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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich BWL - Allgemeines, Note: 1,7, Hochschule Emden/Leer (Wirtschaft), Veranstaltung: Selbstmanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: Oft hört man von Freunden, Familienmitgliedern oder Kollegen Aussagen wie: "Auf einmal verging die Zeit wie im Flug.", "Ich glaube, das hört niemals auf.", "Wir wissen gar nicht, wie wir die Zeit totschlagen sollten." oder "Ich wünschte, mein Tag hätte mehr als 24 Stunden." Die genannten, umgangssprachlichen Ausdrücke verdeutlichen, dass das subjektive Zeitempfinden situationsabhängig variieren kann. Teils vergehen…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich BWL - Allgemeines, Note: 1,7, Hochschule Emden/Leer (Wirtschaft), Veranstaltung: Selbstmanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: Oft hört man von Freunden, Familienmitgliedern oder Kollegen Aussagen wie: "Auf einmal verging die Zeit wie im Flug.", "Ich glaube, das hört niemals auf.", "Wir wissen gar nicht, wie wir die Zeit totschlagen sollten." oder "Ich wünschte, mein Tag hätte mehr als 24 Stunden." Die genannten, umgangssprachlichen Ausdrücke verdeutlichen, dass das subjektive Zeitempfinden situationsabhängig variieren kann. Teils vergehen Ereignisse wie in Zeitlupe, teils im Zeitraffer. Folgende Beispiele werden ebenfalls weitläufig bekannt sein: Während die Wartezeit im Wartezimmer eines Arztes endlos zu sein scheint, werden sowohl Phasen der Klausurvorbereitung als auch Urlaube im Zeitpunkt des Erlebens als relativ kurz wahrgenommen. Befindet man sich in großer Gefahr scheint die Zeit jedoch in Zeitlupe zu verlaufen. Dementgegen rast die gegenwärtige Zeit, sobald wir uns in einer ungewohnten, neuartigen Umgebung befinden. Des Weiteren differiert das Zeiterleben in Hinblick auf die Gegenwart und die Vergangenheit unter Berücksichtigung des Faktors der Erinnerung. "Neuartige Erlebnisse dehnen im Rückblick die Zeit" , sodass Ereignisse, die mit großen Gefühlen verbunden sind, in der Rückschau als relativ langwierig beurteilt werden - beispielsweise der erste Liebeskummer, der Eingewöhnungszeitraum in einem neuen Wohnort oder der erste Urlaub mit der besten Freundin. Doch welche inneren oder äußeren Umstände beeinflussen die Zeitwahrnehmung? Welche Rolle spielt in diesem Zusammenhang die Erinnerung in ihrer Funktion als im Gedächtnis befindliche Zeitanzeiger ? Und gibt es Möglichkeiten, das eigene Zeitempfinden zu stabilisieren? Diese Fragestellungen gelten als Ausgangspunkt dieser Ausarbeitung. Das Ziel dieser Arbeit ist festzustellen, wie sich die Zeitwahrnehmung im Laufe eines Lebens und situationsabhängig verändert. Hierzu werden vorab begriffliche Grundlagen näher erläutert. Im Folgenden wird auf die Entwicklung der objektiven Zeitmessung und deren Effekt auf die Gesellschaft eingegangen. Daran schließt sich die Identifikation der beeinflussenden Faktoren der subjektiven Zeitwahrnehmung. Anhand eines exemplarischen Fallbeispiels und der anschließenden Entwicklung einer Handlungsempfehlung werden die theoretischen Inhalte verdeutlicht. Ein Fazit schließt die Ausführungen mit der Beantwortung der zentralen Fragen ab.

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