Gabriele Sonnberger
eBook, ePUB
Zeiten neuer Hoffnung / Böhmen-Saga Bd.3 (eBook, ePUB)
Eine böhmische Familiensaga. Roman
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Eine böhmische Familiengeschichte - fesselnd, berührend und voller ZuversichtLängst hat Erika mit ihrer Familie in Wien ein neues Zuhause gefunden, und die Schrecken der Vertreibung aus ihrer böhmischen Heimat Hohenfurth liegen weit zurück. Die Ehe mit Erich hat ihren Glanz verloren, doch für ihre Kinder hält sie die Fassade aufrecht. Sie ist dankbar für die Freundschaft ihrer treuen Gefährtin Emmi und flüchtet sich in die Arbeit bei einer Werbeagentur, wo sie ihr künstlerisches Talent entfalten kann. Als ein persönliches Schicksal ihre Jugendliebe Jakub nach Wien führt, steht fü...
Eine böhmische Familiengeschichte - fesselnd, berührend und voller Zuversicht
Längst hat Erika mit ihrer Familie in Wien ein neues Zuhause gefunden, und die Schrecken der Vertreibung aus ihrer böhmischen Heimat Hohenfurth liegen weit zurück. Die Ehe mit Erich hat ihren Glanz verloren, doch für ihre Kinder hält sie die Fassade aufrecht. Sie ist dankbar für die Freundschaft ihrer treuen Gefährtin Emmi und flüchtet sich in die Arbeit bei einer Werbeagentur, wo sie ihr künstlerisches Talent entfalten kann. Als ein persönliches Schicksal ihre Jugendliebe Jakub nach Wien führt, steht für Erika plötzlich der Himmel offen. Doch ehe sie eine weitreichende Entscheidung treffen kann, erwartet ihre Tochter Billie sie mit ungeahnten Neuigkeiten. Neuigkeiten, die Erika wehmütig nach Hohenfurth zurückblicken lassen und zugleich eine hoffnungsfrohe Zukunft versprechen, in der Bande neu verknüpft werden, die viel zu lange getrennt waren.
Gabriele Sonnbergers warmherzige Saga um ihre starke Heldin Erika erzählt davon, wie es war, als Sudetendeutsche nach dem Krieg eine neue Heimat zu finden - eine mitreißende Geschichte über Lebensträume, Liebe, Solidarität und die Macht der Hoffnung
Längst hat Erika mit ihrer Familie in Wien ein neues Zuhause gefunden, und die Schrecken der Vertreibung aus ihrer böhmischen Heimat Hohenfurth liegen weit zurück. Die Ehe mit Erich hat ihren Glanz verloren, doch für ihre Kinder hält sie die Fassade aufrecht. Sie ist dankbar für die Freundschaft ihrer treuen Gefährtin Emmi und flüchtet sich in die Arbeit bei einer Werbeagentur, wo sie ihr künstlerisches Talent entfalten kann. Als ein persönliches Schicksal ihre Jugendliebe Jakub nach Wien führt, steht für Erika plötzlich der Himmel offen. Doch ehe sie eine weitreichende Entscheidung treffen kann, erwartet ihre Tochter Billie sie mit ungeahnten Neuigkeiten. Neuigkeiten, die Erika wehmütig nach Hohenfurth zurückblicken lassen und zugleich eine hoffnungsfrohe Zukunft versprechen, in der Bande neu verknüpft werden, die viel zu lange getrennt waren.
Gabriele Sonnbergers warmherzige Saga um ihre starke Heldin Erika erzählt davon, wie es war, als Sudetendeutsche nach dem Krieg eine neue Heimat zu finden - eine mitreißende Geschichte über Lebensträume, Liebe, Solidarität und die Macht der Hoffnung
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Gabriele Sonnberger, geboren in Wien, ist studierte Lehrerin und Grafikdesignerin. ZEITEN NEUER HOFFNUNG ist der dritte Band ihrer Trilogie um das Schicksal zweier Familien aus Hohenfurth. Die Saga ist inspiriert von der bewegenden Geschichte ihrer Mutter, die 1945 aus ihrer böhmischen Heimat vertrieben wurde. Gabriele Sonnberger ist verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder. Sie lebt als freie Schriftstellerin im Herzen von Wien.
Produktdetails
- Verlag: Lübbe
- Seitenzahl: 638
- Erscheinungstermin: 30. September 2022
- Deutsch
- ISBN-13: 9783751716727
- Artikelnr.: 63069458
Broschiertes Buch
Das Ende der Trilogie ist insgesamt etwas schwach.
Die Familiensaga in Band 3 spielt sich im Zeitraum von 1961 bis 2000 vorwiegend an Orten ab wie Wien, Linz und Hohenfurth, dem einstmals böhmischen Dorf – ihrer Heimat aus Kinderzeiten. Neben warmherzigen, fiktiven Schilderungen des …
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Das Ende der Trilogie ist insgesamt etwas schwach.
Die Familiensaga in Band 3 spielt sich im Zeitraum von 1961 bis 2000 vorwiegend an Orten ab wie Wien, Linz und Hohenfurth, dem einstmals böhmischen Dorf – ihrer Heimat aus Kinderzeiten. Neben warmherzigen, fiktiven Schilderungen des Ablebens, Miteinanders und Wiedersehens selbst nach mehreren Jahrzehnten bleiben auch Erwähnungen des politischen Geschehens wie die erneute Schließung des Eisernen Vorhang, Einmarsch der Warschauer- Pakt -Truppen, mit der Flucht vieler Tschechen, dann der Prager Frühling, sieben Rückstellungsgesetze bzgl. die Beneš-Dekrete, die auch dem Raub von Kunstgegenständen Raum gaben, der Flug von Apollo 11 zum Mond etc. . Das glückselige Miteinander in sehr ausladend beschriebener Harmonie wird nur durch wenige seelische Tiefs erschüttert. Der Handlungsverlauf ist oft vorhersehbar, wodurch die Spannung etwas leidet. Die vielen Charaktere werden meistens angenehm dargestellt, ihre Reaktionen erscheinen meist realistisch und nachvollziehbar. Träume, Hoffnungen und ein dementsprechendes Lebensgefühl nach dem 2. Weltkrieg werden plastisch hervorgehoben. Insgesamt wirkt jedoch das gesamte, sehr gefühlvoll betonte Handlungsgeschehen etwas zu stark konstruiert, langatmig und spannungsarm.
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Broschiertes Buch
Die Autorin Gabrielle Sonnberger ,nimmt uns mit , in ihrem 3. Teil der böhmischen Familiensaga ins Jahr 1960 und endet in der Gegenwart.
Von dort an wird die Geschichte weiter erzählt.
Erika und ihre Kinder leben ihr Leben , welches die ein oder andere Herausforderung bereit …
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Die Autorin Gabrielle Sonnberger ,nimmt uns mit , in ihrem 3. Teil der böhmischen Familiensaga ins Jahr 1960 und endet in der Gegenwart.
Von dort an wird die Geschichte weiter erzählt.
Erika und ihre Kinder leben ihr Leben , welches die ein oder andere Herausforderung bereit hält.
Spannend und auch mal witzig und wieder ernst entwickelt sich die Geschichte.
Der Schreibstil macht es einen leicht in die Geschichte einzutauchen. Hin und wieder gibt es Zeitsprünge in der Geschichte, die sich nicht vermeiden lassen , damit die Familiengeschichte erzählt werden kann.
Mir hat das Buch sehr gefallen und hatte tolle Lesestunden.
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Zeiten der Hoffnung ist der 3. Teil der Böhmen-Saga von Gabriele Sonnenberger.
Es geht weiter ab dem Jahr 1960. Erika ist weiterhin der Mittelpunkt der Geschichte. Leider muss ich sagen, dass sie bei mir an Sympathie abgebaut hat. Bei mir kommt sie, salopp gesagt, etwas lotterhaft …
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Zeiten der Hoffnung ist der 3. Teil der Böhmen-Saga von Gabriele Sonnenberger.
Es geht weiter ab dem Jahr 1960. Erika ist weiterhin der Mittelpunkt der Geschichte. Leider muss ich sagen, dass sie bei mir an Sympathie abgebaut hat. Bei mir kommt sie, salopp gesagt, etwas lotterhaft rüber. Eigentlich war ihr ganzes Leben unzufrieden und voller Kampfgeist, hat sich aber angepasst und ab und zu durchgesetzt. Zum Schluss war mir die Geschichte dann doch zu problemlos und ich muss leider sagen das mich der letzte Teil der Saga gar nicht in den Bann gezogen hat. Mir waren die Zeitsprünge zu schnell und zwischendrin kam sogar Langeweile auf.
Sehr schade, denn die zwei ersten Teile haben mir sehr gut gefallen.
Jeder hat seine Meinung und ich würde nicht anhand der tollen Vorgängerbände eine angepasste Meinung abgeben.
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Dieser letzte Teil der Trilogie ist für mich der schwächste Teil der Reihe. Wie schon im zweiten Teil („Aufbruch voller Sehnsucht“) wirkt einiges zu konstruiert und stellenweise auch unglaubwürdig.
Worum geht’s?
Erikas Ehe mit Erich ist nicht glücklich. …
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Dieser letzte Teil der Trilogie ist für mich der schwächste Teil der Reihe. Wie schon im zweiten Teil („Aufbruch voller Sehnsucht“) wirkt einiges zu konstruiert und stellenweise auch unglaubwürdig.
Worum geht’s?
Erikas Ehe mit Erich ist nicht glücklich. Man bleibt aber der Kinder wegen zusammen. Doch die entwickeln sich anders als geplant oder erwünscht und als dann Erikas Jugendliebe Jakub nach dem SCheitern des Prager Frühlings 1968 wieder in Wien kommt, beginnt sie ein neues Leben. Doch ganz können sich Erika und Erich nicht voneinander lösen, denn als Jakub nach einigen Jahren mit Erika stirbt, kehrt sie zu ihrem Ex-Mann zurück.
Auch andere Familienmitglieder erleiden Schicksalsschläge: So stirbt Georg, Billies Mann kurz vor der Geburt der Zwillinge und Erikas Tochter ist auf die Unterstützung von Mutter und Freundin Ulla angewiesen.
Die Lebensgeschichten von Hanns und seinem Sohn Paul sowie anderer Personen wird weiter gesponnen.
Meine Meinung:
Erika, die im ersten Band sympathisch erschienen ist, weil sie unter der herrschsüchtigen, verbitterten Tante Mimi, zu leiden hatte, hat leider selbst eine nicht so nette Entwicklung genommen. Als nämlich 1968, nach dem Prager Frühling, Kamilla, die angibt Tante Mimis Tochter zu sein, im Haushalt von Erika und Erich auftaucht, begegnet ihr Erika nicht wirklich mit Wohlwollen. Kamilla wird zwar als „arme Verwandte“ in den Haushalt aufgenommen, aber akzeptiert wird sie von Erika ob der fehlenden Geburtsurkunde nicht. Selbst mit 91 Jahren schupft Kamilla noch immer den Haushalt. Erika scheint vergessen zu haben, dass auch sie einst als Flüchtling nach Wien gekommen ist und jedoch von ihren hier lebenden Verwandten sehr liebevoll aufgenommen worden ist.
Dann gibt es noch die Episode mit Pavel, der nicht nur ein Buchhändler und Vertrauter ist, sondern mit geraubten Kunstschätzen handelt. Ausgerechnet er kommt in Besitz eines Bildes, das einst Erikas Familie gehört hat und auf wundersame Weise plötzlich auftaucht. Das halte ich dann doch für ein bisschen zu dick aufgetragen, zumal ausgerechnet Paul, der jetzt Billie heiratet, Provenienzforschung betreibt. Verwirrt? Dieser Handlungsstrang hätte für meinen Geschmack ein wenig mehr ausgearbeitet werden können. Denn in der ehemaligen Heimat Hohenfurth haben fast alle Besitztümer neue Eigentümer gefunden.
Gut hat mir der Besuch von Erika und Billie in Hohenfurth gefallen, der alle Illusionen von einer möglichen Rückkehr nun endgültig zunichte gemacht hat. Dass sie dabei ausgerechnet Paul begegnen, ist einer jener Zufälle, der mit persönlich zu viel sind.
Hanns hat sich meiner Meinung nach am weitesten entwickelt.
Witzig, wenn auch sehr vom Zufall getrieben, ist wie Pauls Tochter Laura und Billies Zwillinge für ihren Vater bzw. ihre Mutter eine neue Partnerin/Partner suchen. Auch hier wird die Gunst des Schicksals ziemlich strapaziert, dass gleich der erste Versuch von Erfolg gekrönt ist, zumal sich Paul und Billie ja schon in Hohenfurth begegnet sind.
Und dass dann noch zu guter Letzt Beweise für Kamillas Herkunft auftauchen, erscheint für mich ein bisschen gar zu dick aufgetragen.
Fazit:
Das Ende der Trilogie, die nach Angabe der Autorin, wahre Begebenheiten aus ihrer Familie enthält, gleitet für meinen Geschmack ein wenig Richtung Kitsch ab. Leider kann ich hier nur 3 Sterne vergeben, schade!
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Enttäuschender Abschluss der Trilogie
Die Geschichte der böhmischen Familie, in deren Mittelpunkt Erika steht, geht weiter und verzweigt sich immer mehr. Es kommen neue Personen hinzu, z.B. durch neugeborene Kinder, und in diesem Band sterben auch sehr viele altbekannte Charaktere, …
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Enttäuschender Abschluss der Trilogie
Die Geschichte der böhmischen Familie, in deren Mittelpunkt Erika steht, geht weiter und verzweigt sich immer mehr. Es kommen neue Personen hinzu, z.B. durch neugeborene Kinder, und in diesem Band sterben auch sehr viele altbekannte Charaktere, teilweise schon sehr jung. Ein bewegtes Familienleben!
Ich hatte mich auf das Buch gefreut, denn Erika mit ihrer Großfamilie führte ein sehr abwechslungsreiches Leben und die Autorin verstand es, den Leser in eine andere Welt zu versetzen. Es war bei diesem Band jedoch so, dass ich mich teilweise zum Lesen zwingen musste, spätestens ab der Mitte. Denn alles wird von einer trügerischen Harmonie überlagert, die man sich so einfach nicht vorstellen kann. Trotz seelischer Tiefs arbeiten sich die Charaktere schnell wieder in ein neues Glück zurück und führen ein erfolgreiches und friedliches Leben. Friede - Freude - Eierkuchen, diese Redewendung trifft hier zu. Die Glückseligkeit mancher Figuren wird teilweise so intensiv beschrieben, dass es langweilig wird.
Die Handlung bzw. die Reaktionen darauf sind oft vorhersehbar, was dem Geschehen die Spannung nimmt. Andererseits wirken manche Handlungsstränge so unrealistisch, dass man nur noch den Kopf schütteln kann. In meinen Augen kann man in diesem Zusammenhang nicht mehr von dichterischer Freiheit reden, denn alles löst sich immer wieder in Wohlgefallen auf, viel zu auffällig konstruiert. Wie im Märchen!
Die Charaktere sind blass, besonders die Hauptprotagonistin Erika wird immer unsympathischer. Nachdem sie jahrelang eine unglückliche Ehe geführt hat, emanzipiert sie sich, um dann wieder einen Riesenschritt zurück zu machen. Mehr möchte ich dazu nicht verraten.
Schade, ich hatte mehr erwartet.
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"Zeiten neuer Hoffnung" ist der dritte und somit letzte Teil der Böhmen-Saga der Autorin Gabriele Sonnberger. Ich habe alle drei gelesen und kann sagen, dass dieser letzte Teil zwar der schwächste, trotzdem aber ein schöner war.
Der Schreibstil der Autorin ist ganz angenehm …
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"Zeiten neuer Hoffnung" ist der dritte und somit letzte Teil der Böhmen-Saga der Autorin Gabriele Sonnberger. Ich habe alle drei gelesen und kann sagen, dass dieser letzte Teil zwar der schwächste, trotzdem aber ein schöner war.
Der Schreibstil der Autorin ist ganz angenehm zu lesen. Es macht Spaß, in ihre Welt einzutauchen. Auch die Protagonisten waren mir aus den Vorgängern bereits bekannt und ich hatte keine Probleme, mich in sie hineinzuversetzen. Tatsächlich hat es mir einen Riesenspaß gemacht, ihrem Leben drei Bücher lang beizuwohnen.
Die Story gefällt mir auch sehr gut, sie hat sich im Laufe der drei Bücher und vor allem hier im letzten nochmal gut entwickelt. Ein kleines Problemchen gab es jedoch trotzdem, das ich leider bemängeln muss, denn es hat mir über einige Kapitel lang ein bisschen die Lust am Lesen genommen. Es passierte zu viel direkt hintereinander und zu viel davon erschien mir einfach total unglaubwürdig. Ein bisschen hatte ich das Gefühl, die Autorin musste so viel in diesen letzten Band reinquetschen, weil es keinen vierten mehr geben sollte. Deshalb gab es einfach Stellen, die mir nicht so gut gefallen haben. Trotzdem hat es sich gelohnt, weiterzulesen, denn später war wieder alles besser.
"Zeiten neuer Hoffnung" erhält von mir deshalb 4 von 5 Sternen.
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Die nächste Generation.
Die böhmische Familiengeschichte um Erika geht in die dritte Runde.
Von 1960 bis in die Gegenwart nimmt die Autorin ihre Leser mit auf eine spannende Reise durch die Jahrzehnte, in die nächste Generation der Familie, die ihren Platz in Wien und anderen …
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Die nächste Generation.
Die böhmische Familiengeschichte um Erika geht in die dritte Runde.
Von 1960 bis in die Gegenwart nimmt die Autorin ihre Leser mit auf eine spannende Reise durch die Jahrzehnte, in die nächste Generation der Familie, die ihren Platz in Wien und anderen Städten gefunden hat.
Das Spektrum reicht über Trennungen, Familienzuwachs, Hochzeit, Tod, neue Liebe und andere spannende Ereignisse, die das Leben aller mächtig durcheinanderwürfelt.
Ein Geheimnis wird endlich gelüftet und einige neue Figuren bekommen ihren Platz im Buch.
Die Autorin schreibt sehr umfangreich und fesselt einen an die Geschichte. Wenn auch manche Ereignisse etwas unrealistisch wirken, überzeugt doch das Gesamtwerk. Man fühlt sich nach drei Bänden schon wie ein Teil der Familie.
Eine lesenswerte, aufregende Generationentrilogie!
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Für Fans der ersten beiden Bände ist dieser Schlussteil ein "Muss"; aber auch Neueinsteiger lernen schnell die unterschiedlichen Charaktere und ihre Schicksale kennen. Einfühlsam werden die Geschehnisse von 1961 bis zum Jahr 2000 beschrieben. Neben den allerhöchsten …
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Für Fans der ersten beiden Bände ist dieser Schlussteil ein "Muss"; aber auch Neueinsteiger lernen schnell die unterschiedlichen Charaktere und ihre Schicksale kennen. Einfühlsam werden die Geschehnisse von 1961 bis zum Jahr 2000 beschrieben. Neben den allerhöchsten Glücksgefühlen und tiefster Trauer finden sich bewgende Eingeständnisse vergangener Seelenpein. Die gut recherchierte Zeitgeschichte wird hier gekonnt eingewoben. Der anschauliche Schreibstil nimmt den Leser mit in die Welt der Familien, die letztendlich voll Hoffnung und Zuversicht in die Zukunft blicken.
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Auf und Ab im Strom des Lebens
Erika ist bei ihrem Mann Erich geblieben, obwohl sie ihn nicht liebt. Sie wollte den Kindern nicht das Zuhause nehmen. Doch aus Kindern werden Leute. Die älteren Söhne rebellieren gegen die Eltern und verlassen die Familie.
Da ist Jakub plötzlich …
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Auf und Ab im Strom des Lebens
Erika ist bei ihrem Mann Erich geblieben, obwohl sie ihn nicht liebt. Sie wollte den Kindern nicht das Zuhause nehmen. Doch aus Kindern werden Leute. Die älteren Söhne rebellieren gegen die Eltern und verlassen die Familie.
Da ist Jakub plötzlich wieder da - Erikas große Jugendliebe. Erika verlässt ihren Mann und die kleine Billie. Die Zeit vergeht. Billie wird erwachsen und gründet eine eigene Familie. Auch Paul Sternbacher ist seinen eigenen Weg gegangen.
Liebe Freunde sterben, Kinder werden geboren, Feindschaften überwunden. Was wirklich zählt, ist die Familie.
Mit diesem dritten Band endet die Familiensaga, die Erikas Lebensweg vom tschechischen Dorf Hohenfurth durch Kriegswirren und die Nachkriegszeit nach Wien geführt hat.
Wie durch ein Kaleidoskop erzählt die Autorin prägende Situationen in Erikas Leben, ihrer Familie und alten Weggefährten aus Hohenfurth. Zusammen ergeben sie ein buntes und unterhaltsames Bild sowohl der Akteure als auch der Jahrzehnte, durch die ich sie begleite.
Ohne den Einmarsch der Russen in die Tschechoslowakei hätten Jakub und Erika nicht zusammengefunden. Erikas ältester Sohn begeistert sich für die Raumfahrt und geht in die USA. Die Berliner Mauer fällt.
Manches, was Erikas Familie widerfährt, erscheint eher unrealistisch. So findet Billie sogleich einen Verleger für ihr erstes Buch. Gestört hat es mich nicht, denn die Autorin hat keinen Tatsachen - sondern einen Unterhaltungsroman geschrieben. Da mögen Ereignisse auch mal märchenhaft anmuten, so lange die historischen Basisdaten stimmen.
Was mich dann doch gestört hat, war eine Episode, die sich mit Naziraubkunst beschäftigt - ein immer noch aktuelles und hochsensibles Thema. Hier wird die Autorin in meinen Augen den Opfern nicht gerecht. Das ist eine sehr persönliche Einschätzung und welcher Roman ist schon für alle gleichermaßen perfekt.
Insgesamt nimmt mich die Autorin mit auf eine unterhaltsame Reise durch die letzten Jahrzehnte es vorigen Jahrhunderts und entfaltet einen bunten Geschichtenteppich, der mich zum Lachen und Weinen bringt.
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Broschiertes Buch
Dies ist der letzte Teil der Trilogie der Böhmerwaldsaga, die in Hohenfurth begann und sich in Wien nun schließt. Dieses Buch schwächelt an manchen Stellen ein wenig. aber dies tut der ganzen Geschichte keinen Abbruch. Wir sind inzwischen im Jahr 1960 und Erika bekommt ein weiteres …
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Dies ist der letzte Teil der Trilogie der Böhmerwaldsaga, die in Hohenfurth begann und sich in Wien nun schließt. Dieses Buch schwächelt an manchen Stellen ein wenig. aber dies tut der ganzen Geschichte keinen Abbruch. Wir sind inzwischen im Jahr 1960 und Erika bekommt ein weiteres Kind, endlich ein kleines Mädchen. Doch sie will weiterhin nicht nur Mutter und Hausfrau sein sondern verfolgt ihr zeichnerisches Talent weiter. Die Ehe von Erika und Erich steht weiterhin unter keinem guten Stern und die beiden entfremden sich immer mehr. Und dann taucht bei ihnen in Wien plötzlich Kamilla auf. Sie ist die Tochter von Tante Mimi, die ihr Kind gleich nach der Geburt weggegeben hat. Kamilla wird im Hause Lehnert aufgenommen, doch Erika nützt sie praktisch aus Haushaltshilfe aus. Dann bleibt bei einer Konzertreise Jakub in Wien und kehrt nicht mehr nach Prag zurück. Seine Mutter ist zwischenzeitlich ebenfalls verstorben und Erika verläßt Erich und die Familie und findet bei Jakub ihr Glück. Ein Sprung in die 80iger Jahre. Die Tochter Billie ist nun Mutter von Zwillingen und hat einen schweren Schicksalsschlag hinter sich. Hanns nimmt als Prokurist seiner Firma die Ungereimtheiten auf sich und kommt in Haft. Sein Sohn studiert und wird ebenfalls Vater. Als die junge Generation nach Hohenfurth kommt, sind alle enttäuscht. Nichts ist mehr so wie es war. Das Buch endet im Jahr 2000, Erikas Söhne haben Karriere gemacht. Die Autorin läßt uns in die ganze Familiengeschichte blicken. Die junge Generation hat ein ganz anderes Leben, sie können sich die Vertreibung und die daraus resultierende Not nicht vorstellen. Die Welt ist eine andere geworden. Das dritte Buch zeigt sich von einer anderen Seite als die beiden Vorgänger, aber das ist nicht verwunderlich, da es ja in den Jahren bis 2000 spielt. Die Autorin hat wieder die einzelnen Charaktere sehr gut herausgearbeitet, jeder der Menschen hat hier sein Päckchen zu tragen. Und wie ich selbst von meinen eigenen Verwandten gehört habe, besteht die alte Heimat nicht mehr, Häuser wurden abgerissen, neue Gebäude und Plätze sind entstanden, von den Deutschen, die dort einmal lebten, ist nichts mehr zu spüren, auch die Gräber sind teilweise verschwunden und eingeebnet. Wir durften angefangen mit Tante Mimi und Erika in eine ferne Zeit zurückreisen und alles war so prägnant dargestellt, dass man meinte, selbst Akteur darin zu sein. Der dritte Band war ein würdevoller Abschluß und es sind keine Fragen mehr offen geblieben. Eine Familiengeschichte, wie sie tausendfach erlebt wurde..
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