»Alles, was die Kulturentwicklung fördert, arbeitet auch gegen den Krieg«, so Sigmund Freud 1933 in seinem kurzen Briefwechsel mit Albert Einstein, der im gleichen Jahr vom Völkerbund unter dem Titel "Warum Krieg?" veröffentlicht wurde. Der zweite, in den vorliegenden Band aufgenommene Text, Freuds "Zeitgemäßes über Krieg und Tod" von 1915, ist eines der frühesten Dokumente über das Entsetzen über den Stellungskrieg und die Materialschlachten des Ersten Weltkriegs.
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