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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,3, Universität Münster, Veranstaltung: Semiotik des Films, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Geschichte der Filmtheorie galt lange Zeit die Vorstellung, die filmtechnischen Mittel Montage und Mise en Scène seien getrennt voneinander zu betrachten, da sie auf verschiedene Ziele der filmische Arbeit verweisen. In dieser Arbeit soll es nun darum gehen, Jean-Luc Godards Auffassung von der Synthese dieser beiden Techniken zu stützen und durch den Nachweis der Austauschbarkeit der jeweiligen Ziele von Montage und Mise…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,3, Universität Münster, Veranstaltung: Semiotik des Films, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Geschichte der Filmtheorie galt lange Zeit die Vorstellung, die filmtechnischen Mittel Montage und Mise en Scène seien getrennt voneinander zu betrachten, da sie auf verschiedene Ziele der filmische Arbeit verweisen. In dieser Arbeit soll es nun darum gehen, Jean-Luc Godards Auffassung von der Synthese dieser beiden Techniken zu stützen und durch den Nachweis der Austauschbarkeit der jeweiligen Ziele von Montage und Mise en Scène sogar zu verschärfen.Desweiteren werden die noch vor Godard gängigen Vorstellungen von Realitäten, die der Film ermöglicht, verbunden mit den damaligen Auffassungen bezüglich der zwei Filmtechniken, dargestellt und schließlich mit Godards These und der sich ergebenden Konsequenzen modifiziert. Die Grenzen der Wirklichkeit des Films müssen mit Godard neu definiert werden. Zur Untermauerung dieses theoretischen Rahmens folgt im Hauptteil dieser Arbeit eine Filmanalyse zu Stanley Kubricks The Shining (1980). Dieser Filmist aufgrund ungewöhnlicher Raum- und Zeitkonstruktionen und der damit verbundenen Montagetechnik und Mise en Scène hervorragend für dieseZwecke geeignet. Anhand konkreter Sequenzen wird demnach zunächst die Zeitkonstruktion unter Einbezug der Montage und im Anschluss das Raumkonzept unter dem Gesichtspunkt der Mise en Scène betrachtet. Anschließend wird aufgezeigt, inwieweit diese filmtechnischen Mittel untrennbar voneinander zu betrachten sind. Abschließend folgt die Betrachtung der Selbstreferenz des Films, die sich gewissermaßen aus den Konsequenzen der Synthese von Montage und Mise en Scène ergibt.