Die wechselseitigen Berührungspunkte zwischen Kunstwissenschaftlern und Künstlern innerhalb der Beschäftigung mit zeitgenössischer Kunst bilden die Diskussionsgrundlage der Beiträge. Dabei werden Bereiche, wie die Probleme der institutionalisierten Darbietung der Kunst, der Beeinflussung der zeitgenössischen Kunstproduktion durch die Kunstwissenschaft, die Schwierigkeiten bei der Vermittlung von Kunst und nicht zuletzt der Bereich der Kunstkritik dargelegt und erörtert. Namhafte Kunstwissenschaftler, Kritiker, Museumsleute und Künstler, wie Uwe M. Schneede, Ulrich Bischoff, Monika Wagner, Hans-Dietrich Huber, Harald Fricke, Barbara Hammann, stellen ihre Disziplin vor und diskutieren über das Verhältnis von Kunst und Wissenschaft.