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Zeit als unverzichtbare Bedingung für personale Bildungsprozesse wird heute durch sogenannte effiziente, ökonomisch orientierte Beschleunigungskonzepte, als strategische Klammer der Verzweckung von Wissen instrumentalisiert. Selbstbestimmte Bildung im Rahmen adäquater Zeithorizonte gerät immer mehr in Gefahr verstellt zu werden. Josefine Gobl-Kralovics zeigt anhand dieser kritische Situation, auch mittels Einbeziehung und Analyse des Begriffs Anthropozentrik pädagogisch beleuchtet, die Beschleunigung im Widerspruch zur Bildungsaufgabe des Menschen auf, genauso wie drohende Entfremdung als…mehr

Produktbeschreibung
Zeit als unverzichtbare Bedingung für personale Bildungsprozesse wird heute durch sogenannte effiziente, ökonomisch orientierte Beschleunigungskonzepte, als strategische Klammer der Verzweckung von Wissen instrumentalisiert. Selbstbestimmte Bildung im Rahmen adäquater Zeithorizonte gerät immer mehr in Gefahr verstellt zu werden. Josefine Gobl-Kralovics zeigt anhand dieser kritische Situation, auch mittels Einbeziehung und Analyse des Begriffs Anthropozentrik pädagogisch beleuchtet, die Beschleunigung im Widerspruch zur Bildungsaufgabe des Menschen auf, genauso wie drohende Entfremdung als Folge von Fremdbestimmung. Beschleunigung avancierte zum Lebenstempo – Muße scheint dagegen obsolet.
Autorenporträt
Die Autorin Josefine Gobl-Kralovics ist Elementarpädagogin, Hortpädagogin und Sonderkindergärtnerin. Sie hat langjährige Erfahrung in der heilpädagogischen Arbeit mit behinderten Kindern und deren Familien und leitete 2 Sonderkindertagesheime der Stadt Wien. Sie absolvierte ein Diplomstudium der Pädagogik und Sonder- und Heilpädagogik an der Universität und beendete dieses als Magistra phil. Unterrichtstätigkeit. Doktoratstudium der Erziehungs- und Bildungswissenschaft an der Universität Wien und Karl-Franzens-Universität Graz und Promotion.