Als Tag der Terroranschläge auf New York und Washington ist der 11. September 2001 unvergessen. Aber war 9/11 "ein Tag, der die Welt veränderte"? Die AutorInnen hinterfragen bisherige historische und politologische Einordnungsversuche und zeichnen die Entwicklungen bis zum Sommer 2015 nach, um neue Forschungsdiskussionen anzustoßen und die transatlantischen Dimensionen des 11. September aufzuzeigen. Zeitenwende 9/11? strebt eine transatlantische Bilanz knapp anderthalb Dekaden nach den Ereignissen an. Es wird untersucht, welche historische Bedeutung das Datum 11. September in vergleichender transnationaler und multidisziplinärer Perspektive hat. Die Autoren bieten Antworten an auf die Frage, ob die Geschehnisse dieses Tages in der Innen- und Außenpolitik, aber auch der Medienlandschaft Europas und der USA so tiefgreifende Wandlungsprozesse angestoßen haben, dass man von einer "Zeitenwende" sprechen kann.
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