie gemeinsam ihre …
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Zehn Jahre als Sklave. Dieses Schicksal steht fast allen Bürgern von Großbritannien in ihrem Leben bevor. Allen – außer den Ebenbürtigen. Der magische Hochadel, der über Geschick verfügt. Lukes Eltern haben entschieden, dass die ganze Familie gemeinsam ihre Sklavenzeit antritt. Dann wird Luke jedoch von seiner Familie getrennt und in die Sklavenstadt Millmoor gebracht, während seine Eltern und seine zwei Schwestern am Hof der Jardines dienen werden.
Die Geschichte wird aus mehreren Perspektiven erzählt. So bekommt man einen guten Einblick in die verschiedenen Bereiche dieser Welt. Gleichzeitig erfährt man aber immer nur stückchenweise etwas über die einzelnen Vorgänge. Trotzdem erzeugen die Perspektivenwechsel viel Spannung, da sie oft an interessanten Stellen gesetzt werden.
Es werden neben den Hauptcharakteren, aus der Sicht erzählt wird, auch viele Nebencharaktere eingeführt, die im Laufe der Geschichte wichtige Rollen übernehmen. Die Autorin schafft es gut immer wieder Hinweise einzubringen, dass man ins Spekulieren kommt, man sich aber nie sicher sein kann, ob man richtig liegt, was die Beweggründe eines Charakters angeht.
Luke ist der Charakter, der die größte Wandlung durchmacht. Silyen ist die undurchsichtigste Person in diesem Buch, bei der man in diesem Band noch nicht ihre wahren Motive erfährt. Das macht ihn zu einem der interessantesten Charaktere.
Der Verlauf der Geschichte hat immer wieder Spannungspunkte, die aber auch schnell wieder abflachen, da es meistens für die Charaktere alles sehr einfach und unkompliziert vorangeht. Die letzten Kapitel können da mehr überzeugen und machen Hoffnung auf den zweiten Teil. Auch was die Charakterentwicklung einiger Personen anbelangt.
Allgemein haben mir oft die Beschreibungen gefehlt. Es gab immer mal wieder größere Zeitsprünge, einige Gegebenheiten wurden nicht näher erläutert. Manche Charaktere waren nicht so greifbar und wirkten noch eindimensional. Ansonsten hat mir das Buch gut gefallen. Es ist eine komplexe Welt mit einem interessanten Hintergrund, individuellen Charakteren und mit viel Potenzial für die nächsten Bände.
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Gebundenes Buch
In Dark Palace begleiten wir die Jardines - eine adelige Familie - mit Geschick, was hier eigentlich nichts anderes als magische Begabung bedeutet, und die Hadyles, eine Familie ohne besondere Begabung, die ihre zehn Jahre Sklavenzeit abarbeiten muss. Ihr Plan war es eigentlich, dass sie diese Zeit …
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In Dark Palace begleiten wir die Jardines - eine adelige Familie - mit Geschick, was hier eigentlich nichts anderes als magische Begabung bedeutet, und die Hadyles, eine Familie ohne besondere Begabung, die ihre zehn Jahre Sklavenzeit abarbeiten muss. Ihr Plan war es eigentlich, dass sie diese Zeit als Familie zusammen bei den Jardines ableisten. Allerdings wurden sie bei der Übergabe getrennt und Luke musste nach Millmoor. Einem Arbeitslager mit unmenschlichen Bedingungen für die Sklaven. Nicht verwunderlich also, dass Luke sehr schnell an eine Widerstandsgruppe gerät und sich engagiert. Er lernt dabei nette und mutige Widerstandskämpfer kennen, die in dieser kurzen aber intensiven Zeit in Millmoor soetwas wie eine Ersatzfamilie für ihn werden. Luke macht in dieser Zeit eine starke Entwicklung durch, die wir als Leser von Anfang an miterleben können. Er ist einer der wenigen Charakter, die klar definiert sind und für den Leser immer nachvollziehbar agieren. Wir wechseln immer wieder die Perspektive und haben dadurch einen allumfassenden Blick über die wahnsinnig komplexe und politische Situation. Die Charaktere, insbesondere die Jardine-Brüder, bleiben bis zum Schluss unvorhersehbar und undurchschaubar. Das macht die Geschichte unglaublich spannend. Man rätselt von Anfang an mit, wer hier gut ist und wer nicht und welche Ziele verfolgt werden. Die Wendungen sind überraschend, schockierend und plausibel. Ich will unbedingt wissen wie es weitergeht, da wir das Buch mit einem fiesen Cliffhanger beenden müssen. Ich war von Anfang an begeistert von der Geschichte, fasziniert von der Grausamkeit und Fragwürdigkeit der Charaktere, den guten Vorsätzen und mutigen Taten, der Ungerechtigkeit, die mich total mitgenommen hat und den Wendungen. Ein bisschen schade fand ich, dass wir in Band 1 leider mit sehr vielen Fragen alleine gelassen werden. Dass die Haupthandlung nicht abgeschlossen sein wird und Fragen für Band 2 offen lässt, verstehe ich. Aber auch viele Kleinigkeiten, die von Anfang an im Raum standen, wurden nicht aufgeklärt. Daher ein kleiner Punkt Abzug. Von mir 4 von 5 Sternen.
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Gebundenes Buch
Die Menschen in England sind in zwei Klassen geteilt. Es gibt solche mit sogenanntem „Geschick“ und es gibt die Mehrheit, diejenigen ohne. Letztere müssen zehn Jahre ihrer Lebenszeit opfern und sich als Sklaven für die Oberschicht verdingen. Lukes Schwester Abi verfolgt den …
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Die Menschen in England sind in zwei Klassen geteilt. Es gibt solche mit sogenanntem „Geschick“ und es gibt die Mehrheit, diejenigen ohne. Letztere müssen zehn Jahre ihrer Lebenszeit opfern und sich als Sklaven für die Oberschicht verdingen. Lukes Schwester Abi verfolgt den Plan ihre Familie gesammelt auf einem Herrscheranwesen unterzubringen. Doch dann wird Luke von seinen Eltern und Schwestern getrennt…
Was genau dieses vielgerühmte „Geschick“ nun ist, erschließt sich niemals so ganz. Dass es aber eine Art von Magie ist und seinem Träger durchaus eine gewisse Macht verleiht, scheint mehr als nur offensichtlich. Auch gibt es verschiedene Ausprägungen und Stärken, wodurch man sich unwillkürlich fragt: Sollte man mit diesem Können nicht lieber ausschließlich Gutes bewirken? Warum unterdrücken die Ebenbürtigen die Sklaven in diesem Maße und warum kosten sie ihre Machtspielchen so sehr aus?
Natürlich gibt es, wie immer, auch eine Minderheit – auf beiden Seiten –, die sich auflehnt, die versucht die politischen Strukturen zu verändern. Doch was können diese Ausnahmen schon ausrichten und wer gehört zu ihnen? Im Verlauf des Geschehens lernt der Leser diverse Charaktere beider Lager kennen und muss versuchen zu erkennen wer aufrichtig und wer nur auf seinen eigenen Vorteil bedacht ist. Es zeigt sich, dass der erste Eindruck häufig trügt, es also durchaus lohnt hinter die Fassade zu schauen, erscheint sie noch so dick und undurchdringlich. Mitunter laufen so auch einige inhaltliche Fäden zusammen, die man zuvor wahrscheinlich nicht miteinander in Verbindung gebracht hätte.
Auf Grund der Orts-, Perspektiv- und Personenwechsel von Kapitel zu Kapitel, lernt man zu Beginn viele verschiedene Figuren kennen. Dadurch scheint jedoch die Handlung etwas in den Hintergrund zu geraten, weshalb sich der tatsächlich Einstieg ins Geschehen verzögert, der Leser sich erst eingewöhnen muss. Im weiteren Verlauf kommt es zwar auch immer wieder zu ein paar Längen, diese sind jedoch schneller überwunden. Lässt man sich darauf ein, erwartet den Leser eine Geschichte, bei der man schon recht froh ist, dass sie auf Fiktion beruht. Ein fieser Cliffhanger sorgt für reichlich Spekulationsstoff wie es im nächsten Band wohl weiter geht.
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