Die Auflösung des Römischen Reiches und das Ende der antiken Kultur bilden die tiefste Krise der europäischen Geschichte. Sie hat immer wieder zu Erklärungsversuchen und zu Parallelisierungen mit der eigenen Gegenwart geführt. Die vorgelegten Aufsätze thematisieren wesentliche Aspekte der politischen, kulturellen und militärischen Geschichte der Spätantike vom ausgehenden 4. bis zum frühen 6. Jahrhundert. Behandelt werden Fragen der Chronologie, der Prosopographie und der Institutionen sowie Fragen der Rezeption und der Wissenschaftsgeschichte. Einen eigenen Schwerpunkt bilden die Rolle der Germanen und ihr Verhältnis zu Rom. Der Anhang bietet ein Gesamtverzeichnis der Schriften des Autors zur Spätantike seit 1965.
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